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Wollerau SZ, Pfarrkirche St. Verena, Vollgeläute 4 года назад


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Wollerau SZ, Pfarrkirche St. Verena, Vollgeläute

Wollerau SZ Pfarrkirche St. Verena Konfession: römisch-katholisch Es erklingen alle 6 Glocken: B° d’ f’ g’ b’ c’’ Aufnahme vom Samstag, 11.07.2020, 16h00, Sonntageinläuten zum 15. Sonntag im Jahreskreis. Aus dem Turm der Kirche Wollerau erklingt ein interessantes und farbiges Geläute. Die beiden ältesten und bedeutendsten Glocken wurden 1754 von Franz Anton II. Grieshaber aus Waldshut gegossen. Sie waren einst Teil des berühmten «Salemer Glockenhimmels» und kamen nach der Säkularisation nach Wollerau. Die nächst jüngsten Glocken, welche leider zwei weitere Salemer Glocken verdrängten, wurden 1902 in Aarau von Rüetschi & Co. gefertigt. 1966 ergänzte Emil Eschmann das Geläute um eine grosse und eine kleine Glocke, sodass es nun im erweiterten Salve-Regina-Motiv erklingt. Wollerau wird 1217 erstmals urkundlich erwähnt. Im 14. Jh. gab es hier eine Filialkapelle von Richterswil. Nach der Zürcher Reformation wurde das altgläubige Wollerau 1536 von Richterswil abgetrennt. Mit dem Bau der heutigen Kirche wurde 1779 begonnen. Baumeister und Planer war Niklaus Purtschert aus Pfaffnau (s. auch dessen Kirchen in Entlebuch    • Entlebuch LU, Pfarrkirche St. Martin,...   oder Ruswil    • Ruswil LU, Pfarrkirche St. Mauritius,...  ) 1785 war die Kirche im Wesentlichen vollendet, die Schlussweihe erfolgte aber erst 1797. Die letzte umfassende Gesamrestauration fand 1984-1986 statt. Die schmucke barocke Pfarrkirche beherrscht das Ortsbild von Wollerau. Es handelt sich um eine typische Innerschweizer Landkirche jener Zeit mit einer hübschen Schaufassade. Der Turm, welcher auch die Sakristei beherbergt, trägt eine wohlproportionierte Haube. Der Innenraum ist hell und festlich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kirchen fehlt eine Stuckierung ganz, dafür ist der Raum, besonders das Gewölbe, mit reichlich illusionistischer Malerei versehen. Die Deckenbilder der Malerfamilie Messmer zeigen ein seltenes ikonografisches Programm. Eine weitere Besonderheit sind die drei Altäre aus Echtmarmor von Meister Guidici aus Italien. Die Kanzel ist dann in «herkömmlicher» Art aus Stuckmarmor. Verschiedene Statuen und Gemälde werten den stimmigen Raum zusätzlich auf. Daten der Glocken: Nr. 1 Dreifaltigkeitsglocke gegossen 1966 Giesser: Emil Eschmann, Rickenbach TG Gewicht: 3’420 kg Schlagton: B° Nr. 2 Marienglocke gegossen 1754 Giesser: Franz Anton II. Grieshaber, Waldshut Gewicht: 1’493 kg Schlagton: d’ Nr. 3 Benedikt- oder Bernhardglocke gegossen 1754 Giesser: Franz Anton II. Grieshaber, Waldshut Gewicht: 794 kg Schlagton: f’ Nr. 4 St. Josefs- oder Betzeitglocke gegossen 1902 Giesser: Rüetschi & Co., Aarau Gewicht: 738 kg Schlagton: g’ Nr. 5 Wetterglocke gegossen 1902 Giesser: Rüetschi & Co., Aarau Gewicht: 436 kg Schlagton: b’ Nr. 6 St. Verena- oder Totenglocke gegossen 1966 Giesser: Emil Eschmann, Rickenbach TG Gewicht: 303 kg Schlagton: c’’ Bilder, Text und Tonaufnahme: Robin Marti

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