Русские видео

Сейчас в тренде

Иностранные видео


Скачать с ютуб Leiser Abschied - Die Strecke Rochlitz(Sachs) - Waldheim in den letzten Wochen ihres Bestehens в хорошем качестве

Leiser Abschied - Die Strecke Rochlitz(Sachs) - Waldheim in den letzten Wochen ihres Bestehens 3 года назад


Если кнопки скачивания не загрузились НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу страницы.
Спасибо за использование сервиса savevideohd.ru



Leiser Abschied - Die Strecke Rochlitz(Sachs) - Waldheim in den letzten Wochen ihres Bestehens

Leiser Abschied Die Strecke Rochlitz(Sachs) – Waldheim gehörte immer zu meinen „Lieblingsstrecken“ in meiner näheren Umgebung. Obwohl durch überwiegend landwirtschaftlich geprägtes Gebiet verlaufend, war sie landschaftlich absolut abwechslungsreich. Und sie strahlte bis zum letzten Tag dieses „Flair“ ländlicher Idylle aus, das machte sie so reizvoll. Am 06. Oktober 1893 eröffnet, wurde sie bis zum 01. Juni 1997 betrieben. Dieses Ende war mehr als nur traurig, weil unverdient! Heute hätte diese Strecke ein ÖPNV-Potential, das sich sehen lassen könnte, aber mittlerweile sind die „Tatsachen“ längst geschaffen.. Die Bahnhöfe der Städte Hartha (8000 Ew.) und Geringswalde (5000 Ew.) liegen so günstig zu den Stadtzentren, wie man es sich für die Lage eines Bahnhofs nur wünschen kann! Trotzdem wurde der Bahn keine Chance gegeben, und das war politisch gewollt! Bereits damals abgegebene Studien zum Potential der Strecke wurden nicht gehört – wollten nicht gehört werden. Da gab es einen Landrat, der in ein großes Busunternehmen involviert war, und der legte sein gesamtes politisches Gewicht in die Waagschale, um nicht nur diese Strecke, sondern gleich den ganzen Bahnknoten Rochlitz von der Landkarte zu wischen. Was bald danach ja auch gelang.. Die Rechnung ging aber nicht auf, denn „seine“ Busse fuhren bald auch nur noch leer durch die Gegend.. Zeitgeist ist der „Mörder“ jeder Nachhaltigkeit. Wenn Zeitgeist beginnt, die Politik zu dominieren, ist der Gedanke an kommende Generationen unwichtig. Und genau das passierte in dieser Zeit. Es war das exakte Spiegelbild dessen, was in den 1950er Jahren im „Wirtschaftswunder“ der alten BRD geschah. Jeder wollte sein bißchen neuen Wohlstand – mit dem neuen Auto im Mittelpunkt – genießen, und die Eisenbahn brauchte dabei keiner mehr. So wurden sogar gut funktionierenden Nebenbahnen „geopfert“, weil sie „Verkehrshindernisse“ wurden. Natürlich – die vielen schönen neuen Autos mußten ungehindert fahren können.. 40 Jahre später spielte sich exakt das Gleiche genau so in den neuen Bundesländern ab, nach der Wende, in den 1990ern. „Freie Fahrt für freie Bürger“ – niemand brauchte mehr „ÖPNV“, und die Straßen verstopften. Aber das war „in Ordnung“.. Besseren „Nährboden“ konnte eine solche verfehlte Politik nicht haben. Ich fuhr wenige Wochen vor dem Ende noch einmal an die Strecke, um ein paar Außenaufnahmen zu machen. Dabei sieht man schon deutlich, wie die Infrastruktur heruntergewirtschaftet war – und die leeren, mit 30 km/h (und weniger) durch die Felder zuckelnden Züge. Herbeigeführter Niedergang.. Aber die schönen Bilder bleiben uns - seht selbst..

Comments