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Daten für die Wärmewende – was wissen wir eigentlich über unsere Gebäude? (ESYS-Deep Dive)

Daten spielen für die Wärmewende eine entscheidende Rolle. Nur anhand verlässlicher Daten kann die Politik sinnvolle regulatorische Vorgaben festlegen, können Eigentümer*innen Investitionsentscheidungen treffen und Fachleute realitätsnahe Szenarien entwickeln. Der Kenntnisstand über die Gebäude in Deutschland ist jedoch unzureichend. Hinzu kommt: Auch die vorhandenen Daten stehen nicht zentral und öffentlich zur Verfügung. Dies kann die klimagerechte Transformation des Gebäudebereichs verzögern und so das Erreichen der Klimaziele behindern. In diesem ESYS-Deep Dive geht es unter anderem um diese Fragen: Wofür braucht es Daten über den Gebäudebereich? Welche Rolle spielen sie etwa für die kommunale Wärmeplanung? Welche Lücken bestehen bei Gebäudedaten in Deutschland und wie können sie geschlossen werden? Können die bestehenden Vorhaben der Bundesregierung und die Novellierung der Europäischen Gebäuderichtlinie die Datenbasis verbessern? Welche erfolgreichen Strategien aus anderen europäischen Ländern könnten auch in Deutschland zur Anwendung kommen? Hans-Martin Henning (Fraunhofer ISE) führt in die Thematik ein, Andreas Wagner (Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Entwerfen und Bautechnik) moderiert die darauffolgende Podiumsdiskussion. Als Impulsgeber*innen und Podiumsgäste sind mit dabei: Britta Stein | Institut Wohnen und Umwelt (IWU) Stefan Bolln | Bundesverband Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH) Sibyl Steuwer | Buildings Performance Institute Europe (BPIE) Janis Bergmann | Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)