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Donauradweg Passau - Linz

Nach der kurzen Stadtbesichtigung von Passau erfolgte der Start zur 1. Etappe des Donau-Radweges von Passau bis Linz. Bei herrlichem Sommerwetter radelte ich am Nordufer über Obernzell bis zur ersten Raststation beim Kraftwerk Jochenstein. Da mir die dort geplante Überquerung zum Südufer über eine steile Treppe mit Schieberampe zu umständlich war, fuhr ich am Nordufer weiter und überquerte die Donau das erste Mal mit einer Radfähre und gelangte so nach Engelhartszell. Natürlich erfolgte dort die Verkostung eines kühlen Trappistenbieres aus der Klosterbrauerei, um für die weitere Strecke gut gestärkt zu sein. Vorbei an interessanten Metall-Kunstwerken und den Ausgrabungen alter römischer Bauwerke bei Oberranna tauchte nach 31 km die 1. Donaubrücke in Niederranna auf. Ich blieb aber auf dem Südufer und hatte so einen tollen Blick auf die bekannte Schlögener Schlinge. Bei Köbling ging es wieder mit einer Autofähre zum Nordufer und konnte am Fisch-Lehrpfad wissenswertes über die Fische in der Donau erfahren. Nach einer kurzen Rast in Exlau kam ich nach Untermühl, wo der Radweg endet und man mit der Fähre bis Bremsberg fahren muss. Kurz vor Aschach befindet sich das 1. Donaukraftwerk auf österreichischem Gebiet und über die Donaubrücke erreicht man den Markt Aschach mit sehenswerten alten Bürgerhäusern. Feldkirchen mit seiner riesigen Freizeitanlage und 4 Badeseen bietet sich für eine Abkühlung an. Beim Kraftwerk Ottensheim führt der Radweg neben der internationalen Ruderanlage bis Ottensheim. Die letzten Kilometer bis Linz radelt man dann leider teilweise neben einer Bundestraße und auf Grund der Stadtnähe gibt es am Radweg auch viel Gegenverkehr. Trotzdem ein herrlicher Radtag bei Traumwetter, das auch einen tollen Ausblick auf die zahlreichen Burgen entlang der Donau ermöglichte.