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Wanderung auf den Gohrisch - Ein Tafelberg der sächsischen Schweiz 8 лет назад


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Wanderung auf den Gohrisch - Ein Tafelberg der sächsischen Schweiz

Der Gohrisch (fälschlich auch Gohrischstein, 440 Meter) ist ein Tafelberg in der linkselbischen Sächsischen Schweiz in Sachsen. Sein Name geht auf das altsorbische Gora für Berg zurück.[ Der Gohrisch befindet sich etwa vier Kilometer südöstlich von Königstein und etwa vier Kilometer südlich von Bad Schandau inmitten einer Hochebene (Ebenheit), die noch durch weitere gleichartige Felsberge dominiert wird. Umliegende Berge sind der Papststein, der Kleinhennersdorfer Stein und die Lasensteine. Touristisch wird diese Mikroregion in der Sächsischen Schweiz oft auch als das Gebiet der Steine benannt. Am Fuß des Gohrisch liegen die kleinen Orte Kurort Gohrisch und Papstdorf, die zur Gemeinde Gohrisch gehören. An der Ostseite befindet sich als Zeuge früherer Bergbauversuche der Specksteinstollen. In unmittelbarer Nähe dessen befindet sich ein kleiner, verwachsener Steinbruch in dem Basalt als Straßenschotter abgebaut wurde. 1496 wird der „Gohrischer Stein“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg diente eine durch Verwitterung entstandene Klufthöhle („Schwedenhöhle“) als kurzzeitiger Zufluchtsort für die Bewohner der Umgebung. Das zerklüftete Felsplateau stand einer touristischen Erschließung des Berges lange entgegen. Noch 1846, als die touristische Erschließung der benachbarten Berge bereits im Gange war, vermerkte ein Reiseführer: „Der Gorischstein ist sehr schwer zu ersteigen.“[2] Erst als sich das Dorf Gohrisch ab 1869 zu einer Sommerfrische entwickelte, wurde auch der Berg zunehmend ein Ziel von Ausflüglern. Zu dieser Zeit bestanden auf den benachbarten Bergen Papststein (1858) und Pfaffenstein (1852) bereits seit mehreren Jahren erste kleine Bewirtungshütten. Unter dem königlichen Oberförster Emil Grünewald (1842–1892) und mit Unterstützung des Gebirgsvereins für die Sächsisch-Böhmische Schweiz wurde der Gipfel 1886 durch drei befestige Wege zugänglich gemacht. Zwei Jahre später (1888) errichtete der Verschönerungsverein Cunnersdorf auf der Ostseite des Gipfelplateaus eine kleine achteckige Schutzhütte. Vermutlich noch Ende des 19. Jahrhunderts wurde am Felsen der Westaussicht eine erste Wetterfahne aufgestellt, die der Aussicht die Bezeichnung „Wetterfahnenaussicht“ einbrachte. Die Schutzhütte an der Ostaussicht verfiel nach 1945. Die nach Endes des Zweiten Weltkrieges ebenfalls nicht mehr unterhaltenen Wegeanlagen wurden 1955 im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes wiederhergestellt. 1985 erfolgte die Aufstellung der nunmehr sechsten Wetterfahne auf der Wetterfahnenaussicht. Die verfallene Schutzhütte wurde 1998 an gleicher Stelle neu errichtet. Über den Gohrisch führt ein mit einem roten Punkt markierter Wanderweg, der seinen Ausgangspunkt in Königstein hat und weiter über den Papststein in Richtung Krippen führt. Der Weg bildet eine Etappe des im Jahr 2006 eingerichteten Malerwegs, dem Hauptwanderweg der Sächsischen Schweiz. Zwischen Gohrisch und Papststein kreuzt er die Verbindungsstraße Kurort Gohrisch — Papstdorf, an der ein vom Freistaat betriebener Wanderparkplatz liegt. Von dort werden in Abhängigkeit von der gewählten Aufstiegsroute zwischen 20 und 40 Minuten bis zum Gipfel des Gohrisch benötigt. Die Aufstiege zum Gohrisch wurden ab 1886 mit Trittstufen und Griffbügeln befestigt. Zu ihnen zählen der Ostaufstieg als direkte Variante vom Wanderparkplatz zum Pavillon auf dem Gipfelplateau, der Alte Aufstieg im Südwesten als bequemste Variante, die schon vor 1886 genutzt wurde und auch Westaufstieg genannt wird und der Aufstieg durch die Falkenschlucht als anspruchsvollste Variante.

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