У нас вы можете посмотреть бесплатно Kreis Zabern im Elsaß (Nordgau und Krummes Elsaß) или скачать в максимальном доступном качестве, которое было загружено на ютуб. Для скачивания выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса savevideohd.ru
Werte Elsässer, Im heutigen Video zeigen wir einen Einblick in den Kreis Zabern und die geschichtlichen Bauten, die Menschen aus diesem elsässischen Kreis um euch die elsässische Kultur und Geschichte näher zu bringen. Lieder: I. • Ich hab die Nacht geträumet [German f... II. • Deutsches patriotisches Lied "Ich hab... III. • Mach' dir nichts daraus (Schau nicht ... Zabern ist als römische Militärstation (Tribus) Tabernis „bei den (drei) Schenken“ zur Sicherung der Zaberner Steige, eines Vogesenübergangs an der Römerstraße Straßburg – Metz, seit dem 4. Jahrhundert bezeugt; als Hauptort einer Civitas der Provinz Germania superior wurde die Siedlung zum Verwaltungszentrum. Seit der Besiedlung durch die Alemannen ab dem 5. Jahrhundert gehörte Zabern zum deutschen Sprachraum; der Ortsname erscheint 841 bei Nithard (ad Zabarnam), er gelangte offenbar noch vor der Hochdeutschen Lautverschiebung ins Germanische, was den Anlaut sowohl der deutschen als der französischen Namensform erklärt. Zur Zeit der Franken gehörte Zabern zum Bistum Metz, das mit dem Vertrag von Verden von 843 Teil des Mittelreichs Lothars I. war und 870 im Vertrag von Meerssen dem Ostfrankenreich zugeschlagen wurde. Im 12. Jahrhundert gelangte die Stadt in den Besitz von Straßburg; im Zeitraum zwischen 1414 und dem Beginn der Französischen Revolution 1789 diente Zabern als Residenz der Straßburger Bischöfe. In der Zwischenzeit war die Stadt mehrfach im Blickpunkt kriegerischer Auseinandersetzungen. Im 14. bzw. 15. Jahrhundert musste sich Zabern der Engländer und der Armagnaken erwehren. Im Bauernkrieg bezogen die aufständischen Bauern unter ihrem Anführer Erasmus Gerber 1525 dort ihr Hauptquartier. Nachdem sie ihre Waffen niedergelegt hatten, versprach ihnen der Herzog Anton von Lothringen freien Abzug. Landsknechte töteten jedoch gegen den Willen des Herzogs etwa 18.000 Bauern. Auch im Dreißigjährigen Krieg war die Stadt umkämpft und wechselte mehrfach den Besitzer. 1635 hatte der kaiserliche Generalleutnant Matthias Gallas im Feldzug nach Burgund die Stadt als Hauptquartier gewählt. Von hier aus beherrschte er mit den Städten Beffert und Mömpelgard die Vogesenlücke und den Zugang nach Frankreich. Am 16. Juli 1636 kapitulierte die belagerte Stadt nach fünf abgeschlagenen Sturmangriffen eines französischen Heeres unter Bernhard von Sachsen-Weimar. Im Westfälischen Frieden wurde Zabern erneut dem Straßburger Bischof zugesprochen. Im Zuge der Reunionspolitik Ludwigs XIV. gelangte die Stadt 1680 unter französische Herrschaft. Ab 1704 residierten im Schloss die Fürstbischöfe aus dem Hause Rohan. Mit der administrativen Neuaufteilung des Landes während der Französischen Revolution wurde die Stadt 1790 zum Hauptort des Kantons Zabern im Département Bas-Rhin und 1800 zudem Sitz der Unterpräfektur des Arrondissement Saverne; dieses kam nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1871 als Kreis Zabern des Reichslandes Elsass-Lothringen zum Deutschen Kaiserreich, das nach dem Ersten Weltkrieg mit Inkrafttreten des Versailler Diktats im Januar 1920 Frankreich zugeschlagen wurde. Von 1877 bis 1890 war Zabern der Standort des Rheinischen Jäger-Bataillons No. 8. Von 1890 bis 1918 waren im Rohan-Schloss von Zabern zwei Bataillone des 2. Oberrheinischen Infanterie-Regiments Nr. 99 garnisoniert. Aus dieser Zeit stammen heute noch benutzte, wichtige Infrastrukturgebäude wie der Bahnhof Zabern und das Postgebäude. Im Januar 1945 versuchten Wehrmacht-Truppen in einer Winteroffensive namens Unternehmen Nordwind erfolglos, Zabern und andere Orte zurückzuerobern. Seit 1945 hat die französische Amts- und Schulsprache die deutsche Sprache und damit auch die elsässische Mundart zurückgedrängt.