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Die D3700 und der Kunene River | Pt. 6 | Namibia 2022: Das erste Mal Dachzelt

Es waren tolle zwei Tage im Camp Cornie, das ich von den Epupa Falls über die D3700 erreicht habe und das direkt am Kunene River gelegen ist. Überhaupt ist die D3700 eine Straße, die immer wieder atemberaubende Ausblicke auf den Kunene River und das Grenzland zwischen den Regionen Kunene und Omusati im Nordwesten Namibias bietet. Mit meinem guten Offroad-Fahrzeug ist sie problemlos zu befahren. Das war offensichtlich vor wenigen Jahren noch ganz anders, wo laut der Berichte anderer Reisender in einer Stunde maximal 15 Kilometer zu schaffen waren. So mache ich mich auf den Weg weiter Richtung Osten und genieße diese tolle Piste an der Grenze zu Angola. Jan, der Manager vom Camp Cornie, sitzt neben mir. Ich nehme ihn mit zu seinem Haus, das sich auf dem Weg zu meiner nächsten Campsite befindet. Meine nächste Campsite, das ist das Omunjandi Rest Camp, die sich ebenfalls direkt am Kunene River befindet. Ein letzter Mal genieße ich die Atmosphäre in meinem Dachzelt, ein letztes Mal mache ich mir ein Lagerfeuer und verpflege mich selbst. Werde ich noch einmal campen? Ich denke schon. Erstens hat mich das Kaokoland komplett geflasht, ich bin begeistert von dieser nicht in Worte zu fassenden Landschaft. Und zweitens möchte ich auch die Nationalparks und Wildtierreservate Botswanas einmal hautnah erleben, und auch das geht am besten auf den nicht eingezäunten Campsites inmitten ungezähmter Natur. Nach meiner letzten Camping-Nacht in diesem Urlaub freue ich mich aber erst einmal unbeschreiblich auf den Etosha Nationalpark, mein persönliches Highlight in jedem Namibia-Urlaub. Der Weg dorthin ist überwiegend unspektakulär. Es geht auf der asphaltierten C46 über unzählige O-Orte, die größten sind Outapi, Oshakati und Ondangwa. Ich verbringe eine Nacht in der Ongula Village Homestead Lodge, bevor ich am nächsten Morgen den Etosha Nationalpark über das nördliche King Nehale Gate erreiche. Was für ein tolles Gefühl – jedes Mal wieder. Ich lege einen ersten längeren Stopp am Wasserloch Andoni ein, wo ich die verschiedenen Wildtiere genieße, absolut allein, kein anderes Fahrzeug, kein anderer Mensch weit und breit. Unterkünfte in diesem Teil: Omunjandi Restcamp (1 Nacht) Ongula Village Homestead Lodge (1 Nacht) Meine Musik: Intro und Abspann: "Wild Blood" by Hipper, https://www.bensound.com Lizenzierte Musik von https://www.bensound.com Lizenzfreie Musik aus der Audio-Mediathek von YouTube Alle 10 Teile dieser Video-Serie sind in meiner Playlist "Namibia 2022: Das erste Mal Dachzelt" enthalten:    • Namibia 2022: Das erste Mal Dachzelt   Und zu guter Letzt noch der Link auf meinen Kanal "My African Dream" - für alle Liebhaber des südlichen Afrikas, insbesondere des Etosha National Parks, und solche, die es werden wollen :-)    / @hencam