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Jugendliche konsumieren Drogen an Bundesgrenzschutzstraße in Bonn-Vilich-Müldorf am 22.10.20

Einsatzfahrten und so auf Facebook:   / einsatzfahrtenundso   Als ich am 22.10.2020 auf der Bundesgrenzschutzstraße in Bonn-Vilich-Müldorf Fahrzeugbewegungen der GSG 9 der Bundespolizei BPOL beobachtete und dokumentierte, fielen mir gegen 12:15 Uhr zwei männliche und eine weibliche Jugendliche auf dem Fußweg von der Bundesgrenzschutzstraße zur Stadtbahnstrecke auf, die Drogen konsumierten. Ich dokumentierte die Straftat in Bewegtbild observierte die Personen und meldete den Vorfall der Polizei Bonn und gab an, dass es mir egal sei, ob sie dafür einen Einsatz aufmachen möchten und es selber entscheiden sollen, ob es polizeirelevant ist. Zu der Meldung gab ich genau an wie die Einsatzmittel anfahren müssten, um den Personen habhaft zu werden. Nach wenigen Minuten traf jedoch nur ein Funkstreifenkraftwagen FuStKW an der Einsatzörtlichkeit ein und fuhr auf der BGS-Straße an den Personen vorbei. Diese versteckten die Betäubungsmittel daraufhin, blieben jedoch an der Örtlichkeit, was ich alles dokumentierte. Ich hatte derweilen die Hoffnung, dass die Polizei die beschriebene Zugriffstatkik doch noch umsetzt und ein weiterer FuStKW eintrifft. Allerdings bewegten sich die Beamten des FuStKWs aus Richtung Stadtbahnstrecke auf die Straftäter zu, die dies bemerkten, die Drogen aus dem Versteck nahmen und bewegten über einen parallell zur BGS-Straße verlaufenden Feldweg in Richtung B56. Die Polizisten kamen den Personen nicht schnell genug hinterher. Mein Versuch die Polizei Bonn über die Flucht und mögliche weitere Maßnahmen zu unterrichten scheitere, da auch nach 10x klingeln unter 110 niemand abnahm. Erst als sich die Personen auf der BGS-Straße befanden und in Richtung Kölner Straße auf sich dem Weg nach Sankt Augustin-Hangelar befanden, erreichte ich die Leitstelle der Polizei Bonn und teilte die Fluchtrichtung und die Tatsache mit, dass sich vermutlich noch Betäubungsmitteln bei den Personen befinden. Allerdings sagte der Beamte, dass ja dann nun nicht mehr die Polizei Bonn zuständig sei, sondern er den Einsatz an die Polizei Rhein-Sieg-Kreis weitergeben werde. Da mir sofort klar war, dass das Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Rhein-Sieg-Kreis noch einige Zeit in Anspruch nehmen würde, ich mich aber auf Grund meines Ursprungsvorhaben nicht weiter von der Bundesgrenzschutzstraße weg bewegen konnte wollte ich die Bundespolizei, die minütlich die Bundesgrenzschutzstraße befuhr, um Amtshilfe bitten. Daher gab ich einem Halbgruppenkraftwagen der Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaft BFHu Sankt Augustin eindeutige Anhaltesignale. Die Beamten nahmen mich war, fuhren jedoch vorbei. Einem wenige Sekunden später kommenden HGrKW der BFHu gab ich ebenfalls eindeutige Anhaltesignale. Die Einsatzkräfte hielten an und ich wies sie in die Lage ein und bat im Rahmen der Amtshilfe darum, die Personen bis zum Eintreffen der Landespolizei festzuhalten. Statt entsprechend tätig zu werden, sagte der Fahrzeugführer jedoch, dass ihm der Sachverhalt merkwürdig vorkommt und fragte mich mehrfach von welcher Spezialeinheit ich bin, da ich entsprenchend auftreten würde und gekleidet sei. Dies widerum lag wohl daran, dass ich polizeispezifische Fachbegriffe nutzte und meine Dienstkleidung trug. Zum Ende gab er dann schließlich an die Kölner Straße in Richtung Hangelar fahre. Allerdings setzte er die Fahrt auf der Bundesgrenzschutzstraße fort, sodass die Jugendlichen letztlich entkamen. Dem einige Minuten später eintreffenden FuStKW machte ich mich nicht mehr bemerkbar. Das Verhalten und Handeln der Bundespolizei in diesem Fall war meines Erachtens nicht akzebtabel und zumindest von den vorbeifahrenden Beamten fahrlässig, schließlich hätte ein Notfall vorliegen können. In der Vergangenheit sind Beamte der Bundespolizeiabteilung Sankt Augustin bereits mehrfach auffällig geworden, da sie sich der Strafvereitelung schuldig gemacht haben. Besonderes interessant und dreist ist zudem, dass die Jugendlichen im Bereich der Bundesgrenzschutzstraße, die Straße mit dem höchsten Polizeiaufkommen Deutschlands, Drogen konsumieren und ihnen die hohe Anzahl von vorbeifahrenden Bundespolizeifahrzeugen völlig egal ist, das Verhalten der Bundespolizisten jedoch auch nichts anderes erwarten lässt. Die Jungendlichen habe ich wegen des besonderes Schutzes von Jugendlichen nur kurz un das Drogenversteck, da es bereits mehrfach häufiger entsprechend genutzt wurde, gar nicht, im Video gezeigt. Hier das Video der dokumentierten Fahrzeugbewegungen der GSG 9 BPOL:    • Nationale Maritime Sicherheitsübung R...   Alle Videos dürfen gerne verlinkt und geteilt werden. Für sinnvolle und noch nicht beantwortete Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Falls Sie Videomaterial oder Bilder verwenden möchten, schreiben Sie mich am besten in Facebook an. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich bei   / creators   unterstützt, damit ich auch weiterhin neutral Videos für euch produzieren kann. Thomas Kraus #Bundespolizei #BPOL #Polizei