Русские видео

Сейчас в тренде

Иностранные видео


Скачать с ютуб Raas (I), Filialkirche St. Aegydius, Einläuten vom Dreikönigsfest в хорошем качестве

Raas (I), Filialkirche St. Aegydius, Einläuten vom Dreikönigsfest 7 месяцев назад


Если кнопки скачивания не загрузились НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу страницы.
Спасибо за использование сервиса savevideohd.ru



Raas (I), Filialkirche St. Aegydius, Einläuten vom Dreikönigsfest

Disposition: fes', as', b', c", es", (?) Gießer: Grassmayr 1995 (1+3), Fratelli Colbacchini 1926 (2, 5, 6), Cavadini 1843 (4) Campane della chiesa Filiale San Egidio die Rasa Raas ist eine Fraktion der Gemeinde Natz-Schabs mit ca. 500 Einwohnern, welche hauptsächlich von Obst- und Weißweinanbau lebt und in den letzten Jahren durch zahlreiche Neubauten angewachsen ist. Ursprünglich wäre Karl Finsterwalder der Experte für Ortsnamen in ganz Tirol gewesen. Er gibt zwar in seinem Werk auf einer Übersichtskarte den Namen als vorroemisch an, kann ihn aber trotz seitenlangem Fachchinesisch nicht deuten. Etwas fortschrittlicher aber auch noch nicht ausreichend ist die heutige Forschung. Es gibt eine lateinische Schenkungsurkunde eines Wolfherus, welcher sein Landgut "pro remedio anime sue" (für sein Seelenheil) an das Kloster Neustift vergibt. Dabei sind als Zeugen dieser Amtshandlung "Walter et Wille des Raeis" anwesend. In Bezug auf die im Volksmund "Raia" genannten Bewohner und des in der Nähe liegenden Naturschutzgebietes Rainer Moos wäre dies nicht abwegig. Angeblich bezieht sich eine weitere Schenkungsurkunde an das Kloster Neustift von 1162 einer "Hube in Regis" auch auf Raas. Noch eine andere Urkunde von 1140 nennt "Aurages", was man als"Aula Regis" (Hof eines Königs) deuten könnte. In der Mitte des Dorfes steht die Kirche St. Aegydius, welche angeblich 1173 geweiht wurde. Der heutige spätgotische Bau stammt im wesentlichen aus dem 15. und 16. Jh. und wurde durch einen modernen Zubau zur barocken Heilig Grabkapelle durch die Firma Deltedesco nach der zweiten Jahrtausendwende wesentlich vergrößert. Dabei entstand auch eine neue Empore mit einer leistungsfähigeren Orgel, deren Erbauer mir aber leider unbekannt ist. Die neugotische Einrichtung stammt aber von 1880, das barocke Gestühl sogar noch aus dem 18. Jh. und die Kreuzigungsgruppe geht noch um 1700 zurück. Im Spitzturm mit Blendbogenfenstern hängt ein heterogenes Geläute, welches teilweise über zehn Uhr geschwungen wird. 1995 kamen zwei neue Glocken von Grassmayr hinzu. Die Glocke von Cavadini aus dem Jahr 1843 wurde wahrscheinlich von Colbacchini hinzugefügt. Bis jetzt habe ich mich aber auch etwas im Kammerton geirrt und möchte dies nun endgültig so gut wie möglich berichtigen. Dazu hat mir das Reihenläuten am Feiertag erheblich weiter geholfen. Bei der anwesenden Bevölkerung möchte ich mich wiederum für das Verständnis für die Aufnahmen bedanken und dieses Video allen Usern widmen, mit welchen ich bis jetzt Kontakt hatte.

Comments