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2023 hat die Familie Dumbsky aus Windach neben ihrer Gärtnerei einen naturnahen Schaugarten angelegt. Mit Wildblumen, Stein- und Holzhaufen. Heute setzt Monika Dumbsky Blumenzwiebeln und Sohn Nico legt einen natürlichen Zaun an. Blumenzwiebeln setzen Jetzt im Herbst ist die beste Zeit, um Blumenzwiebeln zu setzen, damit es im kommenden Frühjahr zeitig blüht. Monika Dumbsky pflanzt unter anderem Wildtulpen, Narzissen und Krokusse. Wichtig dabei ist die richtige Pflanztiefe. Dabei kann man sich an der Größe der Zwiebeln orientieren. Sie werden etwa doppelt bis dreimal so tief gepflanzt, wie sie hoch sind. Die meisten Blumenzwiebeln mögen keine Staunässe. Bei schweren Böden gibt man daher etwas Sand oder Kies mit ins Pflanzloch. Schaugarten mit vielen Lebensbereichen In dem Schaugarten gibt es verschiedene Lebensbereiche. Mal Beete mit mehr, mal mit weniger nährstoffreichem Boden. So können hier Pflanzen mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen wachsen. Und durch die Pflanzen und die verschiedenen Strukturen haben sich in dem Schaugarten innerhalb eines Jahres auch schon zahlreiche Tiere angesiedelt. Darunter Wildbienen, Schmetterlinge, Frösche und Eidechsen. „Mich freut es, dass wir da in kürzester Zeit schon so viel erreichen konnten.“, sagt Monika Dumbsky. Natürliche Begrenzung aus Schnittgut Heute steht ein weiteres Projekt im Schaugarten an. Dafür schlägt Nico Dumbsky als erstes einige Pfosten in die Erde. Der Gärtner möchte eine natürliche Begrenzung des Schaugartens schaffen. Und zwar aus Materialien, die fast in jedem Garten anfallen. Aus Zweigen, Ästen und dicken Stammabschnitten schichtet der Gärtner eine Totholzhecke auf. In dieser Hecke finden Vögel Unterschlupf, aber auch zahlreiche Insekten profitieren vom Totholz. Eine naturnahe Alternative zum klassischen Stabmattenzaun. Ein solcher Zaun ist allerdings nichts für die Ewigkeit. Im Laufe der Zeit verrottet das Holz und der Haufen fällt langsam in sich zusammen. So kann man jedes Jahr Material nachfüllen und muss Schnittgut nicht anderweitig entsorgen. Natürlicher Herbststrauß Monika Dumbsky erntet dann noch Material für einen natürlichen Herbststrauß. Darunter einige Gräser, trockene Blüten der Wilden Möhre und Fruchtstände der Königskerze. Der markhaltige Stängel der Königskerze bleibt allerdings stehen. Als Nistplatz für Wildbienen. In der Gärtnerei entfernt Monika Dumbsky die unteren Blätter der verschiedenen Stiele, damit später in der Vase nichts fault. Für Farbe sorgen Dahlien, auch hier müssen die Blätter weg. Das Zentrum des Straußes bilden die Königskerzen. Weitere Zutaten: Wilde Möhre, Hagebutten und die gelben Blüten des Rainfarns. Weitere Ideen zu herbstlichen Dekorationen und Pflanzkombinationen, zeigen Bayerische Gärtnereien im Rahmen der Aktion „Herbstlich willkommen“, die seit Mitte September läuft. Internet-Tipp „Herbstlich willkommen“ Eine Liste mit bayerischen Gärtnereien, die an der Aktion „Herbstlich willkommen“ teilnehmen, finden Sie hier: https://www.herbstlich-willkommen.de/... Besucht uns gerne auch hier: Querbeet im Internet: https://www.br.de/br-fernsehen/sendun... Querbeet bei Facebook: / querbeet.br Querbeet bei Instagram: / querbeet.br