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Ostfolk 01: Folkländer - Nach der Schlacht (Live 1982 - Festival des pol. Liedes) 2 года назад


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Ostfolk 01: Folkländer - Nach der Schlacht (Live 1982 - Festival des pol. Liedes)

#leipzig #folk #ddr #acoustic #zensur #sozialismus #renft Dies ist der erster Teil der neuen Serie "Ostfolk", in der die wichtigsten DDR-Folkbands mit Video- und Tonbeispielen vorgestellt werden. Hier mit der bekanntesten Folkband aus dem Osten: Folkländer. Hier ein ultra rarer Ausschnitt vom Februar 1982 beim 12. Festival des politischen Liedes in Ostberlin - einen Monat nach dem Verbot ihrer Folkoper "Die Boten des Todes". Audiospur des Konzerts wurde kürzlich wiedergefunden und mit dem bereits vorhandenen Videomaterial verbunden, sodass nun erstmals eine fast komplette Videoversion des Stücks vorliegt und hier seine Premiere findet. Hier mit einem Renft-Cover "Nach der Schlacht". Interessante Interpretation, fernab der einstigen Folk-Schrammellieder vom Anfang der Gruppe und mit spannender Instrumentierung (Cello, Akkordeon, Geige und Marimbaphon). Die Gruppe, die 1976 an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst gegründet wurde, hat die DDR-Folkszene entscheidend mitgeprägt. Initiator war Jürgen Wolff (Gitarre, Konzertina), der ebenso wie zwei weitere Mitglieder aus dem Vogtland kam. Die Verbindung Folk und Vogtland gab der Gruppe den Namen. Man begann mit Irish Folk, wechselte aber bald zum deutschen Volkslied, gern mit aktuellem DDR-Bezug. Ab Herbst 1978 forschte Folkländer intensiv in Büchereien und Archiven nach verschütteten deutschen Volksliedern. Im Ergebnis entstanden elf Liederhefte und 1982 eine 230-seitige „Bibliographie der Literatur zum deutschen Volkslied“. Wichtige Mitglieder am Anfang: Ulrich Doberenz (Kontrabass), Wolfgang Leyn (Brummtopf, Löffel), Gabi Lattke (Geige), Horst Gröschel (Akkordeon), Peter Uhlmann (Gitarre, Mandoline). Es gab mehrfach Umbesetzungen. 1978 kam Erik Kross (Hackbrett, Akkordeon) in die Band, der 1980 zu Wacholder ging. 1979 wechselte Manfred Wagenbreth (Gitarre, Mandoline) von Windbeutel zu Folkländer. Ende 1980 kam Ulrike Triebel (Geige) hinzu. Ab 1979 erste Auslandsgastspiele (Polen, Frankreich, ČSSR, Zypern), 1981 Einstufung als Berufsmusiker (Profi-Pappe), 1982 erste eigene Langspielplatte (AMIGA). „Authentisches hatten wir nicht vor […] Melodien und Texte haben wir, nicht willkürlich, aber da, wo es uns angemessen erschien, verändert. […] Was wir wollten, eine Art finden, Volkslieder aus heutiger Sicht und mit heutigem Abstand gebrauchsfähig zu machen, ihnen den Staub des ‚Es war einmal‘ wegzublasen.“ (Jürgen Wolff, Covertext der LP „Wenn man fragt, wer hat’s getan …“, AMIGA 1982). Im Herbst 1982 beschloss die Band, künftig nur noch zum Volkstanz zu spielen. Aus Folkländer wurde die größere Formation Folkländers Bierfiedler. 1985 verließ Jürgen B. Wolff die Gruppe, um fortan mit Dieter Beckert als Duo Sonnenschirm „brachialromantische“ Wege zu gehen. Sänger und Chef der Band wurde Manne Wagenbreth, neue Mitglieder u. a. Jörg Wolf (Violoncello), Holger Lattke (Saxophon, Klarinette), Simone Danaylowa (Akkordeon) und Volker Friedemann Seumel (Geige), später Heidi Eichenberg (Akkordeon) und Dirk Wasmund (Klarinette). Weitere Informationen zur Band: https://folklaender.com/ https://www.ostfolk.de/bands/folklander/ Text: Nach der Schlacht warn die grünen Wiesen rot Nach der Schlacht warn viel Kameraden tot Und man stellt sich auf das verblieb´ne Bein Und man meint, das müsse der Sieg schon sein. Wir feiern den Sieg der Revolution, Die Amputierten auf der Station Billig der Wein, doch sie gießen sich ein Ist nicht schad, Kamerad Um das Bein, musste sein, Kamerad! Vergossen viel Blut, doch gewonnen die Schlacht Und die schlacht um die Macht war die letzte Schlacht Nun wird der Mensch frei und menschlich sein Ist nicht schad, Kamerad Um das Bein, musste sein, Kamerad! Aber auf einmal verstummt der Gesang Einer zeigt aus dem Fenster, da spazieren sie lang Die neuen Menschen, der neue Mensch Der sieht aus, wie er war Außen und unterm Haar Wie er war Kein Paradies Kamerad wird es sein Der Mensch wächst sehr mühsam und nicht von allein In jenem großen Mantel der Macht Um das Bein wär es schade Schlügst du nicht, Kamerad Noch die Schlacht! Nach dem Sieg warn die grünen Wiesen rot Nach den Sieg warn viel Kameraden tot Und man stellt sich auf das verblieb´ne Bein Und man meint, das müsse der Sieg schon sein. (Text: Kurt Demmler; Musik: Thomas Schoppe) The Sands Family - There were roses (Live 1988 - Festival des politischen Liedes)    • The Sands Family - There were roses (...   Dick Gaughan + Wacholder: Your Daughters And Your Sons (Live 1985 - Volksbühne Berlin)    • Dick Gaughan + Wacholder: Your Daught...   The Dubliners - Seven Drunken Nights (Music-Video - New Edit 2021)    • The Dubliners - Seven Drunken Nights ...   The Sands Family - Down By The Lagan Side (Live at Kelter, Bietigheim-Bissingen, 10.5.2019)    • The Sands Family - Down By The Lagan ...   The Sands Family - Home Away From Home (Live at Kelter, Bietigheim-Bissingen, 10.5.2019)    • The Sands Family - Home Away From Hom...  

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