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774 schenkte Karl der Große den Stophanberch (Staufenberg), also den Berg, auf dem die Hohkönigsburg errichtet wurde, und die umliegenden Ländereien dem Priorat von Lièpvre (Leberau, bei Sainte-Marie-aux Mines, Dept. Haut-Rhin), das dem Kloster St. Denis gehörte. Am Ende des 11. Jahrhunderts ließ der 1079 von Kaiser Heinrich IV. zum Herzog von Schwaben erhobene Friedrich von Staufen eine Reihe von Burgen errichten, um seine elsässischen Besitzungen (z.B. um Schlettstadt) zu schützen. Der Name Königsburg erscheint ab 1192. Die teilweise vermutete Gleichsetzung dieser beiden "Türme" mit der Hohkönigsburg und der unmittelbar benachbarten und ursprünglich zu dieser (als Burgenmehrheit) gehörenden Ödenburg hat sich nicht als stichhaltig erwiesen. Diese könnte durchaus auf eine hochmittelalterliche Befestigung zurückgehen, stammt aber nach Ausweis der Bauformen erst aus dem 13. Jahrhundert. Mitte des 13. Jahrhunderts, am Ende der Auseinandersetzung der Staufer mit der päpstlichen Partei, eroberte der Bischof von Straßburg den größten Teil des staufischen Besitzes im Elsass und der Ortenau. Die Königsburg erscheint im Besitz der auf der Seite des Bischofs stehenden Landgrafen von Werd, zwischenzeitlich auch des bischöflichen Ministerialen Cuno von (Mittel-)Bergheim. Dieser trug sie 1250 dem Herzog von Lothringen zu Lehen auf, der sie später an die Rathsamhausen (1267 erstmals als Teilinhaber erwähnt), dann an die Hohenstein gab. Letztere hatten sie bis ins 15. Jahrhundert in Besitz. 1462 nahm eine Expedition der Städte Colmar, Straßburg und Basel die Burg, die zum Stützpunkt von Raubrittern geworden war, mit 500 Mann und Geschützen ein und brannten sie nieder. Die Reste der Hohkönigsburg wurden 1479 als Lehen an die Familie Thierstein gegeben, die sie wieder aufbauten und ihre Verteidigungsanlagen mit Rücksicht auf die Weiterentwicklung der Geschütztechnik verstärkten. Dazu ließen sie auf der Westseite eine Bastion aus zwei Geschütztürmen und einer verbindenden starken Buckelquadermauer errichten. Deren qualitätvolles Mauerwerk hat Parallelen in der gleichzeitigen Unterburg der Rathsamhausener Burg Kintzheim. Der untere Hof wurde von zwei hufeisenförmigen Halbschalentürmen mit Courtinen und dünnen Mauern geschützt. Die Burg selbst wurde mit einer äußeren Schutzmauer umgeben. 1517 starb der letzte Thierstein hochverschuldet und ohne Erben und König Maximilian I. nahm die Burg wieder an sich. Obwohl we-der der Kaiser selbst noch die folgenden Besitzer wesentliche Arbeiten zum Unterhalt der Anlage unternahmen, wurde im 16. Jahrhundert die Sternbastion im Osten der Anlage angelegt. Im 30jährigen Krieg belagerten die Schweden im Juli 1633 die Burg. Obwohl sie nur noch eine baufällige Anlage war, benötigten sie trotz Einsatz von Kanonen und Mörsern 52 Tage, um sie einzunehmen. Kurze Zeit später zerstörte ein Feuer die Burg, in der Folgezeit war sie dem weiteren Verfall überlassen. Nach dem Deutsch-französischen Krieg wurde das Elsass im Frieden von Frankfurt vom Deutschen Reich annektiert. Nachdem 1882 der Architekt Winkler erste Entwürfe für eine Restaurierung vorlegte, die Stadt aber nicht in der Lage war, das Vorhaben zu finanzieren, bot sie am 4. Mai 1899 die Burg und die umliegenden Wälder dem deutschen Kaiser Wilhelm II. an. Das war ein durchaus üblicher Akt, sowohl dem Reichsoberhaupt eine Ehre zu erweisen als sich auch eines lästigen und teuren Objekts zu entledigen. Der Kaiser fasste den Entschluss, hier, an der Westgrenze des Reiches, mit einer Rekonstruktion der mittelalterlichen Burg die Zugehörigkeit des Elsass zum Reich zu betonen. Die Burg selbst sollte eine Art Museum des deutschen Mittelalters eingerichtet werden. Die Leitung der Restaurierungsarbeiten an der Burg wurde 1900 dem 34jährigen Berliner Architekten und Archäologen Bodo Ebhardt übertragen. Dieser begann mit der Freilegung der Ruine und der Sicherung der noch erhaltenen Teile der Konstruktion. Die Restaurie-rungsarbeiten selbst erstreckten sich von 1901 bis 1908. Das Ziel Ebhardts bestand darin, den Zustand wieder herzustellen, in dem sich die Burg am Vorabend des 30jährigen Kriegs befand. In Ermangelung sicherer Quellen war in weiten Teilen der Anlage zu improvisieren. Ebhardt orientierte sich für nicht belegte Details an anderen mittelalterlichen Burgen des Elsass und legte in der Einrich-tung die Betonung auf möglichst viele der malerischsten Elemente, die dem Geschmack des Kaisers entsprachen. Damit entfernten sich allerdings die Arbeiten von der historischen Treue der Wiederherstellung. Das neue Schloss Hohkönigsburg wurde am 13. Mai 1908 eingeweiht. Quelle: https://www.zum.de/Faecher/G/BW/Lande... https://www.zdf.de/dokumentation/zdfi...