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NÖRDLINGEN (DON), Evang. Stadtpfarrkirche St. Georg - Glocken einzeln und Vollgeläut (Turmaufnahme) 3 года назад


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NÖRDLINGEN (DON), Evang. Stadtpfarrkirche St. Georg - Glocken einzeln und Vollgeläut (Turmaufnahme)

Tonfolge: g°-h°-d¹-e¹ 4) OSANNA Schlagton: e¹+6 Gewicht: ca. 1.400 kg Durchmesser: 1.415 mm Gießer und Gussjahr: Peter Gereis (Augsburg) 1496 Schulterinschrift (zweizeilig): OSANNA HAIS ICH PETER GEREIS GOS MICH VON AGVSTA IM NAMEN DER HAILIGEN TRIFALTIGKEIT VND FIER EWANGELIST~ VND VNSER FRAWEN SANT IORG PATRONEN AVE MARIA GRACIA PLENA DOMINVS TECVM BENEDICTA TVI 3) TAUFGLOCKE Schlagton: d¹+5 Gewicht: 1.996 kg Durchmesser: 1.460 mm Gießer und Gussjahr: Rincker (Sinn) 1960 Inschrift: EIN HERR, EIN GLAUBE, EINE TAUFE. 2) STERBEGLOCKE Schlagton: h°+3 Gewicht: 2.593 kg Durchmesser: 1.630 mm Gießer und Gussjahr: Rincker (Sinn) 1960 Inschrift: CHRISTUS SPRICHT: ICH LEBE UND IHR SOLLT AUCH LEBEN. 1) APOSTELGLOCKE Schlagton: g°+9 Gewicht: ca. 3.700 kg Gewicht: 1.879 mm Gießer und Gussjahr: Friedrich Gruhl (Kleinwelka) 1862 Inschrift: RUFE GETROST, SCHONE NICHT, ERHEBE DEINE STIMME Die Apostelglocke hing früher in der Marienkirche in Stargard (Pommern) und verrichtet ihren Dienst als "Leihglocke" seit 1952 in Nördlingen. In der Turmlaterne befinden sich für den Uhrschlag zwei Glockenschalen von 1831 und die Sturmglocke von 1536. - - Nördlingen liegt im Nördlinger Ries, dem Einschlagkrater eines Meteoriten, der vor 15 Millionen Jahren in die Alb eingeschlagen ist. Der Krater hat einen Durchmesser von 23 bis 25 Kilometern; sein Rand ist ringsum als Hügelkette sichtbar. Durch die wissenschaftliche Erforschung des Ries-Ereignisses wurde Nördlingen weltweit bekannt Der Rat der Reichsstadt Nördlingen beschloss den Bau der Georgskirche am 17. Oktober 1427. Der Chor der Hallenkirche wurde 1451 fertiggestellt, 1454 begann der Bau des Turmes. Der Hochaltar von Friedrich Herlin wurde 1462, der Turm 1490 vollendet. Mit der Fertigstellung des Gewölbes 1505 war der Bau, der großteils aus Suevit besteht, abgeschlossen. Weil sich Nördlingen unter Kaspar Kantz der Reformation anschloss, wurde St. Georg in den Jahren 1523/1525 zur evangelischen Stadtkirche. Von weitem sichtbar ist der 89,9 Meter hohe Kirchturm, der Daniel genannt wird und als Wahrzeichen Nördlingens gilt; er beherrscht das Stadtbild und die Landschaft des Rieskraters. Das 93 Meter lange und über 20 Meter hohe Kirchenschiff macht St. Georg zu einer der größten Hallenkirchen im süddeutschen Raum. Der Bau besteht aus einem dreischiffigen Chor sowie der dreischiffigen, zwölfjochigen Halle mit zwölf Mittelsäulen. Den barocken Hochaltar schmücken spätgotische Holzskulpturen, die vom Niederländer Niclas Gerhaert van Leyden stammen. Es handelt sich um eine Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes und zwei trauernden Engeln, flankiert vom heiligen Georg mit dem besiegten Drachen zu seinen Füßen und Maria Magdalena mit dem Salbungsgefäß in ihrer Hand. Diese Figuren, die heute im Stadtmuseum Nördlingen zu sehen sind, befanden sich ursprünglich in einem etwa zeitgleich entstandenen, von Friedrich Herlin bemalten Holzschrein mit beweglichen Flügeln. Seine barocke Gestalt erhielt der Altar im Jahr 1683 durch Johann Michael Ehinger. Das Gehäuse des spätgotischen Holzschreins wurde unter der barocken Ummantelung erst bei der Restaurierung 1971–1973 entdeckt; es steht heute an der Nordwand mit der bemalten Rückfront (acht Passionsszenen Christi sowie das Jüngste Gericht) nach vorne. Obwohl das Gehäuse von Herlin signiert ist (datiert 1462), wird angenommen, dass die Tafeln der Rückfront wegen ihrer geringeren Qualität gegenüber den Flügelaltartafeln nicht vom Meister stammen. Am Chorgestühl aus dem Spätmittelalter (dem lokalen Kunstschreiner Hans Tauberschmid, der um 1500 wirkte, zugeschrieben) sind geschnitzte Tier- und Menschenköpfe sowie Fabelwesen angebracht. Der Taufstein stammt aus dem Jahr 1492. Eine Besonderheit der Georgskirche sind die zahlreichen Epitaphien und Totenschilde an den Seitenwänden. Sie zeugen von der Vergangenheit Nördlingens als reicher Bürger- und Handelsstadt. Die steinerne spätgotische Kanzel besitzt einen Sockel mit üppigem, verschlungenem Rippenwerk und eine Treppe mit durchbrochener Maßwerkbrüstung. Am Kanzelkorb sind als Reliefs die vier Evangelisten mit ihren Symbolen dargestellt. Dazwischen sind unter Baldachinen der Schmerzensmann, Maria, Maria Magdalena, der Evangelist Johannes und der heilige Georg zu sehen. Der barocke Schalldeckel, auf dem Christus mit der Weltkugel thront, stammt von Johann Michael Ehinger aus dem Jahr 1681. Der hölzerne Schalldeckel ist mit Putten und Engelsköpfen geschmückt. (Quelle: www.wikipedia.de) - - Fotos, Video und Tonaufnahme: unteroktav Ablauf des Videos: 0:00 Außeneindrücke der Kirche/Blick vom Turm und tabellarische Glockenbeschreibung 1:04 Osanna 2:58 Taufglocke 5:15 Sterbeglocke 7:40 Apostelglocke 10:30 Vollgeläut (mit Fotos aus dem Kircheninneren) Herzlichen Dank an den Glockensachverständigen, an die Kirchengemeinde St. Georg für die Ermöglichung der Aufnahme, an den Mesner und seinen Vertreter, an die Stadt Nördlingen sowie an "Glockenfampf" für die Unterstützung!

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