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Dirk Nowitzki - Der perfekte Wurf im Basketball | SWR Sport

Im Basketball geht es vor allem um eines: Bälle reinlegen, Körbe treffen, Würfe versenken, stopfen, dunken, tippen. Mit Brett. Ohne Brett. Von ganz nah oder von jenseits der Dreipunktelinie – Das Runde muss ins Runde – egal wie, am Ende zählt der Treffer – und wer im Spiel trifft, hat recht! Doch mit welcher Technik trifft man eigentlich am besten? Welcher Wurf maximiert die Wahrscheinlichkeit, dass der Ball auch rein geht? Es geht um das Prinzip des sogenannten schiefen oder schrägen Wurfs: Er beschreibt - grob erklärt - ein in der Natur vorkommendes Phänomen, bei dem ein Körper schräg nach oben und nach vorne geworfen wird und dann unter dem Einfluss der konstanten Erdbeschleunigung nach unten fällt. Dirk Nowitzki ist der beste Beweis, dass es sich lohnt, die physikalischen Gesetze in seinen Wurf miteinzubeziehen. Das „German Wunderkind“, revolutionierte das Basketballspiel in der NBA. Vor seiner Zeit gab es keinen Profispieler mit einer solchen Körperlänge, der auch nur annähernd so viele Würfe von außerhalb der Zone traf! Der Grund: die hohe Flugkurve seiner Würfe ließ mehr Seitenfehler zu als die vieler anderer Profis. Er musste gar nicht so genau werfen, wie viele seiner Konkurrenten und hatte dennoch Erfolg! Kein Centerspieler vor ihm traf von Downtown, also von jenseits der Dreierlinie auch nur annähernd so häufig wie Dirk Nowitzki. Nur zum Vergleich. Shaquille O´Neil traf in 19 Jahren NBA genau einen Dreipunktewurf. Dirk Nowitzki kreierte in seiner Laufbahn auch einige neue Wurfarten, der „One - Legged - Fadeaway“ war sein Paradewurf, quasi nicht zu verteidigen und trotz instabiler Lage in der Luft während des Wurfes, versenkte Dirk Nowitzki diese Bälle zu einem erstaunlich hohen Prozentsatz. Der Grund? Ganz klar Nowitzkis Fähigkeit, den Ball auf eine Flugbahn zu schieben, die höher ist als die anderer Spieler. Gerade in instabilen Lagen oder bei Gegner - Kontakt während des Wurfes steigt dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass der Ball doch noch reinfällt. Nowitzki konnte riskantere Würfe nehmen, weil seine Wurftechnik einfach mehr Fehler verzieh. Das nennt man angewandte Physik. Dirk Nowitzki ist bis heute der einzige 7 - Footer, der im Club der 50 40 90 steht. Ein extrem elitärer NBA Club, der derzeit gerade einmal 9 Mitglieder hat. Nur wer während einer ganzen Saison über 50 Prozent seiner Würfe aus dem Feld, über 40 Prozent seiner Dreipunktewürfe und über 90 Prozent seiner Freiwürfe trifft hat Zugang zu diesem Club. Larry Bird, Kevin Durand, Regie Miller, Stephen Curry und der legendäre Steve Nash gehören dazu. Alles keine 7 - Footer. Dirk Nowitzki war sicher nicht der talentierteste Schütze der NBA Geschichte, aber aufgrund seiner Wurfparabel maximierte er seine Trefferquote drastisch. Wir lernen? Physik schießt Körbe! +++ Sport erklärt +++ Der Name ist Programm. "Sport erklärt" gibt Antworten auf komplexe Fragen der Sportwelt, veranschaulicht durch eindrucksvolle Grafiken. Die Themenfelder reichen von Ernährung und Wissenschaft über Finanzen bis hin zu politischen Fragen. "Sport erklärt" schaut hinter die Kulissen oder in die Archive, um spannenden Phänomenen aus der Welt des Sports auf den Grund zu gehen. Mehr von SWR Sport gibt es hier: SWR Sport im Web: https://www.swr.de/sport SWR Sport auf Facebook:   / swrsport   SWR Sport auf Instagram:   / swrsport   SWR Sport auf Twitter: https://twittecom/swrsport

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