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Im Turm der ev.-luth. St. Kilianskirche zu Emskirchen befindet sich ein 6-stimmiges Geläute, das durch eine eher seltene und im oberen Bereich auch ungewöhnliche Tonfolge auffällt. Zu zwei historischen Glocken wurden 1968 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg 4 weitere Glocken dazu gegossen, sodass sich ein nicht ganz gewöhnliches Plenum ergibt. Tragendes Fundament des ganzen Geläutes ist die fast 2,5 Tonnen schwere d’-Glocke. Die Glocken hängen im Stahlstuhl an Holzjochen und profitieren klanglich auch von einer guten, leicht halligen Glockenstubenakustik. Glocke 1: d’ 2443 kg Ø 1530 mm 1968 F. W. Schilling (Heidelberg) Glocke 2: g’ ca. 1000 kg Ø 1200 mm 1425 ubz. (Peter I oder II Glockengießer Nürnberg) Schulterinschrift zwischen Zinnen- und spitzbogigem Kleeblattbogenfries mit Kreuzblumen: (Ankerkreuz) anno dni~ m° c c c c x (Kreuzigungsgruppe) zv ech (=hec) konpona fvsa e (hl. Barbara) St inonore sancthe mar (Kreuzigungsgruppe) e virginis et sanchti lavrent (hl. Barbara). Glocke 3: a’ 751 kg Ø 1020 mm 1968 F. W. Schilling (Heidelberg) Glocke 4: h’ 526 kg Ø 905 mm 1968 F. W. Schilling (Heidelberg) Glocke 5: d’’ ca. 350 kg Ø 830 mm Ende 13. Jhdt. ubz. Schulterinschrift zwischen dünnen Schnurstegen: (Lateinisches Tatzenkreuz) NOS CVMP ROLE (=CVM PROLE) PIA BENEDICAT VIRGO MARIA, alle Buchstaben seitenverkehrt, N in NOS und V in CVM und VIRGO auf dem Kopf stehend. Glocke 6: f’’ 160 kg Ø 615 mm 1968 F. W. Schilling (Heidelberg) Quellen: Dieter Schmidt „Friedrich Wilhelm Schilling - Leben und Werk“, Deutscher Glockenatlas Mittelfranken, S. 292 lfd. Nrn 779+780 Bild: Tilman2007 Tonaufnahme: B.S.