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Viele Ludmillas röhren: Eisenbahn im Werratal und drumherum 1997 bis 2009

Hallo liebe Eisenbahnfreunde, wenn auch die aktuellsten Entwicklungen im dokumentierten Umfeld fehlen, habe ich meine gesamten Aufnahmen aus dem Werratal und Umgebung mal in einen Topf geworfen und daraus das vorliegende "Monster-Video" geschaffen. Aus den einzelnen Video sind sicher einigen von euch Szenen bekannt, aber im Zusammenhang sicher nicht! Dabei ist die Entwicklung beispielhaft für viele andere Bahnstrecken. Das Video ist etwas ludmillalastig, aber ich hoffe, es gefällt euch dennoch :) Unverzichtbar sind die großen Loks vor aberwitzig kurzen Nahverkehrszügen gewesen, da es einfach nicht die erforderliche Menge an Triebwagen gab. Die größeren "Ausschüttungen" dieser sorgten bereits im Jahr 2001 zur vollständigen Ablösung der lokbespannten Züge durch Neubautriebwagen. Auf der Werrabahn hat sich der Regioshuttle durchgesetzt, andere Triebwagenbaureihen kommen nicht mehr zum EInsatz. Die als "Ferkeltaxen" bekannten Triebwagen der Baureihe 772 mit Steuerwagen 972 befuhren bis zum Ende des Schienenpersonenverkehrs die Strecke Bad Salzungen - Vacha. Von dort aus ging es auf die Güterstrecke nach Unterbreizbach, die in der DDR über einen Berg neu angelegt wurde. Damit konnte die Befahrung der Werrabahn Richtung Heringen vermieden werden, denn diese Bahnstrecke wechselte mehrfach die Grenze zwischen DDR und BRD und war dementsprechend "anfällig" für Störungen. Mit dem Neubau ging aber auch ein erheblicher Mehraufwand einher, denn aufgrund der starken Steigung konnten die mit dem wichtigen Kalisalz beladenen Züge in kurzen Garnituren abgefahren werden, bis zum Ende hielten sich hier die 232. Dazu brachte die vor Ort zuständige 232 die beladenen Wagen in kleineren Gruppen nach Vacha, um dort einen "richtigen" Zug zusammen zu stellen. Von dort ging es mit 2x 232 im "Sandwich"weiter nach Eisenach. Die Bespannung der Züge mit Zug-und Schlusslok war dem Fahrtrichtungswechsel in Bad Salzungen geschuldet, nachdem die direkte Verbindungskurve bei Unterrohn nicht mehr befahrbar war. Diese Form der Abfuhr war nicht nur umständlich und damit teuer, daher wurde 2000 eine neue Verbindung zwischen Unterbreizbach und Hattorf errichtet, damit war die Bergstrecke Vacha - Unterbreizbach verzichtbar und eine 290 reichte nun aus, die beladenen Wagengruppen nach Heringen zu fahren. Der Nahverkehr wurde wegen der vorherrschenden RS 1 der Südthüringenbahn schnell langweilig, ich zeige euch noch viele lokbespannte Züge bis zum vorläufigen Ende der Strecke in Eisfeld. Nach Zuschlag der Nahverkehrsleistungen im Abschnitt Meiningen - Eisfeld - Neuhaus/ Rennweg an die Südthüringenbahn verspürte DB Netz keinen Antrieb mehr, die marode Strecke hinter Lauscha zu sanieren. Noch besser: man verfügte die "kalte Stillegung", indem man die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 0km/h setzte. Der Abschnitt Sonneberg - Lauscha war saniert worden, nachdem die Fahrt des Gleismesszuges für die sofortige Einstellung des Bahnverkehrs zwischen Probstzella und Eisfeld im Januar 1997 sorgte. Nach einem Rechtsstreit zwischen DB Netz und dem Land Thüringen wurde die Bahnstrecke schließlich am letzten Tag vor Ablauf des Ultimatums zur Ersatzvornahme verpachtet an die "Thüringer Eisenbahn", woraufhin der Abschnitt Sonneberg - Neuhaus am Rennweg saniert wurde und bis heute von den RS 1 der STB befahren wird. Da die Kalizüge vom nördlichen Teilstück der Werrastrecke entfallen waren, verblieben den 232 noch die Nahgüterzüge von Eisenach nach Meiningen, die alsbald im Rahmen von Mora C eingestellt wurden. Bis Bad Salzungen fuhr man nun noch mit 232 und 204, auf dem südlichen Abschnitt nach Walldorf und Meiningen/ Ritschenhausen übernahm die LEG den Nahgüterdienst. Orkan "Lothar" sorgte für gute Auslastung der Holzverladung und die LEG schickte ihre 220, besser bekannt als "Taigatrommeln", ins Werratal (zuvor diverse Lokbaureihen wie 346). Diese übernahmen auch die Kieszüge, die vom neuen Gleisanschluss am Werk in Immelborn abgefahren wurden. 1-2mal wöchentlich wurden die schweren Züge mit bis 30 Wagen nach Eisenach verbracht, dort übernahm DB Schenker die Züge. Ende 2007 brachen die Mengen der Holzverladung ein, so dass die 220 überdimensioniert erschinen und durch eine LEG- 202 ersetzt wurde. Die Trommeln verließen unwiderruflich die Werrabahn, die Kieszüge bespannte fortan DB Schenker selbst mit seinen eigenen 232/ 233. 1-2 Züge pro Woche blieben erhalten, die Leerwagen kamen einige Tage früher mit einer Lok ab Eisenach nach Immelborn. Alle diese Fahrten habe ich im Video dokumentiert. Als letzte Leistung außer den Kieszügen verblieben den 232 noch der Nahgüterzug von Eisenach nach Bad Salzungen, neben 290. Beide Baureihen wurden alsbald von Gravitas der Baureihe 261 ersetzt. Krönenden Abschluss der 232-Einsätze im Nahgüterverkehr setzt 232 571 mit ihrer Durchfahrt durch Förtha. Viel Spaß wünsche ich euch, liebe Grüße Torsten

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