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2024 09 Sri Lanka Part 2

Sri Lanka Part 2: Hikkaduwa nach Ella Willkommen zurück zu meinem Abenteuer in Sri Lanka! In diesem Teil nehme ich Euch mit auf eine malerische Reise entlang der Küste von Hikkaduwa nach Tangalle und weiter ins Hochland nach Ella. Lasst Euch von atemberaubenden Landschaften, kulturellen Schätzen und unvergesslichen Erlebnissen verzaubern. 1. In Tangalle angekommen, empfing mich ein spektakulärer Anblick aus dem oberen Stockwerk meines Hotels. Das wilde Meer mit seinen meterhohen Wellen bot eine faszinierende Kulisse. Dieser ungebändigte Ozean ist ein Sinnbild für die raue Schönheit Sri Lankas. 2. Auf dem Weg zum berühmten "Blow Hole" nahe Tangalle schlängelte sich die Straße entlang der malerischen Küste. Dieses Naturwunder, bei dem Meerwasser durch einen Felsenkanal gepresst wird, erzeugt alle paar Minuten eine bis zu 30 Meter hohe Wasserfontäne. Bei günstigen Bedingungen bildet sich sogar ein zauberhafter Regenbogen – ein wahrhaft magischer Anblick. 3. Bei meiner Erkundung des Strandes von Tangalle zog erneut der hohe Wellengang alle Blicke auf sich. Die mächtigen Wassermassen, die unaufhörlich gegen die Küste brandeten, boten ein hypnotisierendes Schauspiel und zeigten die unbändige Kraft des Indischen Ozeans. 4. Mein TukTuk-Fahrer, stets auf der Suche nach dem schnellsten Weg, wollte eine Abkürzung am Strand nehmen. Zu unserer Überraschung endete diese in einer Sackgasse. Sein verdutzter Gesichtsausdruck war unbezahlbar und erinnerte mich daran, dass manchmal die unerwarteten Wendungen die besten Reiseerinnerungen schaffen. 5. Der Besuch des Viharaya Buddha Tempels in Tangalle offenbarte unglaubliche Höhlengemälde und Buddha-Artefakte. Als es plötzlich zu regnen begann, verwandelte sich die Landschaft in eine noch mystischere Szenerie. Der Regen schien die spirituelle Atmosphäre des Ortes zu verstärken und hüllte alles in einen geheimnisvollen Schleier. 6. Mit einem gemieteten Auto und Fahrer machte ich mich auf den Weg von Tangalle nach Ella. Kaum näherten wir uns Ella, als der majestätische Ravana-Wasserfall in Sicht kam. Dieses beeindruckende Naturschauspiel war nur ein Vorgeschmack auf die Schönheit, die mich in Ella erwarten sollte. 7. In Ella angekommen, bot sich mir vom Hotel aus in über 1.000 Metern Höhe ein wahrhaft atemberaubender Blick. Die weite Landschaft, eingebettet zwischen sanften Hügeln und üppigen Teeplantagen, schien sich endlos in alle Richtungen zu erstrecken. Es war, als hätte ich einen Logenplatz in einem natürlichen Amphitheater. 8. Ella ist berühmt für die "Nine Arch Bridge", eine architektonische Meisterleistung aus der Kolonialzeit. Ich wurde Zeuge, wie Hunderte von Touristen gespannt warteten, um den Zug über diese imposante Brücke fahren zu sehen. Es war ein faszinierendes Zusammenspiel von Historie, Technik und modernem Tourismus. 9. Am nächsten Tag erlebte ich selbst die magische Zugfahrt von Ella nach Badulla. Die Strecke führte durch tropische Regenwälder, vorbei an rauschenden Flüssen und über die berühmte Nine Arch Bridge. Menschen winkten dem Zug zu, während er durch ihre Dörfer ratterte – ein unvergessliches Erlebnis, das die Seele Sri Lankas einfing. 10. Bei einem erneuten Besuch des Ravana-Wasserfalls konnte ich seine volle Pracht bewundern. Die schiere Höhe und Kraft des fallenden Wassers, eingebettet in die einzigartige Landschaft, waren überwältigend. Es ist ein Ort, an dem man die Macht der Natur hautnah spüren kann. 11. Der Aufstieg zur Ravana Ella Prähistorischen Höhle glich einem Treppen-Marathon. Unzählige Stufen führten zu dieser in schwindelerregender Höhe gelegenen Höhle. Der anstrengende Aufstieg wurde durch den Gedanken versüßt, dass ich in die Fußstapfen unserer Vorfahren trat, die diese Höhle vor Jahrtausenden bewohnten. 12. Die Wanderung auf den Adams Peak bei Ella machte mich zu einem verdächtigen Bergsteiger. Doch die atemberaubende Aussicht am Gipfel ließ alle Strapazen vergessen. Der Blick über die grünen Hügel und Täler Sri Lankas war eine Belohnung, die jede Anstrengung wert war. 13. Der Adams Peak bot nicht nur herrliche Ausblicke, sondern auch Abenteuer: Die "Flying Ravana" Zipline versprach Adrenalinkicks für Mutige. Für die Entspannung danach sorgte ein perfekt gelegenes Schwimmbad mit Fernblick. Die Kombination aus Aufregung und Erholung machte diesen Ort zu einem Highlight der Reise. 14. Am Abend besuchte ich den Mahamegha Buddha Tempel bei Ella. Im Licht des Vollmonds erstrahlten die Elefantenstatuen und goldenen Buddha-Artefakte in magischem Glanz. Die Fernsicht von diesem erhöhten Punkt aus rundete die spirituelle Atmosphäre perfekt ab. 15. Mit dem Besuch des Mahamegha Buddha Tempels rundete sich mein Aufenthalt in Ella ab. Die Vielfalt der Erlebnisse – von atemberaubenden Landschaften über kulturelle Schätze bis hin zu Abenteuermomente – machte diese Zeit unvergesslich. Morgen geht es weiter nach Kandy, aber das ist eine Geschichte für Sri Lanka Teil 3.