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Israel: 100 Tage im Krieg Трансляция закончилась 9 месяцев назад


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Israel: 100 Tage im Krieg

Der 7. Oktober 2023 war eine Zäsur – für Israel und Jüdinnen und Juden weltweit. Die Hamas griff Israel an, tötete bei ihrem Terrorangriff mehr als 1200 Menschen und nahmen rund 240 Geiseln. Israel erklärte daraufhin der Hamas den Krieg. Die Eskalation in Nahost hat auch deutliche Auswirkungen auf Konflikte und Debatten in Deutschland. Auf den Straßen wurde der Terror der Hamas bejubelt und auf Demonstrationen werden immer wieder antisemitischen und israelfeindlichen Parolen gerufen. Die Zahl antisemitischer Vorfälle und Straftaten hat seit dem 7. Oktober drastisch zugenommen. Am 15. Januar ist der barbarische Terroranschlag der Hamas 100 Tage her. 100 Tage, die geprägt waren von Terror, Tod, Hass und Antisemitismus. Der Journalist und ehemalige Leiter des ARD-Studios Tel-Aviv Richard C. Schneider und die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen und Vorstandsmitglied der Friedrich-Naumann-Stiftung Sabine Leutheusser-Schnarrenberger blicken auf die Entwicklungen der vergangenen 100 Tage in Israel und Gaza zurück und diskutieren über die Auswirkungen für Jüdinnen und Juden weltweit. Gast Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ...ist studierte Juristin und war von 1990 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1992 bis 1996 sowie von 2009 bis 2013 war sie Bundesministerin der Justiz. 2002 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und den Verdienstorden des Freistaates Bayern, 2011 die Bayerische Verfassungsmedaille und 2015 den Datenschutzpreis der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit. Sie ist nichtrichterliches Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und seit 2018 Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen. Gast Richard C. Schneider ...wurde 1957 in München als Kind ungarischer Holocaust-Überlebender geboren. Er studierte Germanistik, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte. Er war von 2006 bis 2015 Studioleiter und Chefkorrespondent im ARD-Studio Tel Aviv, und hatte 2016/17 dieselbe Position im ARD Studio Rom inne. Bis 2023 war er Editor-at- Large beim BR/ARD. Seit 2021 berichtet er für den SPIEGEL aus dem Nahen Osten. Ausgezeichnet mit zahlreiche Fernsehpreise, darunter der Bayerischen Fernsehpreis und der Grimme-Preis. Moderation Stefan Querl ...stammt gebürtig aus einem evangelischen Pfarrhaus am Niederrhein. Er leitet den Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster und ist lokaler Beauftragter gegen Antisemitismus. Auf Bundesebene gehört er dem überparteilichen Vorstand von „Gegen Vergessen Für Demokratie“ in Berlin und in Nordrhein-Westfalen dem Landesvorstand des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorte an. Er engagiert sich für den Christlich-Jüdischen Dialog und die Arbeit von „Zweitzeugen“ und „Erinnerungspatinnen“.

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