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Ansichten von außen – Bronzefirnispapiere der Staatsbibliothek Bamberg 9 месяцев назад


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Ansichten von außen – Bronzefirnispapiere der Staatsbibliothek Bamberg

Die Erfolgsgeschichte des Bronzefirnispapiers, deren Technik zur Herstellung um 1680 von Jakob Enderlin in Augsburg entwickelt worden war, schildert Matthias Hageböck. Erste Beispiele der mit goldglänzender barocker Pracht aufwartenden Buntpapiere wurden schon wenige Jahre nach ihrer Entwicklung überregional gehandelt und als Einbandmaterial verarbeitet. Die Erfolgsgeschichte des Bronzefirnispapiers währte allerdings nur kurz, da bereits um 1699 ebenfalls in Augsburg erstmals Brokatpapiere in Erscheinung traten. Letztere erfreuten sich schon bald noch größerer Beliebtheit als das Bronzefirnispapier und verdrängten es in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts fast völlig vom Markt. Der Beitrag wird zunächst auf die Herstellung und Geschichte des Bronzefirnispapiers eingehen. Außerdem werden seine verschiedenen Erscheinungsformen und die Verwendung dieser Buntpapiere als Einbandmaterial thematisiert. Auf dieser Grundlage werden einige Beispiele für Bronzefirnispapiere aus den Beständen der Bamberger Staatsbibliothek vorgestellt und in ihren papierhistorischen Kontext eingeordnet. Seit 1992 arbeitet Matthias Hageböck als Restaurator in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Weimar. Er ist in der Gremienarbeit des Arbeitskreises zur Erfassung, Erschließung und Erhaltung von historischen Bucheinbänden (AEB) tätig, seit Ende 2022 als deren Sprecher. Zudem wirkt er im Arbeitskreis Buntpapier mit. Von 1988 bis 1991 absolvierte Matthias Hageböck eine Ausbildung zum Buchbinder im Handwerk in Dortmund. Es folgten ein mehrmonatiger Aufenthalt in der Fachschule für Buchrestaurierung in Ascona, Fortbildungskurse am Buchbinder Colleg in Stuttgart sowie Fortbildungsseminare bei der Arbeitsgemeinschaft für Archiv- Bibliotheks- und Grafikrestauratoren. Seit 2000 publiziert Matthias Hageböck zu verschiedenen Themen aus der Einband- und Buntpapierforschung mit Schwerpunkten auf Bucheinbänden des 16. Jahrhunderts und Buntpapieren des 18. Jahrhunderts.

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