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ZÜRICH - UNTERSTRASS: (CH - ZH) Geläute der Kath. Kirche Liebfrauen 4 месяца назад


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ZÜRICH - UNTERSTRASS: (CH - ZH) Geläute der Kath. Kirche Liebfrauen

Es läuten sechs Glocken der Katholischen Liebfrauenkirche in der Zürcher Innenstadt. Stimmung: B° des' f' as' b' des'' Giesser: Hermann Rüetschi, Aarau Gussjahr: 1897 Der italienisch anmutende Campanile der Liebfrauenkirche erhielt nach seinem Bau ein stattliches sechsstimmiges Geläut, welches in der Glockengiesserei Rüetschi in Aarau geschaffen wurde. Im vergangenen Jahr 2023 wurde das Geläut einer erneuten Sanierung unterzogen, welche zum Ziel hatte, das Geläut leiser zu machen sowie die Schwungfrequenzen zu reduzieren - damit der bröckelnde Campanile geschont wird. Hierbei wurden die vier Glocken in der oberen Glockenstube mit Obergewichten und Fallklöppeln versehen. Bei den beiden grossen Glocken in der unteren Glockenstube wurden lediglich die Klöppel ausgetauscht. Die Liebfrauenkirche darf sich als eine der schönsten Kirchen der Stadt und Kanton rühmen. In den Jahren 1892–1894 wurde die Liebfrauenkirche nach Plänen des Architekten August Hardegger (1858–1927) errichtet, der die Kirche im Stil einer frühchristlichen Basilika nach Vorbildern römischer und ravennatischer Bauten entwarf. Die Idee dazu hatte Hardegger zusammen mit dem einflussreichen Kunsthistoriker und Einsiedler Pater Albert Kuhn (1839–1929) entwickelt, der den Kirchenbauverein überzeugte, die Kirche in diesem Stil zu realisieren. Die Anlehnung der Liebfrauenkirche an italienische Vorbilder sollte die Verbundenheit der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz mit dem Papst und mit Rom ausdrücken, ganz im Sinne des Ultramontanismus in der Zeit des Kulturkampfs. Durch diese Positionierung grenzte sich römisch-katholische Kirche, die sich in Zürich in der Diaspora befand, sowohl von der 1871 abgetrennten christkatholischen Kirche als auch von der reformierten Kirche ab. Auch die Wahl der Muttergottes als Patronin, die in Absprache mit den Pfarrern und dem Churer Bischof erfolgte, drückt nicht nur die marianische Frömmigkeit der Zeit aus, sondern auch die nachdrückliche Unterscheidung der katholischen von der reformierten Konfession. So möchte ich dem Herrn Pfarrer und seiner Leitungsassitentin recht herzlich für den freundlichen Empfang, das Sondergeläut und den anschliessenden Umtrunk im Pfarrhaus danken. Viel Freude mit dem Video!

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