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Berlin- Dresden, one Day, one Way 3 года назад


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Berlin- Dresden, one Day, one Way

Beschreibung aus Komoot (gekürzt): Am Vorabend Regenhäufigkeit diverser Städte + Windrichtung checken, Wind gegen Regen abwägen, für Dresden entscheiden. Sachen packen, Kette ölen, Luftdruck usw., wichtig (!!!) den guten-Morgen-Kaffee vorbereiten. 4.45 Uhr der Wecker klingelt 5.30 Uhr Abfahrt, heute geht es nicht um die Strecke, nicht ums Reiseradeln, sondern um das Ziel. Temperaturprognose 6 Grad, ein Glück real schon 8 Grad. Eine leere B96 erwartet uns um uns ohne Umwege in Richtung Süden zu bringen, je weiter nach Süden desto geringer wird die Regenwahrscheinlichkeit . Ein Glück bleibt der von mir ab Stadtgrenze erwartete Gegenwind aus, nur auf knapp 40 Km ist er kaum bemerkbar. Nach eine Stunde sind wir in Höhe Mahlow, nach 75 Min. ausserhalb des Berliner Rings. Ab hier fahren wir direkt auf der sonst viel befahrenen B96, die wir erst bei Golßen verlassen. Nur wenige Kfz begegnen uns in den ersten 3 Stunden. Hinter Golßen werden wir wieder auf einem Radweg bis Zütze an die B96 herangeführt. 10.15 Uhr nach 67 Km und diversen Foto- und Filmstopps geht es auf Landstraßen und Kreisstraßen. Km 70, 5 Stunden unterwegs, 30 Min. Essen- und Trinkpause auf einem Spielplatz. Luckau Km 82. Hier sind wir Dank einer kleinen Drohnenpause und anderen Filmexperimenten mit Blumen und Gegenlichtaufnahmen, natürlich auch Vorbeifahrten, eine Stunde später. Wir tangieren zur Halbzeit (um 13 Uhr) unser GESAMTSTRECKE den Schlabendorfer See. Quasi unbemerkt sind wir schon bei 80 ü NN. Über mehrere Hügel und durch manche Senken steigen wir auf etwa 140 ü NN, das normale Niveau der nächsten 40 Km. Meine Schwachstelle, der Po, meldet sich; nur links und ganz leicht. Ich fange also an, immer wieder Abfahrten zum Stehen zu nutzen oder in den Wiegetritt zu gehen, Dresden ist noch weit. Kurz hinter Bergen erwischt uns ein 15 minütiger Regenschauer, Kurz und stark. Erfreut konstatieren wir, dass der 11 Uhr Regen ausgefallen ist. Die Wolken reißen wieder auf. Der Asphalt wird schlechter und schlechter, bis er dann an der Siedlung Erika in einen geschotterten Weg übergeht. Der Anfang ist schlecht, nach 200 Metern rollt sich der Schotter erstaunlich gut. Die Landschaft hat sich eindeutig verändert, das Staunen und Genießen fängt an. In Lieskau, Km 114, Druckbetankung mit Nahrung, um 15 Uhr geht es weiter auf einem sehr guten Radweg und über Nebenstraßen; Sallgast -Siedlung Luise - durch die Siedlung Henriette. Unsere als Rennradtour geplante Tour versinkt hier im Schlamm. In Annahütte geht es auf eine stillgelegte Bahntrasse. Die Nähe zum Lausitzring ist zu hören, Rennveranstaltung. In Schippkau, Km 130 wieder ein straßenbegleitender Radweg. Eine Renovierung sollte demnächst beginnen. 16.30 Uhr Schwarzheide 16.45 Uhr Ruhland, die Landschaft steigt kaum merkbar an. Das nachmittägliche Licht zeichnet schöne Farben, mein Po gibt deutlichere Signale. Ein wunderbarer Radweg führt uns nach Kropsdorf. Wir befinden uns auf der Tour Brandenburg. In Ponikau beginnt der erste nennenswerte Anstieg zum Schluß mit 8% Steigung. Um 19 Uhr bei Km 156 sind wir am höchsten Punkt unser Tour angekommen. Komoot zeigt noch einen weiteren Peak kurz vor Dresden. Beine und der restliche Körper erholen sich auf den nächsten 11 km bergab, nicht jedoch die entscheidende Stelle. Auf diesem Abschnitt die Zschorner Teiche im Abendlicht, wunderbar! Eine rasanten Abfahrt bei Km 168, kurz vor Radeberg, endet auf Kopfsteinpflaster. Radeburg hat direkten Bahnanschluss an Dresden, eine kurze Abwägung für mich. Ich fahre weiter.Die Wegeführung durch Radeburg ist malerisch. Es gibt noch eine weitere Zwangspause für mich und ich schiebe 300 Meter auf ebener Landstraße. Es wird windiger, Regenwolken sind zu sehen, meine Regenjacke ist schnell angezogen. Kurze Absprache mit Radelmaus, sie möchte ihr Schlußwort in die Kamera sprechen und sie braucht etwas länger für ihr Regenequipment, wir erwarten beide noch den Berg aus Komoot, hier ist sie dann sowieso schneller als ich, ich fahre schon einmal vor. Beide glauben wir daran, dass sie mich im Berg überholen wird. Der "Anstieg" entpuppt sich als eine Steigung zwischen 2 und 3%, mein Hintern hält, die Spitze des Anstiegs ist schon hinter dem Ortsschild von Dresden, geschafft!!! Es ist das erste Mal heute, dass ich am Ende eines Anstiegs auf Radelmaus warte. Gemeinsam geht es in die 5 Km lange Abfahrt ins Zentrum von Dresden. Wir fahren in dem zwischenzeitlich eingesetzten Regen ab. An der Talsohle hört der Regen auf, folgt uns einige Minuten später um dann endgültig aufzuhören. 21.50 ist first class türkische Kost eingekauft, um 22.30 nach einigen Wirrungen das Quartier gefunden und bezogen. 16 einhalb Stunden Spaß, Bewegung, Verwöhnen der Augen und der Nase, die Fahrt aus dem späten Frühling in Berlin und den zu erahnenden Sommer in Dresden, liegen hinter uns; der perfekte Tag! UND : ich bin Stolz, mehr als 40 km im Stehen oder im Wiegetritt geschafft zu haben!💪💪💪

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