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A - STEUERBERG (FE), Pfarrkirche St. Peter und Paul - Historisches Vollgeläut 5 лет назад


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A - STEUERBERG (FE), Pfarrkirche St. Peter und Paul - Historisches Vollgeläut

Tonfolge: fis¹-a¹-e²-ais² (ungefähr) Am Gedenktag der Apostelfürsten Petrus und Paulus sollen auf diesem Kanal auch die Glocken einer Kirche mit entsprechendem Patrozinium erklingen. Das Geläut von Steuerberg ist historisch bedeutsam und stammt komplett aus der Spätgotik bzw. der Frührenaissance: die Glocken 1 und 2 goss 1500 bzw. 1518 Peter Pfinzing in Friesach, Glocke 3 entstand ebenfalls bei einem Kärntner Gießer im Jahr 1497 und die kleinste ist ein Werk von Hieronymus Egker aus dem Jahr 1540. Die Gewichte betragen (geschätzt): 1.000, 550, 120 und 65 kg. (Quelle Glockendaten: Glockenverzeichnis von Österreich, S. 81) - - Steuerberg liegt in den Gurktaler Alpen zwischen dem Gurktal und dem Wimitztal, etwa 10 km nördlich von Feldkirchen. Die Pfarrkirche Steuerberg ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Eine Kirche in Steuerberg wurde erstmals 1131 als Filiale von Zammelsberg erwähnt. Erst im 18. Jahrhundert wurde Steuerberg eine eigenständige Pfarre. Das Gotteshaus war ursprünglich eine um 1300 errichtete romanische Chorturmkirche. Im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts gestaltete man den Bau zur Wandpfeilerkirche um und baute an den Turm einen breiteren Chor an. Unter dem Chor befindet sich die ehemalige Beinkammer, die von einer achteckigen Mittelsäule gestützt wird. Der Turm mit großen spitzbogigen Schallöffnungen wird von einem schlanken Pyramidenspitz bekrönt. Alle Dächer der Kirche sind mit Steinplatten gedeckt. Das Langhaus ist breiter als der Chor, das Vordach wird von polygonalen gotischen Steinpfeilern getragen. Das mit 1490 bezeichnete Westportal mit reliefierten Eselsrückenabschluss und Schulterbogen wird von Rundstäben profiliert. Daneben befindet sich ein gotisches Weihwasserbecken. Die Wandmalereien an der Westfassade mit den Darstellungen des Marientodes, der Kreuzigung sowie der Opfer von Kain und Abel stammen aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts. An der Nordseite des Langhauses ist eine römerzeitliche Grabinschrift für die Einheimischen Catron und Sincoria eingemauert. Der Hochaltar aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts füllt den Chor in ganzer Breite und Höhe aus. Der linke Seitenaltar vom Anfang des 18. Jahrhunderts birgt eine um 1500 entstandene spätgotische Madonna mit erneuerten Krone und Zepter. Aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt der rechte Seitenaltar und zeigt den heiligen Stephanus und seitlich die Figuren des Evangelisten Johannes und des heiligen Josef. Am Triumphbogen hängt ein Kruzifix des 18. Jahrhunderts. Der polygonale spätgotische Taufstein neben dem Emporenaufgang wurde mit einem modernen Deckel versehen. Die um 1520 entstandene Kreuzigungsgruppe mit expressiven Figuren ist vermutlich ein steirisches Werk mit niederbayrischem Einfluss und stammt ursprünglich aus der Kirche Benesirnitz. Dagegen wird das um 1520 gefertigte Steuerberger Fastentuch im Diözesanmuseum Klagenfurt aufbewahrt. Zur weiteren Ausstattung der Kirche zählen ein Gemälde der Heiligen Familie vom Ende des 18. Jahrhunderts im originalen Rahmen und das Renaissance-Epitaph des Pflegers zu Steuerberg Cyrill Tupitz († 1571). (Quelle: www.wikipedia.de) - - Fotos und Tonaufnahme: unteroktav Und ja, das Einschalten ist völlig unästhetisch ... aber es gibt sicher Wichtigeres als sich in Kommentaren nur daran festzubeißen.

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