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Bärnbach ist eine Stadtgemeinde des Gerichtsbezirks bzw. Bezirks Voitsberg im Bundesland Steiermark, Österreich. Mit 1. Jänner 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Piberegg zusammengeschlossen, die neue Gemeinde wird den Namen Bärnbach weiterführen. Der in 424 m Seehöhe gelegene Ort in der Weststeiermark erstreckt sich über 17,2 km² Fläche und ist mit 5273 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2013) die drittgrößte Stadt des Bezirks. Die traditionell wichtigsten Wirtschaftszweige sind der Bergbau sowie die Glasbläserei. In der Weststeiermark, am Fuße der Gleinalm, der Sommerweide der Lipizzaner, liegt Bärnbach, die Stadt der Glasmacher und Bergknappen. Die urzeitliche Höhensiedlung auf dem „Heiligen Berg" (539 m) hat ihren Namen von der barocken Wallfahrtskirche. Im Süden befindet sich ein verschliffener Wall, ansonsten sind zahlreiche Terrassierungen erhalten. Sondierungsgrabungen brachten 1975/76 die Gewissheit, dass sich in der ausgehenden Urnenfelderzeit in dem umwallten Innenraum zahlreiche unterschiedlich große hölzerne Bauten befunden haben, die zum Teil in den Felsuntergrund eingetieft waren. Die Masse des Fundgutes bestand aus qualitätvoller Keramik des Tys Stillfried und des Typs Maria Rast (Hallstatt B). Andere Funde deuten auf eine Nutzung des Berges im Neolithikum und in der Latenezeit. Ein weiterer Siedlungshorizont datiert in die römische Zeit. Seit etwa 200 Jahren wird Glas erzeugt und bis zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde Kohle abgebaut. Der Ort wuchs auf Grund dieser Faktoren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rasch. So wurde Bärnbach 1953 zum Markt und 1977 zur Stadt erhoben. Hauptattraktion ist die im Zentrum liegende Stadtpfarrkirche Sankt Barbara, die 1948 erbaut und 1988 vom berühmten Architekten Friedensreich Hundertwasser vor allem außen umgestaltet wurde und dadurch jetzt als Hundertwasserkirche bekannt ist. Der Innenbereich ist im Gegensatz schlicht und von einigen einheimischen Künstlern gestaltet worden. Die Glasfenster wurden von Franz Weiss entworfen. Ein Bilderzyklus zum Vater unser wurde von Kurt Zisler gestaltet. Das Glasmuseum der Firma Stölzle-Oberglas zeigt Exponate zur Geschichte und Technik des Glasbläserhandwerks. In den letzten Jahren entwickelte sich die Stadt des Glases und der Kohle zu einer Kunst- und Kulturstadt. Historische Baudenkmäler am „Heiligen Berg" mit seiner dreitausendjährigen Siedlungsgeschichte und dem Karmel-Kloster sowie dem Renaissanceschloss Alt-Kainach, dessen romanisch-gotischer Wehrturm bereits im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Im Schloss Alt Kainach befindet sich seit 1968 ein burgenkundliches Museum. Seit 1998 springen die „Wasser" des Mosesbrunnens im Stadtpark. Ernst Fuchs, Begründer der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus" entwarf und gestaltete den Brunnen. Da Wikipedia, l'enciclopedia libera.