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Natürliches Blondieren der Haare, DIE Heilpflanze gegen Viren und Bakterien, Linaria - Leinkraut 2 года назад


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Natürliches Blondieren der Haare, DIE Heilpflanze gegen Viren und Bakterien, Linaria - Leinkraut

Wenn du uns unterstützen willst, freuen wir uns, wenn du was in unserem Nordischen Shop findest: Linaria vulgaris - Echtes, Gewöhnliches Leinkraut in unserem Webshop: https://www.nordischer-shop.at/produk... Linaria vulgaris Gewöhnliches Leinkraut, Echtes Leinkraut Synonyme: Frauenflachs Familie: Wegerichgewächse Alte heimische Heil- und Hummelpflanze Blütezeit: Ende Juni - Oktober Blüte: aufrechte, schwefelgelb-orange Trauben mit dem typischen Löwenmaul-Blütchen Wuchs: das Leinkraut breitet sich gut über Wurzelausläufer aus und bildet so mehr oder weniger große Gruppen. Der Wuchs ist je nach Standort und Begleitvegetation recht mannigfaltig. Auffallend sind die freundlich leuchtenden, aufrechten Blütenstände. Standort im Garten: sehr bodentolerant, auf allen nicht zu feuchten Böden. Sehr schwere oder auch staunasse Böden werden eher gemieden oder es bleibt dort kurzlebig. Warme, sonnige Böschungen werden sehr gerne besiedelt, aber auch etwas schlottrige oder sandige Substrate. Nährstoffreiche bis ärmere Böden passen gut. Nutzen für Tiere: Wildbienen: Der komplizierte Blütenbau ist eine Anpassung oder Abstimmung auf ihre Bestäuben. Diese sind vornehmlich Hummeln und größere Wildbienen. Die als Kraftblumen bezeichneten Blüten können nur von kräftigen und größeren Insekten geöffnet werden. Diese Selektion stellt sicher, dass der Pollen ideal an Hummeln positioniert wird und so für den genetischen Austausch gesorgt ist. Außerdem kann so eine größere Menge an Nektar für die in Frage kommenden Bestäuber bereitgestellt werden. Kulinarik: Blüten, Früchte, Stängel und Blätter des Leinkrauts sind kulinarisch verwertbar. Die Samen haben einangenehmes, nussartiges Aroma. Früher wurde diese oft dem Brotteig beigemengt. Auch über den Salat oder etwa zu Eierspeise würde das Aroma gut passen. Die Früchte können auch geröstet werden. Die Blüten schmecken etwas süßlich, erbsenartig und können verschiedentlich, etwa auch als eßbare Deko hergenommen werden. Triebe und Blätter sind etwas adstringierend, also zusammenziehend. Besonders die noch zarten Frühjahrstriebe können geschält und gedünstet werden. Auch als Bratlinge gemeinsam mit anderen Gemüsen und Kräutern gut vorstellbar. Außerdem würde sich eine Beimengung zu Hackkräutermischungen und Kräutersalzen anbieten. Volksmedizin: die alte Heilpflanze ist mindestens seit den Kelten in Gebrauch. Die Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Gerbstoffe und Falvonoide weisen auf vielfältige innerliche als auch äußerliche Verwendungsmöglichkeiten hin. Auch medizinisch anerkannt ist eine entzündungshemmende Wirkung der Pflanzeninhaltsstoffe. Der Tee kann äußerlich als Kompresse bei schlecht heilenden Wunden oder Augenentzündungen eingesetzt werden. Bei Verdauungsbeschwerden, Gicht und Rheuma, Haut- und Schleimhautproblemen kann eine Anwenung überlegt werden. Auch bei Nieren-, Leber- und Bauchspeicheldrüsenbeschwerden kann das Leinkraut angemacht werden. Die harntreibende Wirkung kann bei Blasenentzündungen vorteilhaft sein. Viele Pflanzen haben im Laufe ihrer Entwicklung einen besonders effizienten Schutz gegen diverse Angriffe von innen und außen entwickeln können. Etwa gegen Bakterien, Viren, Pilze oder auch tierische Schädlinge. Diese Inhaltsstoffe machen wir uns bei den Heilkräften zunutze. Sie wirken dann eben auch antiviral, antibakteriell oder als Fungizid. Anwendungen: Aufgrund der enthaltenen Ameisensäure kann ein kräftiger Auszug zum Blondieren oder Aufhellen von Haar verwendet werden. Angeblich wussten schon die Kelten um den schon damals begehrten Blondierungseffekt. Vermehrung: Aussaat im Herbst empfohlen, da sich die kühlen Wintertemeraturen förderlich auf die Keimung auswirken. Als Lichtkeimer maximal hauchdünn mit Substrat Übersieben und fest andrücken. Nicht nass halten. Gehen gerne ungleichmäßig auf, also etwas Geduld empfiehlt sich. Viel Spaß beim Schauen und ein herzliches Dankeschön fürs immer Dabei-Sein Markus und Cosima Hinweis zu medizinischen Inhalten und Wirkungsweisen: Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Alle Angaben zu Verwendung, Kulinarik oder vermuteter Heilwirkung gelten ohne Gewähr. Die Angaben dazu haben lediglich informativen Charakter und sollen den Leser keinesfalls zur Selbstmedikation anregen, sondern einen Überblick über den momentanen Wissensstand geben. Eine Haftung hinsichtlich der Verwendung ist ausgeschlossen. Video enthält Werbung und Produktplatzierungen. Bei den Links handelt es sich um sog. Affiliate Links. Solltet ihr über diese etwas kaufen, bekommen wir einen kleinen Teil als Provision. Natürlich ohne, dass ihr dadurch mehr dafür bezahlen.

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