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Ein ungewöhnlich mächtiges und in der Zusammensetzung fast einmaliges Geläut beherbergt der niedrige Turm von St. Gertrud. Tonfolge: ca. a° h° cis' dis' Die große Glocke goss der Bochumer Verein für Gusstahlfabrikation im Jahr 1897 für die Berliner Georgenkirche. Dort war sie die kleinste (!) Glocke des Geläutes in den Tönen e° g° a°. Die Georgenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und nie wieder aufgebaut. 1958 gelangte die a°-Glocke dann nach Dingelstädt. Von den Gebrüdern Ulrich aus Apolda erhielt sich die bronzene h°-Glocke, sie wurde 1924 gefertigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, 1953, goss die Firma Schilling & Lattermann aus Apolda bzw. Morgenröthe-Rautenkranz zwei ergänzende, tönhöhere Glocken in Eisenhartguss hinzu. Mit fast 200 cm Durchmesser dürfte die große Stahlglocke das Maximum sein, was der kleine Turm fassen kann. Wer glatt gebügelte Geläut, ohne Ecken und Kanten gerne mag wird in Dingelstädt nicht auf seine Kosten kommen. Trotz der hörbaren Querstände, innerhalb jeder einzelnen Glocke und auch in ihrem Zusammenklang, geht vom Vollgeläute ein unheimlicher, düsterer, aber nicht unangenehmer Klang aus. Ein Dank geht an den Pfarrer für das Läuten aller Glocken sowie auch an meinen Chauffeur an diesem Tag. ;-)