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Jahreszeiten - Wie entstehen sie? [Erdkunde, Unter- und Mittelstufe] 1 месяц назад


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Jahreszeiten - Wie entstehen sie? [Erdkunde, Unter- und Mittelstufe]

Entstehung Jahreszeiten In diesem Video werden wir der Frage nachgehen, wie es zur Ausprägung von Jahreszeiten kommt. Gibt es Jahreszeiten überhaupt überall auf der Erde? Zumindest wir für uns in Deutschland, sowie insgesamt alle Europäer:innen können diese Frage wohl eindeutig bejahen. Wir kennen den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter als die vier Jahreszeiten, und wir wissen auch, dass das Klima zu jeder Jahreszeit ein anderes ist. Beispielsweise lassen sich am Jahresgang der Temperatur in Deutschland deutliche, jahreszeitliche Unterschiede identifizieren: Einem kälteren Winter steht ein wärmerer Frühling und ein noch wärmerer Sommer entgegen, ehe die Temperaturen im Herbst wieder rückläufig sind. Nun aber zur viel wichtigeren Frage, wie es zur Ausprägung der Jahreszeiten kommt – warum ist es bei uns im Winter deutlich kälter als im Sommer? Eigentlich ist die Antwort simpel: Jahreszeiten entstehen durch die Neigung der Erdachse und die Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Von der Tatsache, dass sich die Erde um sich selbst dreht, werden wir jeden Tag Zeuge. In knapp 24 Stunden dreht sich die Erde einmal um sich selbst – und erzeugt für uns Tag für den Zeitraum, in der unsere Region der Sonne zugewandt ist, und Nacht für den Zeitraum, wenn wir der Sonne abgewandt sind. Die Erde rotiert allerdings nicht nur um ihre eigene Achse. Sie bewegt sich auch in einer ellipsoiden – also nicht ganz kreisförmigen – Bahn in knapp einem Jahr einmal um die Sonne. Zu den Größénverhältnissen sei noch erwähnt: Die Sonne ist eigentlich 110 mal so groß wie die Erde – diese Darstellung spiegelt also keinesfalls die echten Relationen wider – aber wie ließen sich solche Relationen auch auf einer Powerpoint-Folie gut abbilden. Entscheidend für die Ausprägung von Jahreszeiten ist, dass die Erde während ihrer Umlaufbahn um die Sonne nicht gerade steht, sondern in einem Winkel von etwa 23,5 Grad geneigt ist – dieser Zustand wird auch Ekliptik der Erdachse genannt. Um zu verstehen, welche Auswirkungen die Neigung der Erdachse auf das Klima in verschiedenen Regionen der Erde hat, stellen wir uns einmal vor, die Erdachse wäre nicht geneigt. Wenn das der Fall wäre, bekämen alle Regionen zu jeder Zeit des Jahres die gleiche Strahlungsenergie der Sonne. Am Äquator würde die Sonne im Zenit stehen – also senkrecht von oben. Während die Sonnenstrahlen bei uns – und generell polwärts in der Nähe des Nordpols und Südpols schräg auf eine größere Fläche auftreffen, haben sie am Äquator die Gelegenheit, im rechten Winkel ihre Energie an die geometrisch kleinstmögliche Fläche abzugeben. Die Folge ist eine intensive Erhitzung der bodennahen Luftschichten. Ganz anders sieht es an den Polen aus, wo die Wärmestrahlung der Sonne nur gering ist, weil die Strahlen die Erdoberfläche in einem flacheren Winkel erreichen. Die unterschiedliche Zufuhr an Sonnenenergie erklärt zwar, warum die globale Temperatur mit dem Breitengrad variiert und polwärts – also vom Äquatorbereich in Richtung Nord- und Südpol abnimmt, sie erklärt aber noch keine Jahreszeiten. Wie bereits erwähnt, bekämen alle Regionen zu jeder Zeit des Jahres die gleiche Menge an Stahlungsenergie der Sonne. Wir in Deutschland hätten keine Jahreszeiten, weil die Sonne das ganze Jahr über mit der gleichen Intensität die Erdoberfläche erwärmen würde – im Sommer genauso wie im Winter. Nun ist die Erdachse aber geneigt - um 23,5 Grad, um genau zu sein. Die Erde steht also gewissermaßen schief. Dies hat zur Folge, dass nun nicht nur breitengradabhängig unterschiedliche Mengen an Strahlungsenergie auf die Erdoberfläche treffen (wie auch ohne Erdachsenneigung der Fall wäre), sondern auch, dass sich die Menge an ankommender Solarstrahlung sich im Verlaufe des Jahres verändert. Am 21.06, den kalendarischen Sommeranfang auf der Nordhalbkugel, ist die Sonne der Nordhalbkugel zugewandt; sie steht jetzt am nördlichen Wendekreis im Zenit – scheint dort also senkrecht von oben. Während die Erde um ihre eigene Achse rotiert, sehr ihr, dass sie dabei zum größten Teil der Sonne zugewandt ist – es ist deutlich länger Tag und hell als Nacht und dunkel. Ganz im Norden geht die Sonne den gesamten Tag über nicht unter – auch um 0:00 Uhr nachts steht sie über dem Horizont und wird dann auch Mitternachtssonne genannt. Aber auch die Sonne erwärmt die bodennahen Luftschichten bei uns nun intensiver – weil sie höher am Himmel steht und ihre Wärmeenergie an eine kleinere Fläche abgibt.

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