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Christoph Gramberg, ein Bildhauer an der Gartenarbeitsschule Berlin Tempelhof Schöneberg

Die Gartenarbeitsschule Berlin Tempelhof Schöneberg öffnet jedes Jahr zum Muttertag ihre Türen: https://www.berlin.de/ba-tempelhof-sc... Auf ca. 10.000 m² Schulgarten können Schüler und Kinder aus Kitas im traditionellen Gartenteil der Gartenarbeitsschule Berlin Tempelhof Schöneberg auf insgesamt 15 Schülerfeldern ihre Gartenarbeit betreiben und dabei etwas über Umweltbildung, lebensmittelherkunft und Lebensmittelschätzung lernen. Das wichtigste neben Unterricht und Schulaktivitäten aber ist der Kontakt und Umgang mit der Natur. Es ist weitaus mehr als ein einfacher Schulgarten. Die fachliche Betreuung der Lehrer und Lehrerinnen sowie der Schulkinder ist durch das Personal der Gartenarbeitsschule gesichert. Jede Klasse erhält im Frühjahr im Gewächshaus vorgezogene Pflanzen, zusätzlich nach Bedarf Samen und Zwiebeln. So lernen die Schüler und Schülerinnen woher die Lebensmittel eigentlich kommen und wieviel Arbeit damit verbunden ist. Die Gartenarbeit im Schulgarten steht allen Altersstufen und Schultypen offen. Die Saison im Schulgarten beginnt im März und endet meist Ende Oktober mit dem Ernten der Felder. Die Schulklassen kommen zumeist wöchentlich einmal um auf ihren Feldern und Beeten im Schülergarten gärtnerisch tätig zu sein, wobei im Rahmen der Umweltbildung zusätzlich ökologische und botanische Zusammenhänge vermittelt werden. Das großzügige, sehr vielseitige Gartengelände ist durch einen alten Obstbaumbestand geprägt, wobei ein durch Pfropfen erzielter „Viel-Sorten-Apfelbaum“ eine Besonderheit darstellt. Für unterrichtliche Arbeiten neben der Gartenarbeit stehen zwei beheizte, ganzjährig nutzbare Klassenräume zur Verfügung. Schüler arbeiten gern im Garten, diese Antwort bekommt man fast immer, selbst von den Großstadtkindern.