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read & talk: Die digitale Feder – Künstliche Intelligenz (KI) und die Zukunft des Journalismus

Fragt man die Künstliche Intelligenz (KI), wie sie Journalisten unterstützen kann, stellt man schnell fest, dass KI uns z.B. viel Denk- und Schreibarbeit abnimmt. Datenanalyse, Faktenprüfung, Automatisierung von Inhalten – na wunderbar. Das spart uns Zeit und zeitintensive Recherche. Ein Segen also? Insgesamt kann KI den Journalismus effizienter machen, sie bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Überprüft man die KI-Recherche nicht auf Glaubwürdigkeit der Nachrichtenquellen, kann das zu Fehlinformationen führen. Unklar ist, wie KI Prioritäten festlegt und die Inhalte generiert. Diese Intransparenz hat Auswirkungen auf das Vertrauen der Zuschauer in unsere Berichterstattung. Es stellt sich auch die Frage, ob die zunehmende Abhängigkeit von der Technologie journalistische Standards beeinflusst, oder gar unsere kritische Denkweise darunter leidet. Schließlich müssen sorgfältige Abwägungen und Richtlinien, die es noch zu entwickeln gilt, sicherstellen, dass KI im Journalismus verantwortungsvoll eingesetzt wird. Und, eine weitere Frage beschäftigt uns: Werden wir Journalisten überflüssig? Mit dieser Sendung wollen wir herausfinden, ob eine Reportage wie die unsere, komplett mithilfe der künstlichen Intelligenz produziert werden kann, wie valide das Ergebnis ist und ob sie tatsächlich ausgestrahlt werden kann. Dazu laden wir auch Gäste ein, die uns ihre Erfahrung mit der KI schildern, Bedenken und positive Aspekte der KI erläutern und mit uns einen Blick in die Zukunft wagen. Im Gespräch: Prof. Dr. Klaus Meier, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Harald Stocker, Vorsitzender Bayerischer Journalistenverband (BJV) Prof. Dr. Manuel René Theisen, Autor und Herausgeber #ki #künstlicheintelligenz #ai #journalismus #journalist #zukunft #chatgpt #avatar #interview #inklusion #behinderung #inclumedia #readandtalk #gesellschaft #mensch #2024