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Pressmatic Ladesystem

Profi-Leser Marvin Büttner hat bei seinen Lade- und Silierwagen des Typs Deutz-Fahr FE6.37C von 1991 dank des Einbaus seines „Pressmatic-System“ das Ladevolumen von nur 23 m3 Volumen (nach DIN) um 20 Prozent erhöht. Unter https://www.profi.de/archiv/profi-Ide... kann der zugehörige Beitrag aus dem Archiv (Ausgabe 19/2015) heruntergeladen werden. Credits: Autor: Wilfried Holtmann Bildquelle: Marvin Büttner Editor: Roman Hünefeld Sprecher: Christoph Wittelsbürger Musik: So Bueno by The 125ers Transkript: profi-Leser Marvin Büttner aus Potshausen im Landkreis Leer hat seinen Ladewagen des Typs „Deutz-Fahr F E 6 3 7 C“ mit einer selbst gebauten Ladehilfe nachgerüstet. Diese Vorrichtung besteht aus einem pendelnd aufgehängten Schott im vorderen Bereich des Laderaums. Zusätzlich hat Marvin Büttner die Pickup mit einem ebenfalls selbst gebauten Rollenniederhalter verbessert, der hier links im Bild zu sehen ist. Zu Beginn des Ladens hält eine Kratzbodenleiste das Stauschott fest. Der Rollenniederhalter kann seine Wirkung hier beim geringen Aufwuchs des dritten Schnitts nicht entfalten. Durch das Stauschott füllt sich zuerst nur der vordere Teil des Laderaums. Die ersten 20 Prozent der Ladung weisen bereits eine erhöhte Verdichtung auf. Noch ist das Schott fixiert. Marvin Büttner lässt den Kratzboden ein wenig weiterlaufen…. …und jetzt löst sich die Verriegelung. Das Eigengewicht des Schotts verhindert, dass der Grasstapel nach hinten fällt. Auch die nächsten 20 Prozent der Ladung sind höher verdichtet. Der untere Teil des Schotts ist nach vorne abgewinkelt und bremst dadurch zusätzlich. Bei dickeren Schwaden würde der Rollenniederhalter den Gutfluss kompakter und gleichmäßiger machen. Das Schott bremst allein mit seinem Eigengewicht. Es gibt keine weitere Verriegelung und keinen Antrieb. Ab 80 Prozent Füllgrad hat das Stauschott noch die Aufgabe, dass der Futterstapel im hinteren Bereich senkrecht stehen bleibt. Marvin Büttner hat seiner Ladehilfe den Namen „Pressmatic“ gegeben. Durch sie verbessert er die Ladeleitung um 20 Prozent.