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Bangladesch - Erste Lebensmittelverteilung an Rohingya-Flüchtlinge im Jahr 2024

Von Anfang Februar bis Ende April 2024 wurden Rohingya-Familien, die im Flüchtlingslager in Cox's Bazar leben, weiterhin mit lebensnotwendigen Nahrungsmitteln unterstützt. Die Familien waren Ende 2017 vor dem Völkermord in Myanmar geflohen. Im Rahmen des dreimonatigen Projekts wurden insgesamt 487 Rohingya-Familien mit monatlichen Lebensmittelpaketen versorgt. Zusätzlich erhielten 163 bedürftige bangladeschische Familien die gleiche Unterstützung, um auch ihre Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Das umfassende Paket beinhaltete monatlich 10 kg Reis, 2 kg Mehl, 2 kg rote Linsen, 2 Liter Speiseöl, 1 kg Trockenfisch, 30 Eier, 200 g Chilipulver und 200 g Kurkumapulver. In den 34 überfüllten Flüchtlingslagern in Cox's Bazar herrscht akuter Mangel an nahrhaften Lebensmitteln, weshalb die Flüchtlinge stark von humanitärer Hilfe abhängig sind. Das Projekt verbesserte die Ernährungssicherheit, linderte den Hunger und begünstigte besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, schwangere Frauen und stillende Mütter.