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Nach dem Trabant: Der Uni1 Prototyp aus Zwickau und Menschen dahinter. Tradition aus dem Sachsenring

#prototyp #sachsenringzwickau #uni1 Nach dem Trabant Der Sachsenring Automobilbau Zwickau war unermüdlich bestrebt die Tradition des Autobaus aufrecht zu erhalten, 1996 sollte der Prototyp des Uni 1 das Licht der Automobilen Welt erblicken. Er besaß einen besonders hohen Nutzwert und einer gute Ökobilanz. Erreicht werden sollte das durch einen Hybridantrieb, bestehend aus einem 66 kW 1,9l Dieselmotor gepaart mit einem 30 kW Gleichstrommotor. Beide sollten unabhängig und gemeinsam benutzt werden können. So hätte man rein elektrisch in der Stadt und sparsam mit Dieselmotor auf der Autobahn fahren können. Der Uni 1 verfügt über eine Aluminium-Spacecage-Karosserie, und ist ausgelegt für sieben Mitfahrer. Dank der sehr geräumigen Gestaltung, war der Uni 1 ganz auf Familien ausgelegt und war optimal als Taxi geeignet. Vorgesehen waren ein Van in zwei verschiedenen Längen und ein Pick-up mit einer Zuladung von 600 kg bzw. 725 kg. 1996 lautete das Anfordererungsprofil wie folgt Bald wird es mehr als 1 Milliarde Autos auf der Erde geben - ohne neue, wirkungsvolle Konzepte werden die Emissionen um 100% zunehmen. Vor allem die Belastung der Ballungsgebiete wird rapide steigen. Gerade dort, wo viele Menschen zusammen leben, werden die Probleme bald kaum zu bewältigen sein: Die zunehmende Flut der Autos, die rapide steigende Luftverschmutzung in den großen Städten und dichtbesiedelten Regionen gefährdet die Lebensräume der Menschen. Und frühestens in 10 Jahren wird uns der umweltschonende Wasserstoffantrieb zur Verfügung stehen. Aber wir alle werden schon vorher umdenken müssen. Denn von uns, als größte Verbraucher der natürlichen Ressourcen, werden schon heute wirkungsvolle Konzepte verlangt, die diese Reserven schonen. Tatsächlich stand Umweltgedanke also stark im Focus Ford Mondeo wurden umgebaut Für Grundsatzuntersuchungen und für notwendige Softwareentwicklungen der übergeordneten Fahrsteuerung, der Elektromotorsteuerung und des automatisierten Schaltgetriebes wurden zusätzlich drei Erprobungsträger aufgebaut, von denen zwei im praktischen Straßenversuch eingesetzt sind. Der dritte Erprobungsträger dient stationären Untersuchungen auf einem speziellen Prüfstand.