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SANKT MARGARETHEN BEI KNITTELFELD (A-MT) Geläute der Pfarrkirche zur hl. Margaretha 12 дней назад


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SANKT MARGARETHEN BEI KNITTELFELD (A-MT) Geläute der Pfarrkirche zur hl. Margaretha

Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zur hl. Margaretha von Antiochien in St. Margarethen bei Knittelfeld. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche 1147 als Filiale der Pfarrkirche Kobenz. Im Jahr 1225 wurde sie eigenständig, und 1515 erfolgte eine erneute Weihe. Eine Restaurierung fand 1949 statt. Die Kirche verfügt über einen mächtigen romanischen Chorquadratturm, der später im neugotischen Stil umgestaltet wurde. Das Langhaus erhielt um 1515 ein geschwungenes Sternrippengewölbe, während der gotische Chor aus dem 14. Jahrhundert mit einem Rippengewölbe versehen ist. Ein Fenster zeigt ein Glasgemälde der heiligen Margaretha aus dem 15. Jahrhundert, während die übrigen Fenster mit Heiligendarstellungen von E. Strobl aus dem Jahr 1911 verziert sind. Vor einigen Jahren wurde durch den nordseitigen Zubau die Kirche bedeutend erweitert und die Orientierung von West-Ost nach Süd-Nord geändert. Die Orgel steht über dem Haupteingang der Kirche auf einem "Balkon", während der Spieltisch etwas weiter weg am Boden steht. Sie wurde 1989 von Hubertus Graf Kerssenbrock gebaut und umfasst 14 Register auf zwei Manualen und Pedal. Das Geläute zeichnet sich, ähnlich wie das der Stadtpfarrkirche Leoben, dadurch aus, dass alle Glocken in Barockform gegossen wurden. Leider wurde im Juni 2024 der Klöppelfänger der kleinsten Glocke entfernt, aus statischen Gründen (?!), was absolut absurd erscheint. Auch die gesamte Läuteanlage wurde überarbeitet und bekam neue Antriebe, sowie frequenzbasierte Steuerungen, die höchst ungleichmäßige Läutewinkel verursachen. Ebenso leidet das Geläute stark unter den Klöppeln. Besonders die Glocken 2 und 3 werden regelrecht gedroschen, teilweise gut am Video zu sehen. Bei Glocke 3 schlägt der Klöppel (mit angeschweißtem Zusatzgewicht) gute zehn Centimeter über dem idealen Punkt an, was deutlich hörbar ist. Bei Glocke 1 fällt der Läutewinkel immer wieder ab, das eiernde Läuterad ist auch gut erkennbar. Alles in allem kann die Sanierung zwar auf den ersten Blick als einigermaßen gelungen bezeichnet werden, wenn die Glocken läuten, zeichnen diese aber ein ganz anderes Bild... Glocke 1: Name: Barbaraglocke Schlagton: d' Inschrift: Am Mantel B: Barbara, darunter das Gießersiegel. Gegenüber B: Hl. Margaretha. Am und über dem Schlagring zwei Zierleisten, die folgende Inschrift einfassen: AUS DANKBARKEIT UNSERER WOHLTÄTERIN BARBARA, DIE WALDGENOSSENSCHAFT ST. MARGARETHEN B. KN. Glocke 2: Name: Josefsglocke Schlagton: fis' Inschrift: Am Mantel B: Hl. Josef, darunter die Is: HL. JOSEF, BITTE FÜR UNS ! Gegenüber B: Maria mit Kind, darunter die Is: AVE MARIA. Am und über dem Schlagring zwei Zierleisten, darin die Inschrift: ST. MARGARETHEN B. KN. Glocke 3: Name: Marienglocke Schlagton: a' Gewicht: 450 kg Durchmesser: 92.5 cm Inschrift: Am Hals ein Arabeskenfries, darunter zwischen zwei Zierleisten die Inschrift: ZU GOTTES EHR HAT MICH GEGOSSEN MATTHIAS KOSTNBAUER IN GRAZ 1742. Darunter ein reichhaltiger Fries mit wechselnden Medallions: 1. Adler, nach außen schauend, 2. Putte, 3. wieder Adler. Anschließend eine Zierleiste, an der ein Fries mir zwei abwechselnden Girlanden: einer mit Trauben und einer mit Trauben, die von einem Engel getragen werden. Am Mantel eine Bildreihe: Maria Königin mit Kind, Barbara, Kreuzigung, Mönch im Sterbebett. Über dem Schlagring zwei Zierleisten, die einen Wulst einfassen, darunter wieder zwei Zierleisten. Unter dem Schlagring zwei Zierleisten, die ein leeres Schriftband einfassen. Glocke 4: Name: Leonhards- und Floriansglocke Schlagton: h' Inschrift: Am Hals zwischen zwei Zierleisten die Inschrift: Am Mantel B: Hl. Florian, gegenüber die Inschrift: HL. LEONHARD UND HL. FLORIAN, // SEID UNSERE BESCHÜTZER IM LEBEN UND IM STERBEN! Glocke 5: Name: Georgsglocke Schlagton: d" Gewicht: 176 kg Durchmesser: 68 cm Inschrift: Am Hals zwischen zwei Zierleisten ein Fries mit Kreisen, die Kleeblätter einfassen, verbunden von Blätterbändern. Darüber ein Kleeblattfries. Etwas unter dem Band ein Kranzgehänge. Am Mantel B: Hl. Georg, gegenüber der Gießervermerk. Darunter die Inschrift: N⁰ 4946. Über dem Schlagring zwischen zwei Doppelzierleisten ein Zopffries mit Blumen, unter dem Schlagring zwischen zwei Doppelzierleisten die Inschrift: ST. GEORG HEISSE ICH, DIE TOTEN BEWEINE ICH UND RUFE IHNEN ZU EHR: HERR, GIB IHNEN DIE EWIGE RUHE. Gesamtgewicht der Glocken 1, 2 und 4: 2576 kg Gießer und Gussjahr: 1/2/4 - Franz Oberascher, Salzburg 1951 3 - Matthias Köstenbauer, Graz 1742 5 - Max Samassa, Wr. Neustadt 1925 Ich bedanke mich bei der Pfarre St. Margarethen für die Ermöglichung der Aufnahme, sowie bei ‪@TheBellenthusiast‬ und ‪@kirchenglockentv‬ für die Organisation. ____________________ Quellen: Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrki...

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