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Donauwörth (DON) Glocken des Münsters Zu unserer lieben Frau 2 года назад


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Donauwörth (DON) Glocken des Münsters Zu unserer lieben Frau

Es läuten die sechs #Glocken des Liebfrauenmünsters (Kath. Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt) zu Donauwörth in Bay. Schwaben. Unübersehbar prägen die Türme der Basilika Hl. Kreuz und des Münsters die Altstadt Donauwörths. Der Ursprung des Münsters Zu unserer lieben Frau liegt in der Ulrichskirche, die im 11. Jahrhundert an diesem Ort stand. Ab 1444 begannen die Arbeiten für den Bau des heutigen gotischen Gotteshauses. Am 4. Dezember 1467 wurde die Kirche nach 23 Jahren Bauzeit durch den Augsburger Weihbischof geweiht. Bei den Luftangriffen auf Donauwörth gegen Ende des Zweiten Weltkrieges am 11. und 19. April 1945 erlitt das Münster schwere Schäden. In den Jahren 1949-52 bauten die Donauwörther ihr Liebfrauenmünster wieder auf. Besonders wertvoll ist neben der Innenausstattung des Münsters, auch sein Geläut, dass zu den schönsten Schwabens gezählt werden kann. Heute birgt der massive Turm sechs Glocken, zwei weitere sind in der Kirche aufgestellt, die alle eine bewegte Geschichte aufweisen. Am bekanntesten ist die große Glocke, die von Donauwörthern Pummerin genannt wird - eine am Lauf der Donau häufig vorkommende Bezeichnung. Die erste Pummerin wurde bereits 1512 unter Abt Barnabas gegossen. Wegen eines Sprunges musste sie allerdings 1677 vom Nürnberger Stückgießer Schelchshorn und 1886 schließlich von Theodor Wolfart aus Lauingen umgegossen werden. Im Jahr 1698 gossen Johann und Nicolas Arnold aus Dinkelsbühl drei Glocken - den Heiligen Sebastian, Joseph und der Muttergottes geweiht. Eine kleine Sterbeglocke erhielt das Münster 1723 vom Augsburger Gussmeister Johannes Weber. Alle diese Glocken - bis auf die Pummerin wurden im 1. Weltkrieg abgenommen. Ersatz für die eingeschmolzenen Glocken wurden bei der Gießerei der Gebr. Ulrich in Kempten 1921 beschafft. Die alte Sterbeglocke kam später zwar wieder zurück, wurde aber nicht mehr verwendet, da bereits eine von Ulrich im Turm hing. Auch im 2. Weltkrieg wurden wieder Glocken eingeschmolzen, die wiederum 1953 von Wolfart in Lauingen ersetzt werden konnten. Eine Glocke hatte neben der Pummerin alle Wirren überlebt - die alte Marienglocke von 1388. Sie läutete bis 2018 jeden Tag und rief die Gläubigen zum Gebet. Doch wegen eines Risses wurde sie durch einen neuen Klangkörper der Tiroler Gießerei Grassmayr ausgetauscht, die seitdem das Geläut wieder vervollständigt. Diese Glocke wurde von Franz Deibler, der seine ganze Familie beim Bombeangriff 1945 verlor, in Andenken an seine Mutter gestiftet, -- as°-c'-es'-f'-as'-(as'') Glocke 1 Pummerin Ton: as°+1 Gewicht: 6630 kg Durchmesser: 215 cm Gießer: Georg Wolfahrt, Lauingen Gussjahr: 1886 Inschrift: FVGITE TONITVRA AC TVRBIDAE NVBES, MEVSQVE CAMPANNAE MAXIMAE SONVS SIMVL ET SVPLICES DEVOTORVM MORTALIVM PRECES AD BEATISSIMAM VIRGINEM MARIAM PATRONAM SVAM DIGNISSIMAM PENETRENT SINITE. AVE VIRGO, SPES HVMANA, PREME VENTOS, FLVCTVS PLANA, NOX VT ILLVSTRETVR, MALVM OMNE PROPVLSETVR. Glocke 2 Hl. Johannes d. T. Ton: c'+1 Gewicht: 3100 kg Durchmesser: 165 cm Gießerei: Gebr. Ulrich, Kempten Gussjahr: 1921 Inschrift: VOX CLAMANTIS IN DESERTO. VOX DOMINI IN VIRTUE. Glocke 3 Hl. Josef Ton: es'+3 Gewicht: 1831 kg Durchmesser: 137 cm Gießerei: Wolfart, Lauingen Gussjahr: 1953 Inschrift: ITE AD JOSEPH Glocke 4 Hl. Maria Ton: f'+3 Gewicht: 1565 kg Durchmesser: 132 cm Gießerei: Grassmayr, Innsbruck Gussjahr: 2018 Inschrift: + IN MEMORIAM ANNA DEIBLER || MÜNSTER ZU UNSERER LIEBEN FRAU DONAUWÖRTH Glocke 5 Hl. Sebastian Ton: as'+1 Gewicht: 750 kg Durchmesser: 101,5 cm Gießerei: Wolfart, Lauingen Gussjahr: 1953 Inschrift: HL. SEBASTIAN - DICH RUFET AN DIE GANZE GEMEINDE Glocke 6 Sterbeglocke (im Schallfenster) Ton: as''+1 Gewicht: 72 kg Durchmesser: 45 cm Gießerei: Gebr. Ulrich, Kempten Gussjahr: 1921 Inschrift: MORTUOS PLANGO Glocke 4 alt (in der Kirche aufgestellt) Ton: f'+5 Gewicht: 1520 kg Durchmesser: 127 cm Gießer: Hermann II. Kessler, Nürnberg Gussjahr: 1388 Inschrift: O * REX * GLORIE * FINI * NOBIS * CVM * PACE * CASPAR * WALTASAR * MELCHIOR / S * LUCAS * S * MARCVS * S * MATEVS * S * IOHANNES * OMNES * DEI * ORADE * PRO / NOBIS * AMEN * AVE * DVLCIS * MARIA * GRACIA * PLENA * DOMINVS * TECVM * BENEDICTA * TV IN MVLIERIBVS * ET * BENEDICTVS * FRVCTVS * VETRIS * TVI * AME Glocke 6 alt (in der Sakristei abgestellt) Durchmesser: 43 cm Gießer: Johannes Weber, Augsburg Gussjahr: 1723 Inschrift: IOHANNES WEBER GOS MICH IN AVGSPVRG 1723 -------------- Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Dekan Neuner für den freundlichen Empfang in Donauwörth und die Ermöglichung der Aufnahmen. Vielen Dank auch Ben für das gelungene Wochenende am Land - ein gelungener Abschluss des Jahres. -- Ich wünsche allen noch ein frohes und gesundes neues Jahr und einen schönen Feiertag heute!

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