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Der Atlantikwall in Norwegen - Die Adolfkanonen

Adolfkanonen in Norwegen: Verteidigung des Atlantikwalls Die Adolfkanonen in Norwegen, benannt nach Adolf Hitler, waren ein entscheidender Bestandteil des berühmten Atlantikwalls während des Zweiten Weltkriegs. Diese beeindruckenden Küstenbatterien spielten eine entscheidende Rolle in den Verteidigungsanstrengungen des nationalsozialistischen Deutschlands entlang der norwegischen Küste. In dieser Beschreibung werden wir die Geschichte, die Bedeutung und die Elemente der Batterien, einschließlich der Batterie Dietl in Engeloya und der Batterie Theo in Trondenes, näher erläutern. Geschichte und Bedeutung: Die Adolfkanonen in Norwegen wurden in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg installiert, als Deutschland Norwegen im April 1940 besetzte. Sie waren Teil des ehrgeizigen Atlantikwall-Projekts, einer Verteidigungslinie entlang der europäischen Atlantikküste, die die Invasion der Alliierten verhindern sollte. Diese Kanonen waren von großer strategischer Bedeutung, da sie die Schifffahrtswege und die Küste vor potenziellen feindlichen Angriffen schützen sollten. Mit ihrer beeindruckenden Reichweite und Durchschlagskraft bildeten sie eine ernsthafte Bedrohung für jegliche Invasionsversuche. Der Atlantikwall als Ganzes war ein entscheidendes Element in der Verteidigung Europas während des Krieges. Elemente der Batterien: Die Adolfkanonen-Batterien waren sorgfältig geplante und gut ausgerüstete Verteidigungsanlagen. Zu den Hauptelementen gehörten: Schwere Artilleriegeschütze: Die Herzstücke der Batterien waren die Adolfkanonen selbst, massive Geschütze mit Kalibern von 28 cm oder mehr. Diese Geschütze hatten eine beeindruckende Reichweite und Durchschlagskraft, was sie zu einer ernsthaften Bedrohung für Schiffe in der Nähe der Küste und potenzielle Landungsstreitkräfte machte. Bunker und Unterstände: Um die Geschütze und das Personal vor feindlichem Beschuss zu schützen, wurden Bunker und Unterstände errichtet. Diese waren oft tief in den Felsen eingebaut und boten Schutz vor Luftangriffen und Artilleriebeschuss. Beobachtungsposten: Beobachtungsposten und Feuerleitstände in der Nähe der Batterien halfen bei der genauen Ausrichtung der Geschütze und der Berechnung der Zielkoordinaten. Munitionsdepots: Aufgrund des enormen Munitionsbedarfs verfügten die Batterien über gut geschützte Munitionsdepots, um die Geschütze kontinuierlich zu versorgen. Verteidigungsanlagen: Die Batterien wurden durch Stacheldraht, Minenfelder und andere Verteidigungsanlagen geschützt, um potenzielle Landungsversuche von Feinden abzuwehren. Batterie Dietl (Engeloya) und Batterie Theo (Trondenes): Zwei bemerkenswerte Beispiele für Adolfkanonen-Batterien in Norwegen sind die Batterie Dietl auf Engeloya und die Batterie Theo in Trondenes. Die Batterie Dietl war nach General Eduard Dietl benannt, während die Batterie Theo nach dem deutschen U-Boot-Kommandanten Theo Klisch benannt wurde. Beide Batterien verfügten über ähnliche Elemente wie schwere Artilleriegeschütze, Bunker, Beobachtungsposten, Munitionsdepots und Verteidigungsanlagen. Diese Batterien waren von großer strategischer Bedeutung und dienten als wichtige Schutzelemente des Atlantikwalls. Die Adolfkanonen in Norwegen und insbesondere die Batterien Dietl und Theo sind heute historische Stätten und erinnern an die bedeutsame Rolle, die sie im Zweiten Weltkrieg spielten. Sie zeugen von der eindrucksvollen, wenn auch verheerenden, militärischen Ingenieurskunst dieser Zeit und dienen als Mahnmale für die Geschehnisse und Opfer jener dunklen Periode der Geschichte.

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