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Ennigerloh-Ostenfelde (D-WAF) - Die Glocken der kath. Kirche St. Margaretha 2 месяца назад


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Ennigerloh-Ostenfelde (D-WAF) - Die Glocken der kath. Kirche St. Margaretha

Der kleine Ort Ostenfelde (ca. 2500 Einwohner zählend) liegt inmitten des westfälischen Münsterlandes etwa zwischen Münster und Paderborn. In den Heberegistern der Abtei Werden wird das Dorf um 890 erstmals als „Astonfelde“ urkundlich erwähnt. Um 1300 wurde die „Burg Varnholte“ errichtet, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört und anschließend unter Dietrich Hermann von Nagel wieder aufgebaut wird. Dessen Geschlecht ist seitdem eng mit der Ortsgeschichte verbunden (siehe Inschrift der alten Glocke!), sodass das heutige Schloss Vornholtz noch immer von den Nachfahren bewohnt wird. Seit 1975 gehört Ostenfelde zur Stadt Ennigerloh im Kreis Warendorf. Bis zur Mitte des 19. Jhd. stand auf dem Margarethenplatz in der Ortsmitte eine auf das 11. Jhd. zurückgehende Kirche. Nachdem Baufälligkeit an dem Gebäude festgestellt wurde, fasste man 1854/55 den Beschluss eines Neubaus. Obwohl man seitens der Gemeindeverwaltung der Auffassung war, dass eine Reperatur ausreichend sei, wurde 1860-61 wohl aus Platzgründen der Neubau etwa 100 Meter südlich der alten Kirche verwirklicht. Diese wurde 1859 abgebrochen. Die neugotische neue Kirche wurde nach Plänen von Carl Wilhelm Emil von Manger errichtet, der auch für einige weitere Kirchen in der Region verantwortlich war. Für Ostenfelde besonders erwähnenswert ist die Ähnlichkeit zu St. Bartholomäus in Melle-Wellingholzhausen (1856–1861). Übernommen wurden dabei der spätgotische Taufstein und das Altarkreuz. Außerdem übernommen wurde die Marienglocke, welche 1738 vom münsterischen Gießer Johann Schweys gegossen wurde. 1781 wurde anhand der Inschrift der Josephsglocke eine weitere Glocke für St. Margaretha gefertigt, welche aber bei der Geläuteerneuerung 1925 umgegossen wurde. Im genannten Jahr lieferte die Firma Petit & Gebr. Edelbrock ein neues Geläut. Von diesen Instrumenten ist lediglich die heute kleinste Glocken erhalten geblieben. Die anderen mussten 1942 zusammen mit der Schweys-Glocke abgeliefert werden und wurden nach Hamburg gebracht. Nach dem Krieg konnte die alte Glocke unbeschädigt nach Ostenfelde zurückkehren. 1948 kam wiederum aus Gescher der Ersatz für die abgegangenen Glocken von 1925. Diese neuen Glocken sind nicht nur klanglich sehr gut gelungen, besonders die optische Qualität ist für das frühe Gussjahr wirklich bemerkenswert. Die Gestaltung steht dabei, wie auch bei manch anderen Glocken aus Gescher, in Nachfolge der des Wolter Westerhues, wie Claus Peter schon in seinem dreiteiligen Aufsatz über diesen Gießer bemerkt. Beim Ortsbesuch war der Stundenschlag leider defekt, sodass nur die vier Viertelstunden geschlagen wurden. Glocke 1: Margaretha, cis'-1, 1948, Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher Ø 1485 mm Glocke 2: Marien, e'-4, 1738, Johann Schweys, Münster Ø 1190 mm Glocke 3: Joseph, fis'-1, 1948, Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher Ø 1082 mm Glocke 4: Engel, gis'±0, 1925, Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher Ø 963 mm Ablauf: 00:00 - Bilder der Kirche & momentaner Stundenschlag 01:42 - Glocke 4 05:40 - Glocke 3 11:10 - Glocke 2 16:41 - Glocke 1 23:40 - Vollgeläut 29:00 - Vollgeläut von außen 30:00 - Vollgeläut Ein herzliches Dankeschön gilt Pfarrer Dieckmann für die Erlaubnis zur Aufnahme, Herrn Baumeister für den netten Empfang, sowie Jan fürs mitkommen! Quellen: 1: Wikipediaeintrag "Ostenfelde (Ennigerloh)": https://de.wikipedia.org/wiki/Ostenfe...) 2: Wikipediaeintrag "St. Margaretha (Ostenfelde)": https://de.wikipedia.org/wiki/St._Mar...) 3: Wikipediaeintrag "Emil von Manger": https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_vo... (Alle aufgerufen am 27. Juli 2024) 4: Kirchenführer St. Margaretha Ostenfelde, 2. Auflage Mai 2013 5: Claus Peter: der münsterische Glockengießer Wolter Westerhues, III. Inventar der erhaltenen und nachweisbaren Glocken außerhalb der ehem. Provinz Westfalen. In: K. Bund, R. Pfeiffer-Rupp, J. Poettgen und J. H. Stens (Hrsg.): Jahrbuch für Glockenkunde 23.-24. Band 2011/2012, Deutsches Glockenmuseum, 2012 Aufnahmen: Dienstag, den 28. Mai 2024 (Sonderläuten)

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