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http://www.orthopaedieratgeber.de/home/ http://www.leopoldina-krankenhaus.com... Eine typische Sportverletzung im Kniegelenksbereich ist die Ruptur des vorderen Kreuzbandes (Kreuzbandriss). Im Kniegelenk sind Oberschenkel (Femur) und Unterschenkel (Tibia) über vier Bänder miteinander verbunden: Vorderes und hinteres Kreuzband, die zentral im Knie verlaufen und den beiden Seitenbändern, die innen und außen am Kniegelenk verlaufen. Die Kreuzbänder stabilisieren das Kniegelenk bei jeder Belastung. Die Muskeln rund um das Kniegelenk sind ohne die Funktion der Kreuzbänder nicht ausreichend, um eine Überbeweglichkeit des Kniegelenks zu verhindern. Bei bestimmten Sportarten besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko für das vordere Kreuzband. Dazu zählen Fußball, Ski alpin und alle Extremsportarten. Bei diesen ist das Kreuzband bei plötzlicher Beschleunigung oder Drehungen des Körpers extremen Belastungen ausgesetzt. Der typische Verletzungsverlauf ist das Herausdrehen des Unterschenkels aus der Beinachse (Distorsionsverletzung oder Kniedistorsion). Die Anzeichen für eine Kreuzbandruptur sind ein oft deutlich hörbares Knallen im Moment des Unfalles durch das reißende Kreuzband. Anschließend schwillt das Kniegelenk an. Zu der Schwellung kommt oft ein Bluterguss. Weitere Symptome sind ein Instabilitätsgefühl und Schmerzen im Knie. Auch lässt sich das Knie nicht mehr ganz strecken. Durch die Verdrehung als Ursache des Kreuzbandrisses sind häufig noch andere Bänder oder der Meniskus verletzt. Ein versierter Orthopäde kann rasch eine Diagnose stellen. Endgültige Klarheit bringt eine anschließende Kernspintomografie (MRT). Das Problem bei einer Kreuzbandverletzung ist die Instabilität im Kniegelenk und der Gefahr, eines zunehmenden Verschleißes im Gelenk. Es besteht ein deutliches Arthroserisiko. Es gilt also das Kreuzband wiederherzustellen. Dafür ist eine Operation (OP) notwendig, da konservative Therapien vor allem bei aktiven Menschen die Gefahr des Gelenkverschleißes (Arthrose) nicht abwenden können. Neben der Möglichkeit das Kreuzband zusammenzunähen (Kreuzbandrefixation), hat sich vor allem die sogenannte Kreuzbandersatzplastik etabliert. Bei dieser Behandlung wird eine körpereigene Sehne, beispielsweise aus der Kniekehle, entnommen und im Rahmen einer Operation in den Knochen transplantiert. Durch spezielle Fixationsmechanismen ist das Transplantat theoretisch gleich voll belastbar. Man sollte aber vorsichtig sein. Nach einer Heilungsdauer von drei bis vier Monaten kommt es im Rahmen des Remodelings zu einem Umbau des Bandes. Es besteht eine erhöhte Gefahr für eine Reruptur. In diesem Zeitraum sollten keine Kontaktsportarten durchgeführt werden.