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Ab 01. April 2024 ändern wir unser Konzept. Unsere Philosophie hingegen bleibt. In erster Linie verringern wir die Komplexität unserer Speisefolge. In diesem Zuge setzen wir auch den Preis sehr sehr viel weiter nach unten. Anstatt von 10 kleinen Gängen zu € 195,00 am Dienstag bis Donnerstag bzw. € 225,00 am Freitag, Samstag und vor Feiertagen servieren wir Ihnen dann sechs jeweils etwas größere Gänge. Das schlägt dann mit € 115,00 bzw. € 130,00 zu Buche. Inklusiv sind wie immer 19% Mehrwertsteuer und Brita-gefiltertes Wasser sprudelnd und still. Unsere Küche bleibt selbstverständlich brutal lokal und der Handschrift von Micha Schäfer treu. Allerdings wird es bodenständiger und rustikaler. Bei nur sechs Gängen muss jeder Gang ganz anders für sich sprechen. Ebenso sorgen wir dafür, dass sich die Speisefolge noch öfter ändert – Sie können also ruhig öfter vorbeikommen und trotzdem etwas Neues entdecken. Warum gehen wir diesen Schritt? Nun, es gibt uns nun schon neun Jahre. Gerade haben wir unseren Mietvertrag noch mal um fünf Jahre verlängert. Zu dieser Gelegenheit sind wir tiefer in uns gegangen und haben uns eine essenzielle Frage gestellt: Für wen kochen wir eigentlich? Im Moment ist die Antwort leider: Die Wenigen, die sich den Spaß in den Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten leisten können bzw. wollen. Klar, ein Abend im Nobelhart & Schmutzig wird niemals richtig günstig sein – das ist überhaupt nicht möglich bei dem Anspruch, den wir an Qualität, Nachhaltigkeit, Verantwortung, gute Arbeitsbedingungen und faire Entlohnung anlegen. Dennoch möchten wir, dass wir wieder für mehr Menschen zugänglich werden. Wir möchten auch, dass unsere langjährigen Gäste weiter (und häufiger) zu uns kommen können. Und zwar nicht ob unseres Anspruchs, sondern gerade deswegen. Wir glauben an das, was wir tun. Und das wollen wir mit Ihnen teilen. Über die letzten Jahre haben wir uns konsequent weiterentwickelt und uns für das eingesetzt, was wir als “wertezentrierte Gastronomie” bezeichnen. Neben unserem Engagement für eine bessere Agrarpolitik und die Produzent*innen in Berlin-Brandenburg sowie gegen die Diffamierung des Ostens haben wir bessere Arbeitsbedingungen geschaffen. Wir arbeiten im Rotationssystem mit einer 4-Tage-Woche, welches zudem so aufgebaut ist, dass die Position des*der Spüler*in abgeschafft wurde. Gemeinsam mit unserem Team haben wir einen Guide of Conduct erarbeitet, der Klarheit und Verbindlichkeit zu unseren Werten in der täglichen Zusammenarbeit schafft. All das steht für uns nicht zur Debatte. Im Gegenteil: Wir halten dies für den Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Gastronomie, bei der eben nicht nur der Gast, sondern alle Beteiligten profitieren. Genauso wie exzellente Lebensmittel kostet dies nunmal mehr. Dennoch möchten wir an diesen Stellen keine Abstriche machen. Damit die Rechnung für uns trotzdem aufgeht, arbeiten wir ab sofort mit mehreren Belegungen. Sie können bei uns flexibel zwischen 18:00 und 21:30 starten; ebenso verringert sich Ihr Zeitbedarf. Anstatt zehn gibt es nun jedoch nur sechs Gänge (Brotzeit, Vier Gänge inklusive Dessert und die Wegzehrung). Das kostet weniger und braucht zwei Stunden anstelle von drei. Satt werden Sie trotzdem.