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Finale für den Aufstieg: Am 34. Spieltag der NOFV-Oberlliga Nordost-Süd soll der FSV Hoyerswerda die SG Dynamo Dresden zum Heimspiel empfangen. Wochenlange Diskussionen und Verhandlungen setzen ein, weil das Sächsische Innenministerium das Jahn-Stadion in Hoyerswerda als unsicher ansieht. Aufgrund massiver Bombendrohungen knickt die Stadt Hoyerswerda ein und sperrt das Stadion, es blieben fünf Tage, eine Ausweichspielstätte zu finden. Cottbus lehnte ab (Stadionumbau), auch Leipzig will nicht, Dresden wird vom VFC Plauen als Aufstiegsgegner im Fernduell abgelehnt. Letztlich erklärt sich die Stahlarbeiterstadt Eisenhütenstadt bereit und empfängt über 6250 Fans im weiten Rund, davon nur zirka 200 Hoyerswerdaer, die mit kostenlosen Shuttle-Bussen transportiert werden. Am Sonntag, dem 26. Mai 2002, wurden im Eisenhüttenstädter Stadion der Hüttenwerker die Dynamo-Fans unruhig. Zur Halbzeit stand es nur 0:0, und nach Dynamo-Führung in der 70. Minute glich Hoyerswerda durch Garbe in der 77. Minute aus. Nur noch drei Minuten waren zu spielen -- Plauen führte zu diesem Zeitpunkt 1:0 beim Tabellenletzten Braunsbedra. Doch dann erlöste Denis Koslov die Dresdner Fans. Dynamo führte 2:1, der eingewechselte Daniel Ziebig brachte in der 90. Minute mit dem 3:1 den Staffelsieg unter Dach und Fach.