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Präsentiert wird eine Aufnahme des röm-,kath. Domes St.Ludgerus zu Billerbeck. Billerbeck liegt in Kries Coesfeld und gehört zum westfälischen Münsterland. Die Dom-Wallfahrtskirche verführt ein geläut mit insgesamt 7 Läuteglocken. GESCHICHTE: Bischof Liudger taufte in Billerbeck und gründete vor 800 dort die Pfarrkirche St. Johannes Baptista. Am Sterbeort oder in dessen Nachbarschaft entstand im 11. Jahrhundert eine dem Heiligen gewidmete Kapelle, die vermutlich von Anfang an mit einem Kult des hl. Ludgerus verbunden war. Nebenpatron war der hl. Nikolaus von Myra. Im 15. Jahrhundert wurde diese Kapelle gotisch erweitert. Unter Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen (1650–1678) wurde der Turm um ein Geschoss erhöht. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Abbruch des Gebäudes, um einem Neubau Platz zu machen. Abendliche Beleuchtung Die heutige Propsteikirche wurde in den Jahren 1892–1898 auf den Grundmauern der im Kern romanischen Ludgeri-Kirche und einer um 1735 errichteten Sterbekapelle von dem Baumeister Wilhelm Rincklake (1851–1927) erbaut. Er gestaltete das Langhaus in Form einer Basilika mit Querschiff und dem über 100 m hohen Turmpaar aus dem in den nahen Baumbergen anstehenden Baumberger Sandstein. Die Türme des Doms sind schon aus der Ferne sichtbar. KAPELLE IM SÜDTURM: Das Hauptziel der Wallfahrer, die nach Billerbeck pilgern, ist die Sterbekapelle im Südturm. Sie ist ein stiller Ort des Gebetes, an dem nach der Überlieferung das Sterbehaus Liudgers gestanden hat. Der Blick fällt auf den hellen Altar, der sich von dem dunklen Boden abhebt. Das Altarbild aus Carrara-Marmor zeigt den Tod des heiligen Ludgerus inmitten seiner Brüder. Unter der Altarplatte befindet sich in einer beleuchteten Nische ein Monstranzreliquiar mit Reliquien des Heiligen. Diese Reliquie des Heiligen aus dem rechten Fuß wurde am 17. Juni 1860 dem Billerbecker Pfarrer Hennewig in der Ludgerikirche zu Münster vom damaligen Generalvikar Johann Bernhard Brinkmann (dem späteren Bekennerbischof) übergeben. Zu beiden Seiten des Altarbildes befinden sich Figuren, die Symbole der göttlichen Tugenden und Kardinaltugenden tragen: Kreuz = Glauben, Anker = Hoffnung, Herz = Liebe, verbundene Augen und Waage = Gerechtigkeit, Buch und Schlange = Klugheit, umgestürztes Gefäß = Maß, Schwert = Tapferkeit. Das Westfenster in der Kapelle zeigt im oberen Teil die Übertragung der Gebeine nach Werden und darunter Liudger beim Gebet und wie ihn dabei nach der Legende ein Bote zu Karl dem Großen ruft. Im Fenster über dem Altar ist die Legende dargestellt, wie Gerfried und Heriburg, Neffe und Schwester des Heiligen, durch ein Lichtzeichen vom Himmel den Tod Liudgers erfahren. Im Bild darüber wird Liudger, umgeben von vier Engeln, mit den bischöflichen Insignien gezeigt. Der Bildteppich vor der Sterbekapelle erinnert daran, dass die Vorgängerkirche an diesem Ort dem heiligen Nikolaus gewidmet war. KAPELLE IM NORDTURM: Hier befindet sich eine Gedenkstätte der über 300 aus Billerbeck Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Die Namen sind auf schlichten Holzkreuzen verewigt. Die Tafel, die am Eingang hängt, verzeichnet die über 100 Vermissten des Krieges. Zwischen diesen Kreuzen steht eine Nachbildung der Pietà von Wilhelm Achtermann, die im Dom zu Münster stand und im II. Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde. Der Bildhauer Bernhard Meyer aus Billerbeck schuf dieses Werk. Der Stifter der Nachbildung, die am 16. Dezember 1937 aufgestellt wurde, war ein Billerbecker Bürger. ORGEL: Neue Fleiter-Orgel In den Jahren 2009–2011 baute die Orgelbaufirma Fleiter aus Münster-Nienberge ein neues Orgelwerk. Das Instrument hat insgesamt 72 Register auf vier Manualen und Pedal und ist im französisch-romantischen Stil disponiert. 67 Register sind klingende Register (davon 7 extendierte Register), die übrigen fünf sind Transmissionen.[4] Das Werk steht weitgehend in den bisherigen historischen neugotischen Gehäusen, welche vergrößert wurden. Neu hinzugekommen ist ein modern gestaltetes Rückpositiv in der Emporenbalustrade. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektrisch. Mit dem letzten Bauabschnitt, der Vervollständigung des vierten Manualwerks, wurde das Instrument am 26. März 2014, dem Fest des hl. Ludgerus, eingeweiht.[5] DATEN DER GLOCKEN: 1. St. Ludger - Europa Ton: ges° Durchmesser: 220 mm Gewicht: 7200 kg Gießer: P&E Gescher Gussjahr: 1990 2. Salvator Ton: b° Durchmesser: 1774 mm Gewicht: 3700 kg Gießer: P&E Gescher Gussjahr: 1946 3. Sancta Maria Ton: des‘ Durchmesser: 1490 mm Gewicht: 2100 kg Gießer: P&E Gescher Gussjahr: 1946 4. Sancta Joseph Ton: es‘ Durchmesser: 1309 mm Gewicht: 1400 kg Gießer: P&E Gescher Gussjahr: 1946 5. Sancta Ludgerus Ton: f‘ Durchmesser: 1164 mm Gewicht: 1000 kg Gießer: P&E Gescher Gussjahr: 1946 6. Sancta Crux Ton: ges‘ Durchmesser: 1084 mm Gewicht: 800 kg Gießer: P&E Gescher Gussjahr: 1946 **Mit diesen Video wünsche ich euch allen frohe und restliche Ostertage!**