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2018 Iron Hawk Truppenübungsplatzaufenthalt des MN ArtBtl VJTF 2019 Multinationale Feuerkraft in Bergen Auf dem Truppenübungsplatz Bergen übten vom 17. bis 31. August 2018 die Soldaten des multinationalen Artilleriebataillons der Very High Joint Task Force 2019 (MN ArtBtl VJTF 2019) erstmalig gemeinsam als Volltruppe im scharfen Schuss. Mit dem Auftrag, das MN ArtBtl VJTF 2019 aufzustellen, hat das Artillerielehrbataillon 325 seit Mitte des Jahres 2016 Struktur, Verfahren und Übungsprogramm eines vier Nationen umfassenden multinationalen Artilleriebataillons entwickelt. Da in dieser Form einzigartig, sind die Erfahrungswerte begrenzt, wie ein solcher Verband unter der Beteiligung von vier Nationen unter deutscher Führung zur vollen Wirkung gebracht werden kann. Unter der Führung von Oberstleutnant Volker Lorenz, Kommandeur ArtLehrBtl 325, wächst daher ein Verband auf, der in Bezug auf Schlagkraft und Multinationalität seines Gleichen sucht. Den Kern des multinationalen Bataillons unter deutscher Führung bilden Anteile ArtLehrBtl 325, bestehend aus der Bataillonsführung, der Versorgungsbatterie, der Aufklärungsbatterie, der verminderten Raketenbatterie sowie einer Rohrartilleriebatterie. Die volle Feuerkraft wird erreicht durch Unterstellung einer niederländischen Rohrartilleriebatterie, ausgestattet mit acht Panzerhaubitzen 2000, einer norwegischen Rohrartilleriebatterie, ausgestattet mit vier Panzerhaubitzen M109, und einer belgischen Feldartilleriebatterie mit acht Feldhaubitzen 105mm. Am 20. August reisten alle Nationen an und stellten nach kameradschaftlicher Wiedersehensfreude, da man sich ja mittlerweile sehr gut kennt und schätzt, die Ausgangslage im Camp Hörsten her. Nach der Zusammenziehung und der Befehlsausgabe konnten bereits am Folgetag die Feuerstellungsräume erkundet und bezogen werden, um ab dem 22. August beginnend, in die Schießphase mit Tag- und Nachtschießen übergehen zu können. Unter Verwendung einer sich fortentwickelnden Lage übernahmen die Joint Fire Support (JFS) Kräfte vom ArtLehrBtl 345, die den deutschen JFSZg des MN ArtBtl VJTF 2019 stellen, und die der multinationalen Partner den Abruf von Wirkungsfeuer bei Tag- und Nacht. Im Verlauf der Übung hatten die rund 700 Soldatinnen und Soldaten die Möglichkeit, nationenübergreifend die Leistungsfähigkeit ihrer jeweiligen Artilleriesysteme unter Beweis zu stellen. Nachdem das Wochenende zu technischen Nach- und Vorbereitung genutzt wurde, hieß es am Montag bereits um 04:00 Uhr morgens, dass die zweite Schießphase unter Einsatz aller Wirkmittel beginnt. Neben den Wirkmitteln wurden auch alle Aufklärungssysteme des Bataillons voll in den Feuerkampf integriert. So wurde durch die Verwendung der Aufklärungsergebnisse des Kleinfluggerät Zielortung (KZO) Feueraufträge generiert und deren Wirkung wiederum mit KZO zu beobachtet. Neben dem Artillerieortungsradar COBRA, dass erfahrungsgemäß zuverlässige Aufklärungsergebnisse liefert, wurden auch durch den Schallmesszug gute Ergebnisse zu erzielt. Nach einer letzten von mehreren Feuerzusammenfassungen von fünf schießenden Batterien, bei deren Anblick einem erst wirklich bewusstwurde, welche zerstörerische Feuerkraft dieses Bataillon besitzt, wurde am Mittwoch, den 29. August 2018 das Übungsende befohlen. Der stellvertretende Kommandeur der 1. Panzerdivision, Brigadegeneral Michael Matz, der das Bataillon auf der Übung inspizierte, stellte angesichts der Demonstration der Leistungsfähigkeit abschließend die volle Einsatzbereitschaft fest. Auch der Bataillonskommandeur zeigte sich zufrieden: „Die intensive gemeinsame Ausbildung der letzten Zeit hat sich ausgezahlt. Wir haben einen Leistungsstand erreicht, mit dem wir auf dem Gefechtsfeld gegen jeden Gegner bestehen werden.“ Nach zwei Wochen, in denen sich bei allen Beteiligten das Gefühl weiter ausprägte, dass man als Artilleriebataillon in dieser Struktur dauerhaft weiterarbeiten könnte, wurde umgehend mit den Vorbereitungen für die Rückverlegung in die Heimatstandorte begonnen, denn das Übungsprogramm im Jahr 2018 setzt sich nahtlos fort. Dann heißt es das Personal und Material abschließend so vorzubereiten, dass ab dem 1. Januar 2019 das MN ArtBtl VJTF 2019 für ein Jahr im Rahmen der fünftägigen Stand-By-Phase weltweit einsatzbereit ist. Leutnant Maximilian Kallabis Militärischer Nachrichtenoffizier SK ArtLehrBtl 325