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RANGERSDORF IM MÖLLTAL (A-SP) Geläute der Pfarrkirche zu den hll. Petrus und Paulus 1 год назад


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RANGERSDORF IM MÖLLTAL (A-SP) Geläute der Pfarrkirche zu den hll. Petrus und Paulus

Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zu den hll. Petrus und Paulus in Rangersdorf im Mölltal. Die Pfarrkirche Rangersdorf wird erstmals zwischen 1006 und 1039 genannt. 1516 wurde der gotische Kirchenbau eingeweiht und in der Barockzeit um ein Joch nach Westen verlängert. 1787 wurde Rangersdorf von der Mutterpfarre Stall getrennt und zur eigenständigen Pfarrkirche erhoben. Der älteste Flügelaltar Kärntens, der heute im Diözesanmuseum Klagenfurt steht, befand sich ursprünglich in der Rangersdorfer Pfarrkirche. Das Geläute zeichnet sich durch eine eher ungewöhnliche Stimmung aus, die höchstwahrscheinlich auf einen Gussfehler oder falsch angenommene Töne des Bestands zurückzuführen ist. Das Zwischenkriegsgeläute dürfte von Oberascher 1926 gegossen worden sein, hiervon blieb nur Glocke 4 erhalten. Zum Vorkriegsgeläute ist nichts bekannt. Dennoch beinhaltet das Geläute im wahrsten Sinne des Wortes einen Glockenschatz - die kleine Sterbeglocke im Septimtyp, gegossen um 1292 vom III. Oberkärntner Gießer. Diese Glocke wurde im 17. Jahrhundert von einem Bauern bei Feldbauarbeiten entdeckt, ausgegraben und hängt seither im Turm der Rangersdorfer Pfarrkirche. Ich bitte den Ruck während dem Anläuten des Vollgeläutes zu entschuldigen, die Feder des Klöppelfängers von Glocke 2 dürfte leicht ausgeleiert sein, wodurch der Fänger plötzlich auslässt. Auch während dem Läuten ist ein leichtes Klappern vernehmbar. Die Glocken 1-3 tragen zwischen zwei Zierleisten am Helm die Abfolge IHS - AΩ - ☧ - Marienmonogramm. Glocke 1: Name: Friedens- und Kriegerglocke Schlagton: e' Gewicht: ca. 1100 kg Durchmesser: 128 cm Inschrift: Gott erhalte uns den Frieden! Zum ewigen Gedenken an unsere Väter, Söhne und Brüder die ihr Leben in den beiden Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945 für unsere Heimat zum Opfer brachten. Gewidmet von den Bewohnern der Ortschaften der Gemeinde Rangersdorf und Tressdorf. Abbildungen: Tatzenkreuz, Gott mit Flügeln einem Krieger die Hand reichend und Gießerzeichen. Glocke 2: Name: Marienglocke Schlagton: g' Gewicht: ca. 600 kg Durchmesser: 105.5 cm Inschrift: Rangersdorf im Mölltal 1955. Abbildungen: Maria und Josef mit Christuskind und Gießerzeichen. Glocke 3: Name: Petrus- und Paulusglocke Schlagton: ais‘ Gewicht: ca. 350 kg Durchmesser: 87 cm Inschrift: Rangersdorf im Mölltal 1955. Abbildungen: Petrus und Paulus und Gießerzeichen. Glocke 4: Name: Schutzengelglocke Schlagton: cis" Gewicht: 250 kg Durchmesser: 78 xm Inschrift: Mich goss Franz Oberascher in Salzburg 1926 Hl. Schutzengel beschütze uns! Pathe Lorenz Liebhart vlg. Thaler am Lobersberg. Abbildungen: Schutzengel und hl. Florian. Glocke 5: Name: Sterbeglocke Schlagton: eis"+2 O=f'''+2, U=fis', P=dis"-2, T=gis"+1, Q/S=c'''-2. Gewicht: 150 kg Durchmesser: 63 cm Sechs stark abgefasste Henkel, einer davon abgebrochen. Inschrift in seitenverkehrten und teilweise umgestürzten romanischen Kapitalen zwischen zwei Zierleisten: Lucas Johannes + Lucas Johannes +. Gießer und Gussjahr: 1-3 Oberascher, Salzburg 1955 4 Franz Oberascher, Salzburg 1926 5 III. Oberkärnter Gießer 1292 Ich bedanke mich bei Herrn Pfarrer Mag. Dera für die Erlaubnis der Aufnahmen in Rangersdorf und Stall, sowie bei der Mesnerin von Rangersdorf für das Öffnen des Turmes. _______________________________ Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrki... Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich Weißenbäck, Andreas und Pfundner, Josef: Tönendes Erz

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