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Hohenems (A-Vorarlberg) Geläute der Pfarrkirche zum Hl. Karl Borromäus 3 года назад


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Hohenems (A-Vorarlberg) Geläute der Pfarrkirche zum Hl. Karl Borromäus

Es läuten die 5 Hamm & Hartner Glocken der Pfarrkirche zum Hl. Karl Borromäus in Vorarlberg. Glocken: Stimmung: H° d' e' fis' a' Glocken 1-5 Hamm & Hartner, Grödig (1954) Lage: Die Kirche ist ein fast nach allen Seiten freistehender spätbarocker Steinbau, der das Ortszentrum von Hohenems beherrscht und westseitig an der Marktstraße, süd-ostseitig an der Schlossbergstraße liegt. Das Pfarrzentrum ist westwärts etwa 110 m Luftlinie entfernt. Neben dem denkmalgeschützten Rathaus[2] in Hohenems befindet sich die 1617 errichtete, denkmalgeschützte Kapelle hl. Karl Borromäus.[3] Geschichte: 1351 bestand in Hohenems eine Kapelle, die einer hl. Katharina geweiht war und die um 1490 erweitert wurde. Seit 1354 bestand in Hohenems eine Lokalkaplanei. Die Pfarre Hohenems war bis ca. 1498 Teil der Pfarre Lustenau und ist seither selbstständige Pfarre. Der heilige Karl Borromäus besuchte Hohenems 1570 (Graf Jakob Hannibal von Hohenems war der Gatte seiner Halbschwester Hortensia). Die 1467 errichtete und im Jahr 1468 zu Ehren des hl. Sebastian geweihte Kapelle in Dornbirn-Oberdorf wurde von 1471 bis 1771 von einem hohenemsischen Hofkaplan seelsorgerisch betreut. 1576–1580 wurde nach Plänen von Esaias Gruber eine neue Kirche errichtet (Hannibal-Kirche), die 1581 geweiht wurde. Der heutige Kirchenbau aus den Jahren 1796/97 wurde von Jakob Scheiterle ausgeführt. 1806 wurde das Kirchengebäude fertiggestellt und eingeweiht. Die neue Pfarrkirche wurde unter große persönlichen und finanziellem Einsatz des Pfarrers Joseph Fetz (* 17. April 1751 in Schwarzenberg; † 12. Juni 1832 in Hohenems, begraben in der Kapelle hl. Sebastian und hl. Antonius) neu gebaut.[4] Die Kosten für die Pfarrkirche wurden auf 8565 Gulden berechnet. Pfarrer Joseph Fetz spendete schlussendlich über 3000 Gulden aus privatem Vermögen.[5] 1974 wurde das Pfarrvikariat Herrenried von der Pfarre Hohenems abgetrennt. Architektur: Der Kirchenbau ist ein dominanter, spätbarocker Saalbau mit eingezogenem Chor und geschwungener Westfassade. Das Bodenniveau liegt etwa auf 431 m ü. A. Die Kirche ist nach Südwest-Nordost ausgerichtet, etwa 23 m hoch, etwa 50 m lang, 20 m breit. Der Kirchenbau selbst hat ein steiles Satteldach und große, dominierende Rundbogenfenster, die den Kirchenraum großzügig natürlich belichten. Der nordseitig an das Langhaus angebaute quadratische, etwa 36 m hohe, Turm weist einen Spitzgiebelhelm auf und hat vier Rundbogenschallöffnungen. Er ist nicht öffentlich zugänglich. Im Bereich der Schallöffnungen ist ein offener, umlaufender Gang angebracht. Der Chor ist nach Nordosten ausgerichtet, baulich tiefer gezogen an das Langhaus angefügt und ist durch den flachgedrückten Chorbogen architektonisch deutlich abgegrenzt. Esaias Gruber der Ältere († um 1595) und der Jüngere, Bildhauerfamilie, schufen einige Bildwerke in der Pfarrkirche. Das zweiflüglige, südwestlich befindliche, Haupttor zeigt im oberen Bereich feingliederige Schnitzereien. Über dem Hauptportal mit Sandstein-Rahmen befindet sich eine Statue des Jakob Hannibal von Hohenems. Zwischen Hauptportal und Statue ist eine Inschriftentafel angebracht, auf der in lateinischer Sprache an Jakob Hannibal erinnert wird. Oberhalb der Statue befindet sich ein Sandsteinrelief einer „Pietà“ an der Fassade. Ein medaillonförmiges Deckenfresko im Langschiff zeigt „Mariä Aufnahme in den Himmel“. Das dominierende quadratische Deckenfresko zum Chor zeigt die Darstellung von König Salomon, der seine Mutter bittet, auf dem Thron Platz zu nehmen. Zur Empore hin befindet sich ein Deckenfresko, welches eine Allegorie des Konzils von Trients darstellt, in welchem am Rand auch weltliche und geistliche Würdenträger aus Hohenems abgebildet sind sowie Wappen der Grafen von Hohenems und der Grafen von Waldburg. Alle Deckenfresken stammen von Andreas Brugger (1737–1812) und aus dem Jahr 1798. An der rechten Seitenwand zum Chor hin befindet sich ein barockes Gemälde des betenden hl. Karl Borromäus. An der linken Wandseite befindet sich die, heute nicht mehr in Gebrauch befindliche, Kanzel, daneben auf einem kleinen Simms eine Statue des Erzengel Michael. Die hölzernen Kirchenbänke sind mit kunstvoll-einfachen, sich wiederholenden, geschnitzten Verzierungen ausgestattet. Der Kirchenbau ist über einen oberirdischen Gang mit etwa 50 m Länge mit dem Palast Hohenems verbunden. Der Chor wird links (Marienaltar) und rechts (Josephsaltar) von Seitenaltären flankiert und wird mit Stufen zum Chor hin abgegrenzt. Das Deckenfresko im Chor zeigt das letzte Abendmahl von Andreas Brugger (1798). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrki... Fotos: N.W Bedanken möchte ich mich bei der Mesnerin für die Ermöglichung der Aufnahme und an meine Begleiter. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Video!!! ;-)

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