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A - MARIA SAAL (KL), Propstei- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt - Große Glocke und Vollgeläut 5 лет назад


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A - MARIA SAAL (KL), Propstei- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt - Große Glocke und Vollgeläut

Tonfolge: ges°-des¹-es¹-f¹-as¹-b¹ Die große Glocke, auch "Maria Saalerin" genannt ist zugleich die mit Abstand größte Glocke Kärntens und ein wertvolles Zeugnis barocker Glockengießerkunst. Sie wurde 1687 von Mathias Landsmann gegossen und wiegt rund 6.600 kg. Sie befindet sich alleine im Nordturm. Der Südturm beherbergt die fünf weiteren Glocken: drei (3, 5, 6) im Jahr 1972 und eine (2) 1925 von Grassmayr in Innsbruck gegossene Exemplare sowie eine (4) 1670 von Lorenz Pez in Klagenfurt geschaffene Glocke. Im Dachreiter über dem Chor hängt noch die kleine Sterbeglocke, welche allerdings nur solistisch im Einsatz ist. - - - Die Propstei- und Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt – kurz Marienkirche oder auch Maria Saaler Dom genannt – in Maria Saal ist eine in ihrer heutigen Gestalt im 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil errichtete römisch-katholische Kirche im Zentrum Kärntens. Eine früher bezeugte Kirche wurde vermutlich an derselben Stelle im 8. Jahrhundert errichtet, weshalb Maria Saal als einer der ältesten Standorte einer christlichen Kirche und als Ausgangspunkt der Missionierung Kärntens in der Karolingerzeit gilt. Der einheitlich spätgotische Kirchenbau ist charakterisiert durch zwei weithin sichtbare, mächtige und durch Zwiebelhelme gekrönte, aber unterschiedlich gestaltete Türme. Die Wetterfahne auf dem Nordturm ist als Jesus-Monogramm, die auf dem Südturm als Marienmonogramm gestaltet. Die Gesamtanlage ist 3-schiffig und 3-chörig. Der Hauptchor ist erhöht und vorspringend, das Querhaus ragt nicht über die Breite der Seitenschiffe hinaus. Fresken aus dem Jahr 1672 von Mathias Grafenstein an der südlichen Außenwand zeigen eine Ölbergszene und den hl. Christophorus (1994 restauriert). Im Vorraum des Südportals ist eine Sacra Conversazione zu erkennen. Der Innenraum der Pseudobasilika misst etwa 50 auf 20 Meter bei einer Höhe von circa 27 Metern und ist in seiner Wirkung durch starke Lichtkontraste geprägt. Der Hochaltar ist ein zweigeschoßiger, barocker Ädikula-Altar. Er wurde 1714 von Clemens F. Graf von Kaiserstein und Gemahlin gestiftet. Die Madonna mit Kind von 1425 im Schrein wird als Gnadenstatue verehrt. Die vergoldeten Assistenzfiguren stellen von links nach rechts Papst Gregor den Großen, die Apostel Petrus und Paulus sowie den hl. Rupert dar. Das Aufsatzbild zeigt die Heilige Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten stehen die Heiligen Barbara und Katharina, darüber eine Figur des hl. Florian. Der Triumphbogen zeigt eine Darstellung des Jüngsten Gerichts. Maria und Johannes der Täufer und Engel sind als Fresken ausgeführt, die vollplastische Figur von Christus als Weltenrichter sitzt in einer kreisförmigen Öffnung. Im Chor des nördlichen Seitenschiffs steht der spätgotische „Arndorfer Altar“, benannt nach seinem früheren Standort der Filialkirche Arndorf. Er entstand um 1520 und wird den Meistern Lukas oder Heinrich Tausmann zugeschrieben. Der Altar in der sogenannten Sachskapelle in der Nordwand des linken Seitenschiffs (1451 von Barbara Sachs gestiftet) zeigt eine spätgotische Kreuzigungsgruppe aus der Zeit um 1500. Die armen Seelen im Fegefeuer darunter sind eine spätere Hinzufügung (19. Jahrhundert). Hinter einem Glasfenster der Predella liegen Schnitzfiguren der unschuldigen Kinder. In der Sachskapelle steht unter einem romanischen Tischaltar der Sarkophag des hl. Modestus. Die dreiwerkige (zwei Manuale und Pedal) Barockorgel mit 18 Registern wurde 1737 von dem Orgelbauer Johann Martin Jäger aus Klagenfurt fertiggestellt. (Quelle: www.wikipedia.de) - - - Fotos und Tonaufnahme: unteroktav

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