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Georgien- Mit dem Camper durch den kleinen Kaukasus 1 год назад


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Georgien- Mit dem Camper durch den kleinen Kaukasus

Ein Jahr unterwegs/ #34 Georgien- Vardzia und Borjomi - Roadtrip ****************************************************************************** 0:00 Intro 0:52 Vardzia 2:22 Akhalkalaki 3:45 Khertvisi 4:52 Bordschomi 6:08 Charagauli ******************************************************************************* Mit unserem Grenzübertritt nach Georgien ändern sich nicht nur die Landschaft, sondern auch die Straßenverhältnisse. Unsere Reisegeschwindigkeit nimmt drastisch ab. Wir fahren durch grüne Täler, schmale Schluchten und entlang des Flusses Mitkvari (Kura) zu unserem ersten Ziel in Georgien, Vardzia. Die Höhlenstadt Vardzia wurde im 12. Jahrhundert als Festung errichtet und zum Höhlenkloster umfunktioniert. Es entstand eine heilige Stadt für rund 2000 Mönche. Insgesamt existierten hier mindestens 400 Räume, 13 Kirchen und 25 Weinkeller. Die in den Felsen gehauenen Behausungen erstreckten sich über 13 Stockwerke. Ein heftiges Erdbeben zerstörte im 13. Jahrhundert die Außenwände vieler Höhlen und leitete den Untergang der Stadt ein. Seit dem Ende der Sowjetunion ist Vardzia wieder ein bewohntes Kloster. Bis auf einen kleinen bewohnten und abgesperrten Bereich können wir uns frei in der Höhlenanlage bewegen und die verschiedenen Stockwerke erkunden. Von Vardzia fahren wir in die Stadt Akhalkalaki. Wir besorgen uns eine georgische Simkarte, georgische Laris und tätigen unsere ersten Einkäufe auf dem Markt. Eigentlich wollen wir nun weiter nach Bordschormi und geben unser Ziel ins Navi ein. Die Straße führt uns jedoch über den Tskhratskaro Pass, ein Hochgebirgspass, über 2400 Meter hoch, holprig, kurvenreich und steil. Obwohl uns niemand mehr entgegen kommt, versuchen wir eine gute Stunde und ca. 12 Kilometer unser Glück, bis uns Matsch und Schnee am Weiterfahren hindern. Wir müssen es einsehen und zurück nach Akhalkalaki, um eine andere Straße zu nehmen. In Khertvisi machen wir einen Zwischenstopp, finden einen idyllischen Stellplatz am Mitkvari Fluss und wandern zur Festung und in die Berge. Die Khertvisi Festung ist eine der ältesten Festungen in Georgien und wurde im 10. Jahrhundert erstmals erwähnt. Angeblich wurde Khertvisi einst von Alexander dem Großen zerstört, obwohl es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder überfallen und aufgebaut wurde. Wir fahren weiter Richtung Norden nach Bordschomi. Der Kurort Bordschomi ist von allen Seiten von dicht bewaldeten Hüglen umgeben. Schon in der Sowjetunion war der Ort für sein salzig-saures kohlensäurehaltiges Mineralwasser berühmt. An einer Quelle im Kurpark können wir das "geschmacksintensive" Mineralwässerchen probieren. Die Stadt wurde bereits Anfang des letzten Jahrhunderts zum internationalen Ferienort und diente zahlreichen staatlichen und kulturellen Persönlichkeiten als Erholungsort. Diverse Attraktionen zeugen davon, dass hier auch heute noch einiges los ist. Da jedoch die Saison noch nicht begonnen hat, die Jeeps am Starßenrand warten und Riesenrad und Seilbahn geschlossen sind, spazieren wir durch ein ruhiges Städtchen. In Bordschomi befindet sich auch das Besucherzentrum für den angrenzenden Nationalpark,in dem wir uns eine Zugangsberechtigung für den Park holen. Die nächsten Tage parken und übernachten wir am Nationalparkeingang in Kvabiskhevi. Der Bordschomi Charagauli Nationalpark ist eines der größten Schutzgebiete Europas und der erste Nationalpark, der in Georgien 1995 gegründet wurde. Der Park gilt als herausragende Wildnis. 60% der hier wachsenden endemischen Pflanzen sind vom Aussterben bedroht. 75% des Parks sind mit intakten Wäldern bedeckt. Bei herrlichen Frühlingswetter wandern wir auf unterschiedlichsten Wanderrouten durch den Park, bergauf und bergab, durch wilden Wald und über blühende Almwiesen und genießen immer wieder die atemberaubende Aussicht. Wir sind begeistert vom Park und vom kleinen Kaukasus und gespannt auf den großen Kaukasus, wohin unsere Reise weiter geht. Doch bevor wir weiter fahren, gönnen wir uns in Bordschomi ein warmes Schwefelbad. Leider bleibt uns das sonnige Wetter im großen Kaukasus nicht erhalten, aber davon berichten wir im nächsten Teil.

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