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Von den Schafhäusern, der Ruine vom Wettinturm bis zur Siedlung , den Walkmühlenhäusern und Görnitz 5 месяцев назад


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Von den Schafhäusern, der Ruine vom Wettinturm bis zur Siedlung , den Walkmühlenhäusern und Görnitz

Ein besonderer Dank geht an den Heimatförderverein Oelsnitz/Vogtland e.V. , die mir die Erlaubnis zur Veröffentlichung der Informationen erlaubt hat. Der Wettinturm stand von 1908 - 1923 Planung und Finanzierung Als König Friedrich August III. von Sachsen am 27.Juni 1906 die Stadt Oelsnitz besuchte, trug der Stadtrat und Teppichfabrikant Carl Wilhelm Koch ihm das Anliegen vor, einen Aussichtsturm errichten zu wollen. Der König stimmte dem Vorhaben mit dem Namen " Wettiner-Turm " sowie dem ersten Entwurf wohlwollend zu. Der steinerne Unterbau des Turms sollte eine Gedenkhalle zu Ehren der Wettiner enthalten. Die darauf aufbauende Eisenkonstruktion sollte sich über 50 m Höhe erstrecken und sowohl Kletterpartien für Turner als auch Treppen für untrainierte Ausflügler enthalten. Zur Finanzierung des Projektes wurde die " Wettinturm-Stiftung " gegründet. Koch spendete 6.000 Mark als Grundstock. Durch Spendenaktionen wie Straßensammlungen, Postkartenverkauf und Sammelbüchsen in Restaurants wurden bis März 1908 insgesamt 18.654 Mark eingenommen. Als anonymer Spender gab Koch nochmals 13.000 Mark dazu. Bau & Standzeit Im Jahr 1908 wurde der Bauauftrag an die Firma Kelle & Hildebrand aus Niedersedlitz bei Dresden vergeben. Der Kostenvoranschlag für den Eisenturm inklusive Grundanstrich und Montage belief sich auf rund 24.500 Mark. Trotz beträchtlicher Spendeneinnahmen konnten die Hallenbau-Pläne nicht berücksichtigt werden. Nach einer Bauzeit von Mai bis August konnte der Turm am 2. September 1908 eingeweiht werden. Die Grundfläche des Turms betrug 10x10 Meter. Die erste Ebene befand sich auf 18 m Höhe, die zweite auf 35m Höhe und die dritte auf 50 m Höhe. Von dort aus konnte man auf 540 Meter über N.N. bei klaren Sichtverhältnissen ab 1913 das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig sehen. Der Wettinturm war Sommer wie Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Gegen ein Eintrittsgeld von 10 Pfennigen konnte man im Waldrestaurant " Vorwerk " bei Wirt Wunderlich, der gleichzeitig Turmwart war, den Schlüssel zum Turm entleihen. Verkauf & Demontage Im Zuge der Nachkriegszeit und der Inflation waren die Kosten zur Erhaltung des Turms für die Stadt nicht mehr tragbar. Koch schrieb am 3. Mai 1923 an Paul Apitzsch, dass im Interesse der städtischen Finanzen der Verkauf auf Abbruch das Richtige sein würde. Auch in der daraufhin durchgeführten Ratssitzung und Einwohnerversammlung wurde sich auf Abbruch des Turmes geeinigt. Gegen eine Summe von 43 Mio. ( Papier - ) Mark wurde der Kauf und die Demontage des Turms an die Plauener Firma Rößler & Becker übertragen. Der Abbau dauerte von Juni bis Juli 1923. Der Erlös wurde auf gemeinnützige Zwecke aufgeteilt : 40% für Stühle der Oskar - Koch - Halle ( heute Vogtlandsporthalle ) , jeweils 15 % für Lehrmittel für bedürftige Schüler und " Notstandszwecke ", 12 % für Unterernährte , 10 % für Anlagen und Plätze und 8 % für den Brüchnerschen Verschönerungs - und Touristenverein. Quelle : Infotafel an der Ruine des Wettinturmes aufgestellt vom Heimatförderverein Oelsnitz / Vogtland e.V. https://www.heimatfoerderverein-oelsn...

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