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Köln - Die Glocken der kath. Basilika St. Kunibert - Glockenkonzert 2 года назад


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Köln - Die Glocken der kath. Basilika St. Kunibert - Glockenkonzert

An der Stelle der heutigen St. Kunibertsbasilika stand wohl, vom Heiligen Kunibert gegründet, eine Kirche, die St. Clemens gewidmet wurde. In dieser nach 600 erbauten Kirche wurde er auch bestattet. Etwa 600 Jahre später folgte dann der Neubau einer Stiftskirche, die dann 1247 unter dem Namen St. Kunibert geweiht wurde. Der Westturm stand seit seiner Erbauung unter keinem guten Stern. Im Juni 1376 ging der Turm in Flammen auf, 1830 stürzte er bei einem Orkan ein, und im zweiten Weltkrieg fiel der Turm dann ein drittes Mal. Zudem wurde die restliche Kirche im zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Bis 1955 errichtete man den östlichen Teil der Kirche neu, der westliche Teil folgte erst ab 1970 und wurde erst 1993 fertiggestellt. Leider wurde die Basilika nicht komplett nach dem Vorzustand wiederhergestellt, es lässt sich jedoch erahnen, wie die Kirche damals ausgesehen hat. Sie bildet, bedingt durch ihre Nähe zum Rhein, einen wichtigen Teil des Rheinufer-Panoramas. Die ältesten Glocken der Basilika hängen nicht im mächtigen Hauptturm, sondern im sogenannten Kirspelturm auf dem südlichen Querhausdach. Sie wurden Anfang bzw. Mitte des 15. Jahrhunderts von der Gießerfamilie Duisterwald gegossen. Die nächstältesten Glocken hingen zeitweise in den Vorgängertürmen des heutigen Turmes, jedoch überlebten die beiden großen Glocken die Ereignisse unbeschadet. Die kleine Glocke wurde in der Kölner Elendskirche im zweiten Weltkrieg zerstört. Man hing die beiden verbliebenen Glocken mit zwei neuen Glocken der Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock von 1958 in den Südostturm, wo sie bis 1990 auch verblieben. Als dann der neue Westturm geplant und in Arbeit war, entschied man sich, das Geläut von St. Kunibert um vier Glocken der Glockengießerei Eijsbouts aus Asten zu erweitern. Bruno, Ewaldi und Maria wurden hierbei in schwerer Legros-Rippe gegossen, die Engelglocke in schwerer Hemony-Rippe. Zusätzlich wurde ein 14-stimmiges Glockenspiel von der Glockengießerei Petit & Fritsen eingebaut. Alle zusammen wurden in den neuen Westturm gehangen und verrichten dort seit 1990 ihren Dienst. Leider sind die klanglichen Mängel der Eijsboutsglocken vor allem bei der Brunoglocke deutlich zu hören. Nichtsdestotrotz hat das Gesamtgeläut eine unglaubliche Klanggewalt, die spätestens mit dem Einsetzen des dicken Engels verdeutlicht wird. Es ist und bleibt das zweitgrößte Geläut der Stadt Köln nach dem Köln, nach dem Kölner Domgeläute! Glockendaten: Glocke 1: Engelsglocke Ton: f°-4 Durchmesser: 2.470 mm Gewicht: ca. 9.380 kg Gießer: Koninklijke Klokkengieterij Eijsbouts / Asten, Niederlande Gussjahr: 1990 Glocke 2: Maria („Trösterin“) b°-2 1.840 mm ca. 3.880 kg Koninklijke Klokkengieterij Eijsbouts / Asten, Niederlande 1990 Glocke 3: Kunibert des‘-3 1.540 mm ca. 2.290 kg Martin Legros / Köln 1773 Glocke 4: Klemens f‘-6 1.210 mm ca. 1.130 kg Martin Legros / Köln 1773 Glocke 5: Ewaldi as‘-5 1.000 mm ca. 660 kg Koninklijke Klokkengieterij Eijsbouts / Asten, Niederlande 1990 Glocke 6: Bruno b‘-4 890 mm ca. 440 kg Koninklijke Klokkengieterij Eijsbouts / Asten, Niederlande 1990 Glocke 7: Jakobus c‘‘-6 770 mm ca. 280 kg Petit & Gebr. Edelbrock / Gescher 1958 Glocke 8: Cordula d‘‘-6 675 mm ca. 200 kg Petit & Gebr. Edelbrock / Gescher 1958 Glocke 9: Kirspel e‘‘-7 682 mm ca. 230 kg Sifart Duisterwald / Köln 1453 Glocke 10: Zimbel g‘‘-5 546 mm ca. 130 kg Christian Duisterwald / Köln 1422 Motiv: Eigenständig Ablauf: 0:00 Bilderpräsentation mit dem Solo des dicken Engels und darauf aufbauend f° b° des‘ (f') Einzelglocken: 02:09 g‘‘ 02:34 e‘‘ 03:26 d‘‘ 04:12 c‘‘ 05:15 b‘ 06:11 as‘ 07:15 f' 08:26 des' 09:48 b° 11:19 f° 13:58 Glockenspiel: „Maria, dich lieben“ 14:42 e‘‘ g‘‘ (Kirspelgeläut) 15:13 c‘‘ d‘‘ e‘‘ g‘‘ (Ausgefüllter C-Dur-Dreiklang) 16:45 Glockenspiel: „Sagt an, wer ist doch diese“ 17:35 as‘ b‘ c‘‘ d‘‘ e‘‘ (Bandwurmakkord) 19:49 Glockenspiel: „Freu dich, du Himmelskönigin“ 20:30 f‘ b‘ d‘‘ (kleines Freudengeläut) 21:14 f‘ b‘ c‘‘ d‘‘ (Westminster) 22:47 Glockenspiel: „Gegrüßet seist du Königin“ 23:46 des‘ f‘ as‘ (Altes Stiftsgeläut) 24:31 des‘ f‘ as‘ b‘ (Salve Regina) 26:10 Glockenspiel: „Salve Regina“ 27:52 f' c'' ("FC-Motiv") 28:19 b° f‘ c'' g‘‘ („Halve Quintenzirkel“) 30:50 Glockenspiel: „Maria, Maienkönigin“ 31:53 f° b° f‘ b‘ d‘‘ (großes Freudengeläut) 34:46 f° f‘ (Oktavsprung) 36:08 Glockenspiel: „Lasst uns erfreuen herzlich sehr“ 37:04 f° (as‘ b‘ c‘‘) („Kölsche Jagd“) 39:57 Glockenspiel: „Meeresstern, ich dich grüße“ 40:40 f° b° des‘ (B-Moll-Quartsextakkord) 42:48 Glockenspiel: „Wunderschön prächtige“ 43:49 f° b° des‘ f‘ as‘ b‘ c‘‘ d‘‘ e‘‘ g‘‘ (Vollgeläut) Vielen Dank an die Kölner Kevelaer Bruderschaft und an die Gemeinde St. Agnes sowie an Markus, Alex und Matthias für die Ermöglichung der Aufnahme und der Erfüllung dieses Traumes! Ebenfalls Danke an Moritz, dass alles was die Aufnahmen anging so Reibungslos von statten ging! Aufnahmedatum: 14.05.2022 (Glockenkonzert)

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