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Die erstaunlichste Pflanze der Welt, Natternkopf- Echium,die absolut BESTE Hummel und Bienenpflanze 2 года назад


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Die erstaunlichste Pflanze der Welt, Natternkopf- Echium,die absolut BESTE Hummel und Bienenpflanze

Wenn du uns unterstützen willst, freuen wir uns, wenn du was in unserem Nordischen Shop findest: Echium vulgare - Natternkopf: https://www.nordischer-shop.at/produk... Deutsch: Gewöhnlicher oder Blauer Natternkopf Synonyme: Blauer Heinrich, Stolzer Heinrich, Eisenhart Botanisch: Echium vulgare Familie: Raublatt- oder Borretschgewächse, Borraginaceae Zweijährige Pionierpflanze Höhe: 30–120 (150) cm Blütezeit: Mai - August (teilweise nachblühend, mit oder ohne Rückschnitt) Blüte: erst rosa-violett dann blau, selten weiß, hoher Nektar- und Pollengehalt Frucht/Samen: Blatt: länglich, lanzettlich, rau Wurzel: tiefreichende Pfahlwurzel Wuchs: bodenständige, dicht anliegende Bodenrosette im ersten Jahr, im zweiten Jahr erhebt sich daraus meistens mehrere aufrecht emporstrebende Blütenstände Verwendung im Garten: auf allen normalen bis trockenen Böden, vor allem interessant etwa zur Schaffung einer schnellen Blütenpracht Kübel, Trog: Lebensraum: sonnig, Schutt- und Schotterflächen, Bahndämme, Wegesränder Boden: anspruchslos, von mager bis nährstoffreich, steinig-sandig bis lehmig, normal bis recht trocken Kombination: Echtes Leinkraut, Orangerotes Habichtskraut, alle Skabiosen, Wiesen-Knautien, Skabiosen-Flockenblume, Kuhschelle, Dorniger Hauhechel, Königskerzen, Rosmarin-Weidenröschen Nutzen für Tiere: Ein unglaublicher Insektenmagnet! Wie übrigens auch weitere bekannte Vertreter der Borretschgewächse (Ochsenzunge, Borretsch, Große und Kleine Wachsblume, Lungenkräuter, Kaukasus-Beinwell, Gewöhnlihcer Beinwell, Knoten Beinwell Sowohl der besonders zuckerreiche Nektar als auch Pollen werden in sehr ergiebiger Menge abgegeben. Ein ständiges Schwirren und Summen umgibt die Natternköpfe. Die aus der Blüte herausragenden Griffel und Staubblätter dienen den Insekten als Landehilfe. Der Hauptbesuch der Insekten erfolgt in der Mitte des Nachmittags. Die Blüten vollziehen einen Farbwechsel von rot nach blau. Bienen lernen sehr bald, dass nur die rosa Blüten reich an Nektar sind. Wildbiene: Mehr als 40 verschiedene Wildbienenarten sammeln Pollen am Natternkopf. Einige davon sind speziell auf den Pollen von Raublattgewächsen angewiesen und sammeln daher nur auf diesen. (siehe Paul Westrich wildbienen.info) Etwa die Natternkopf-Mauerbiene (Osmia adunca) ist auf das Vorhandensein von Natternkopf angewiesen, der Larvenproviant besteht ausschließlich aus dem Pollen des Natternkopfes Hummel: Eine absolute Top-Hummelpflanze. Sehr wertvoll für die verschiedensten Hummelarten. Ständig besucht. Schmetterling: Über 40 verschiedene Schmetterlingsarten wurden schon am Natternkopf gesichtet! Neben der Nektarabgabe für die Schmetterlinge ist er auch eine interessante Raupenfutterpflanze! Messingeule, Weiße Tigermotte, Russischer Bär fressen als Raupen am Natternkopf Kulinarik: es ist nur mehr wenig bekannt, dass der Natternkopf eine früher gewschätzte Nahrungspflanze war (Borretschgewächs). Die ausgezupften blauen Blüten eigenen sich frisch oder getrocknet bestens als eßbare Deko. Die jüngeren Blätter können vielfältig genutzt werden. In Frühlingssalaten, als Knusperblätter, die mit Teig herausgebacken werden, als Spinatbeigabe, in Gemüsegerichten, Suppen und ähnlichem. Ein gelegentlicher Verzehr kleinerer Mengen wird als unbedenklich eingestuft. In größeren Mengen werden die enthaltenen Alkaloide als lebertoxisch eingestuft. Jedoch sollte der Leser selbst diese Entscheidung treffen. Wissenswertes: Der Name Natternkopf bezieht sich auf die Blüte, die wie ein offenes Maul wirkt, mit einem gespaltenen, also an eine Schlangenzunge erinnernden Griffel. Tipps: Die recht schweren Samenkörner können auf sonnigen Schotter- und Kiesflächen ausgestreut werden. Sie keimen zuverlässig, bilden im ersten Jahr eine Blattrosette und blühen im 2. Jahr und entfachen ein wunderbares Blüten-Schauspiel. Mit den Samen einer einzelnen Pflanze können große Ödflächen in kürzester Zeit in herrliche Insektenweiden werden. Für Guerilla-gardening prädestiniert. Wem der recht passable Ausbreitungsdrang zu viel wird, kann Blütenstände vor der Samenreife entfernen. Diese zurückgeschnittenen Blüten blühen meist recht gut nach und verlängern so die Blütezeit. Allerdings werden auch wieder viele Samen produziert. Quellen: wikipedia, Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen AT Verlag Alle Angaben zu Verwendung, Kulinarik oder vermuteter Heilwirkung gelten ohne Gewähr. Die Angaben dazu haben lediglich informativen Charakter und sollen den Leser keinesfalls zur Selbstmedikation anregen, sondern einen Überblick über den momentanen Wissensstand geben. Eine Haftung hinsichtlich der Verwendung ist ausgeschlossen. Video enthält Werbung und Produktplatzierungen. Bei den Links handelt es sich um sog. Affiliate Links. Solltet ihr über diese etwas kaufen, bekommen wir einen kleinen Teil als Provision. Natürlich ohne, dass ihr dadurch mehr dafür bezahlen.

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