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Driving with . . . Fahrt mit Mercedes-Benz E320 Cabriolet, W124 mit kernigem, knurrigem 6 Zylinder Mercedes-Benz Sound. Von Müstair, über Mals nach Reschenpass. Schöne Wolkenbilder, imposante Bergwelt, sehr gut ausgebaute Strasse, viel Verkehr. Als Vinschgau ['fɪnʃɡau̯] (auch Vintschgau, italienisch Val Venosta,) wird der oberste Teil des Etschtals mit seinen Seitentälern in Südtirol (Italien) bezeichnet. Geographisch werden seine Grenzen am Reschenpass und an der Töll veranschlagt. Der Vinschgau wird meist in Obervinschgau und Untervinschgau eingeteilt. Das größte Dorf und somit der Hauptort des Vinschgaus ist Schlanders. Die einzige Stadtgemeinde ist jedoch Glurns. Etymologie: Der deutsche Name Vinschgau (alte Schreibweise Vintschgau) und dessen italienische Entsprechung Val Venosta stehen offenkundig im Zusammenhang mit dem Namen des antiken Stamms der Venostes, die auf dem Tropaeum Alpium neben vielen anderen besiegten Alpenvölkern angeführt werden. Frühmittelalterlich erscheint erstmals der Gebietsname in Formen wie de Venostis (720) oder in Venustis (842/843). Im Frankenreich (772 n. Chr.) bildete der Vinschgau eine Verwaltungseinheit, daraus leitet sich der Namenszusatz „Gau“ ab. Die erste Erwähnung dieses Zusatzes erfolgt in einer zu Nürnberg ausgestellten Schenkungsurkunde vom 13. Juni 1077, mit der König Heinrich IV. dem Bischof Altwin von Brixen Güter in Schlanders in pago Finsgowe in pago Gerungi – also „im Vinschgau in der Grafschaft des Gerung“ – übergibt. Geographie: Der Vinschgau umfasst den obersten Abschnitt des Etschtals. Er nimmt am Reschenpass (1507 m), wo die Etsch entspringt, seinen Anfang und verläuft zunächst südwärts. Bei Prad macht der Talverlauf einen Knick und streicht von nun an auf dem Grossteil seiner Länge ostwärts Richtung Meran. Die Steilstufe der Töll (ca. 500 m) knapp westlich vom Meraner Talkessel gilt traditionell als Endpunkt des Vinschgaus und Grenze zum Burggrafenamt. Von der Staatsgrenze am Reschenpass bis zur Töll sind es 71,4 Straßenkilometer. Vor allem historisch wurde auch das vom Stillebach zum Inn entwässerte Hochtal von Nauders (seit Inkrafttreten des Vertrags von Saint-Germain 1920 auf der anderen Seite der italienisch-österreichischen Staatsgrenze) zum Vinschgau gerechnet. Dieses liegt zwar nördlich vom Reschenpass, ist aber durch die tief eingeschnittene Schlucht von Finstermünz wesentlich markanter vom Oberinntal als vom Etschtal abgetrennt. Der Vinschgau wird je nach Autor entweder in zwei oder drei Abschnitte geteilt. Eine Zweiteilung setzt die Grenze zwischen dem Untervinschgau und dem Obervinschgau am Gadria-Schwemmkegel zwischen Schlanders und Laas an. Eine Dreiteilung belässt den unteren Vinschgau im selben Umfang, unterscheidet im höher gelegenen Talabschnitt aber zwischen dem mittleren und dem oberen Vinschgau: Als Grenze zwischen Mittelvinschgau und dem eigentlichen Vinschger Oberland wird der Beginn der Malser Haide zwischen Glurns und Mals aufgefasst. Als historischer Landschaftsname besteht zudem noch die Bezeichnung Untercalven (also für das Gebiet unterhalb der Calven, der Talenge am Ausgang des Münstertals), der für die churischen Besitzungen im Vinschgau bis hinab nach Goldrain verwendet wurde. Die den Vinschgau umgebenden Berge gehören mehreren Gebirgsgruppen an. Nordseitig befinden sich die mächtigen Ausläufer der Ötztaler Alpen, die hier in Planeiler Berge, Saldurkamm und Texelgruppe unterteilt werden. Im Westen wird der Obervinschgau von der Sesvennagruppe überragt. Südseitig liegen die Ortler-Alpen mit den Laaser Bergen zwischen Sulden- und Martelltal und dem Zufrittkamm zwischen Martelltal und Meran. Die nordseitig vom Vinschger Talboden gelegenen, südexponierten Hänge tragen von Mals bis zur Töll durchgehend den Namen Sonnenberg. Die südseitig gelegenen, nach Norden ausgerichteten Hänge von Prad bis zur Töll werden zusammenfassend als Nördersberg bezeichnet. Administrativ gehört der Großteil der Talschaft zur Bezirksgemeinschaft Vinschgau mit dem Hauptort Schlanders. Nur die drei Untervinschger Gemeinden Naturns, Partschins und Plaus sind aufgrund ihrer Nähe zu Meran der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt angegliedert. Geschichte: In den Jahren von 1808 bis 1816 verlor die Diözese Chur den Vinschgau an die Diözese Brixen. 1818 wurde allerdings der untere Teil des Vinschgaus bis Prad der Diözese Trient zugeschlagen. Der gesamte Vinschgau gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zur Grafschaft Tirol und damit zu Österreich-Ungarn. Mit dem Vertrag von Saint-Germain kam das Gebiet 1920 zusammen mit dem Großteil Tirols südlich des Alpenhauptkamms zu Italien. Die neue Grenze zwischen Italien und Österreich wurde am Reschen gezogen und unter dem Faschismus durch den sogenannten „Alpenwall“ befestigt. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vinschgau 0:00 Einleitung 0:49 Taufers i.M Tufre 9:22 Laatsch Laudes 24:41 Fischerhäuser Casa dei Pescatori 31:47 Grau im Vinschgau