Русские видео

Сейчас в тренде

Иностранные видео


Скачать с ютуб BREGENZ (A) - Stadtpfarrkirche St. Gallus в хорошем качестве

BREGENZ (A) - Stadtpfarrkirche St. Gallus 12 лет назад


Если кнопки скачивания не загрузились НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу страницы.
Спасибо за использование сервиса savevideohd.ru



BREGENZ (A) - Stadtpfarrkirche St. Gallus

Disposition: g° - h° - [d'] - f' - g' Giesser: H. Chr. Löffler (4); Hamm & Hartner/Grödig (1, 2, 3, 5) Jahr: 1565 (4); 1954 (1, 2, 3, 5) Der wuchtige gotische Westturm stammt aus den Jahren 1477 bis 1480. Er erhielt 1672/73 den markanten geschwungenen Giebelaufsatz. Der heutige Kirchbau entstand von 1737 bis 1740 nach den Plänen des berühmten Bregenzerwälder Barockbaumeisters Franz Anton Beer (1688 -- 1759). Das prächtige Chorgestühl kam aus der im Zuge der Säkularisation 1808 abgebrochenen Klosterkirche Mehrerau und ist ein Werk von Johann Joseph Christian (1706 - 1777) aus Riedlingen/Oberschwaben. Es wurde zwischen 1742 und 1746 angefertigt. Die Orgel hatte 1768 bis 1771 der berühmte Josef Gabler aus Ochsenhausen als sein letztes Werk begonnen. Nach seinem Tod 1771 vollendeten die Brüder Johann Friedrich und Johann Jakob Scharff die Orgel. Später erfolgten bis 1889 Reparaturen und kleinere Umbauten bzw. Umstimmungen. 1974 baute Die Fa. Hradetzky aus Krems ein komplett neues Werk mit 33 Registern (+ 1 Transmission) in den alten Prospekt ein. Ausser den 1889 -1891 von den Gebr. Meyer aus Feldkirch-Altenstadt wiederverwendeten Gehäuseteilen ist kein historischer Bestand mehr vorhanden. Das Grab von Josef Gabler ist nicht mehr lokalisierbar. Zum Geläut: Das Geläut ist das grösste des Bundeslandes Vorarlberg und stellt eines der bedeutendsten Erzeugnisse des Glockengusses nach 1945 in Österreich überhaupt dar. Besonders die grosse Glocke besitzt einen ungemein vollen, grundtönigen Klang, der angenehm ins Ohr geht. Die Glocken aus Grödig sind in der schweren Hamm-Rippe konstruiert, einer modifizierten Barockform, daher resultiert der herbe Einschlag. Am 18. Mai 2011 wurde ein neuer Klöppel der Fa. Rosswag aus Pfinztal-Kleinsteinbach in die grosse Glocke eingebaut! Die Löfflerglocke kam über Umwege in den Turm. Sie hing ursprünglich in der Pfarrkirche von Höchst und wurde beim Neubau der dortigen Kirche 1908 an das Landesmuseum verkauft. Nach dem 1. Weltkrieg ging sie als Leihgabe an die Kirche Herz Jesu. 1923 wurde sie für St. Gallus käuflich erworben. Ein klanglich sehr schönes Stück! Während des Läutens fiel Glocke 3 aus. Bedanken möchte ich mich bei der Fa. Rosswag, die die Fotos der Klöppel zur Verfügung gestellt hat. Ein herzliches Dankeschön der Pfarrhaushälterin Fr. Hanni Wild für das Aufsperren des Turmes und den netten "Huengert" :^)

Comments