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A - Innervillgraten (Osttirol) Pfarrkirche zum hl. Martin 4 года назад


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A - Innervillgraten (Osttirol) Pfarrkirche zum hl. Martin

Geläute der Pfarrkirche zum hl. Martin aus Innervillgraten in Osttirol 5 Glocken Stimmung: des' f' as' b' des'' Giesser: Glocken1+5: Perner, Passau 1967 (Dur-Glocken) Glocken 2-4: Perner, Passau 1972 Es läutet zuerst die Glocke bei der Kriegerkapelle neben der Pfarrkirche Innervillgraten: Ton: f' Giesser: Giot & Reichart 1640 Diese Glocke hing bis 1972 im Turm der Pfarrkirche. Heute läutet sie bei jedem Begräbnis zum Einzug der Trauergemeinde in die Pfarrkirche. Sie kann nur von Hand geläutet werden. Der Klöppel wird nach alter Tradition gefangen. Bis im Jahre 1967 wurde hier in Innervillgraten noch von Hand geläutet. Die Glocken wurden gestellt, so wie es seit vielen Jahren der Brauch war. Mit der Anschaffung des neuen Geläutes entschied die Pfarre, nach reiflichen Überlegungen, die neuen Glocken ohne Klöppelfänger auszurüsten. Man wollte Kosten sparen. Die Tradition des hohen Läutens wurde somit beendet. Die Kirche gehört zu den wenigen Urpfarren des ganzen Pustertals. Ein ansässiger Priester ist seit 1267 nachweisbar. Ein Zeugnis von 1414 beurkundet, dass ein Kirchenbau im Gang war. Dieser gotische Bau wurde 1440 geweiht. Der Erweiterungsbau wurde 1708 in Angriff genommen. Das Patronat der drei Altäre erhielten St. Martin, St. Isidor und die Heilige Familie. Der neue Hochaltar wurde erst 1716 aufgestellt. Die Kirche erscheint etwas protzig. Sie gleicht mehr einem Dom als einer Dorfkirche. Im Äußeren zeigen sich Eigenheiten aller abendländischen Stile. Im Inneren stehen in der Vorhalle die Statuen von St. Florian und St. Chrysanth (um 1700). Das Presbyterium ist auf Mittelschiffebene eingezogen. Die vier Altäre wurden von Johann Maria Reiter entworfen, von Augustin Valentin in Brixen angefertigt und 1869 bzw. 1895 aufgestellt. Emanuel Walch aus dem Lechtal malte 1895 das Hochaltarbild. Innervillgraten liegt im inneren Teil des vom Villgratenbach durchflossenen Villgratentals, das bei Sillian vom Pustertal abzweigt in Osttirol. Neben dem dörflichen Zentrum, das sich um die Pfarrkirche konzentriert, besteht die Gemeinde aus weit verstreuten Höfen (Streusiedlung) und dem Kirchweiler Kalkstein auf 1640 m Seehöhe. Die westliche und südliche Gemeindegrenze ist zugleich die Grenze zu Südtirol. Aufgrund seiner exponierten Lage (Durchbruch ins Pustertal) ist das Tal erst seit 1956 ganzjährlich erreichbar. Innervillgraten ist einer der letzten Orte in den Alpen, der noch weitgehend unberührt ist. Es gibt keinen Schilift, keine Massen-Gastronomieburgen, keine verschrobene Bauernhausarchitektur, hinter der sich tausende Gästebetten verstecken, keine Massenattraktionen. Film, Fotos und Tonaufnahme: Arlberg09 und frauenfelder82

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